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In den letzten Tagen stand die Regeneration im Vordergrund, doch Dynamo blieb ein Tag weniger. "Das ist ein kleiner Nachteil. Gestern haben wir die Spieler, die am Mittwoch in der Startelf standen, etwas weniger belastet, so dass heute alle weitestgehend wieder auf demselben Stand waren.“, so Böger zum Fitnesszustand.
Niklas Kreuzer kann wieder mit einem Startelfeinsatz rechnen und der 21 Jahre allte Akteur ist heiß auf das Derby. "Erster gegen Zweiter, volles Haus – für solche Spiele spielt man Fußball, aber die Saison ist noch lang und die Qualität der Mannschaften wird sich auf Dauer zeigen.“
Das letzte Aufeinandertreffen gab es im August 2012, als der damalige Zweitligist den CFC mit 3:0 aus dem DFB-Pokal schoss. Natürlich wünscht man sich bei der SGD einen ähnlichen Verlauf.
Der Tabellenführer konnte bisher in der englischen Woche noch nicht überzeugen. Nach einem torlosen Remis gegen Stuttgart II folgte die Pleite gegen Cottbus. Bereits nach fünf Minuten erzielte Cottbus den Treffer gegen Chemnitz, der die Niederlage der Himmelblauen besiegelte. "Wir haben von der ersten Minute an Gas gegeben, aber man kann sicher auch den Rückstand besser verteidigen. Denn aus meiner Sicht war es ein unglücklicher Zweikampf und Philipp Pentke war ja auch irgendwie noch dran. Nach diesem frühen Rückstand haben wir vieles versucht, aber wir konnten den Cottbusser Abwehrriegel nicht knacken. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, denn Wille, Einsatz und Laufbereitschaft waren vorhanden. Es sollte heute einfach nicht sein."
Nun geht es zum Topspiel und Anton Fink, der Angreifer in den Reihen der Himmelblauen, weiß was ihm und seiner Mannschaft bevorsteht. "Wir wissen was uns in Dresden erwarten wird und freuen uns auf ein ausverkauftes Haus. Die Pfiffe des Dresdner Publikums werden uns nur noch mehr motivieren, denn wir sind eine junge hungrige Truppe und wollen dieses brisante Duell unbedingt gewinnen. Dafür werden wir am Samstag alles in die Waagschale werfen!"
Ein besonderes Spiel erwatet auch Karsten Heine, der Übungsleiter der Chemnitzer: "Auf uns wartet ein klassisches Ostderby in einem richtig tollen Stadion, mit einer tollen Kulisse. Dazu treffen der Erste und der Zweite der 3. Liga aufeinander. Diese drei Kriterien machen das Spiel zu etwas ganz Besonderem!".
Personell muss Heine lediglich auf die verletzten Markus Ziereis und Felix Junghan verzichten. Ansonsten kann er aus dem Vollen schöpfen.
Auf Seiten Dynamos fehlt der gesperrte Hefele, zudem fehlen verletzungsbedingt Quirin Moll, Marco Scholz und Alban Sabah. Wer die Lücke in der Innenverteidigung schließen wird, ist noch nicht klar.
Anpfiff im Stadion in Dresden zum Derby und Topspiel des 12. Spieltages ist am Samstag, den 27. September 2014, um 14 Uhr.