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Nun, nach der Länderspielpause, ist die Niederlage abgehakt und der Fokus liegt auf der anstehenden Aufgabe. "Wir haben die Zeit genutzt, um die Intensität im Training nach oben zu schrauben!". Zudem testete man gegen Fortuna Düsseldorf. "Dadurch haben wir noch kein Pflichtspiel gewonnen, wir haben aber sehr gut trainiert. Da,it wir am Samstag gewinnen, müssen wir eine gute Partie abliefern und uns auf das besinnen, was uns stark macht. Cottbus hat bei einem Sieg die Chance oben ran zu kommen. Deshalb benötigen wir allerhöchste Konzentration gegen einen erfahrenen Gegner, um unsere Position zu behaupten! Im April können Vorentscheidungen fallen. Wir müssen Selbstbewusstsein zeigen und jede Woche unsere Leistung abrufen."
Daniel Brinkmann, der selbst schon für Cottbus aktiv war, sieht ein normales Spiel ohne besondere persönliche BEdeutung. "Es ist ein Spiel wie jedes andere. Energie ist gefährlich und kampfstark. Die Mannschaft hat Perspektive! Wir stehen zwar in der Tabelle oben, aber der Vorsprung kann mit zwei Niederlagen schnell wieder weg sein! Wir haben schon in der Vergangenheit gezeigt, dass wir nach einer Niederlage eine Reaktion zeigen können. Ich bin noch nicht an dem Punkt, wo ich mal war!", gibt sich der Akteur selbstkritisch.
Stefan Krämer konnte mit dem Unentschieden gegen den CFC vom Spielverlauf her leben. "Ich glaube schon, dass es in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Drittligaspiel war. Es war abwechslungsreich und da war ich noch in der Kabine durchaus sehr zufrieden mit den Jungs, obwohl wir wieder eine ganz große Chance liegen lassen und durch eine Nachlässigkeit die Situation herbei führen, die das 1:1 zu Folge hatte. Aber, das war auch von Chemnitz gut durchgespielt. Nach dem 1:2 war die Mannschaft absolut verunsichert, beinahe schon paralysiert und wir haben es nicht geschafft, aus dem Spiel heraus Druck auf zu bauen. Das fußballerische Aufbauspiel war nicht mehr gut, wir haben es nur noch über zweite Bälle probiert. Wir hatten da aber nicht auch die Ballgewinne, die man braucht, wenn man so spielt und so war die Begegnung doch dann sehr zerfahren und sehr wenig strukturiert. Wir haben zwar keine Konter mehr zugelassen, sind aber aus dem Spiel heraus selber nicht zu Chancen gekommen. Deswegen können wir froh sein, dass wir den einen Punkt noch mit dem Tor von Ronny Garbuschewski geholt haben. Mit der Leistung der zweiten Halbzeit war ich aber absolut nicht zufrieden, weil wir es nicht geschafft haben, mal fußballerisch durch zu kommen. Auch die Körpersprache hat mir nur in Ansätzen gefallen, da hätte ich mir schon gewünscht, dass in der Schlussphase ein wenig mehr Mumm drin ist, ein wenig mehr Feuer und mehr Kommunikation. Da hatte jeder schon mit sich selbst zu tun und hat es nicht geschafft, die Truppe noch einmal ein bisschen zusammen zu kriegen. Um so wichtiger und glücklicher war für uns dann, dass wir das Spiel nicht verloren haben."
Nun soll gegen Arminia Bielefeld ein wichtiger Sieg eingefahren werden. Im Falle einer Niederlage könnte der Traum vom direkten Wiederaufstieg direkt ausgeträumt sein.
Personell gibt es zwei Debütanten im Kader des FCE. Für Tim Häußler und Jonas Zickert ist das Auswärtsspiel das Erste, in welchem Sie im Profikader stehen Sie ersetzen die gesperrten Kleindienst und Ledgerwood.
Auf Bielefelder Seite fehlen Norbert Meier die Langzeitverletzten Peer Kluge, Jerome Propheter und Jonas Strifler verzichten. Auch Julian Börner ist nicht einsatzfähig. Fabian Klos fehlt auf Grund des Platzverweises gegen Stuttgart II. Manuel Hörnig hingegen wird erstmals im Kader stehen, sitzt aber erst noch auf der Bank. "Manuel steht aber im Fall der Fälle zur Verfügung!", machte Meier klar.
Anpfiff in der Bielefelder Schüco-Arena ist am kommenden Samstag, den 4. April 2015, um 14 Uhr.