Ergebnis: 3 - 0 (2:0)
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Stefan Krämer, der Cheftrainer des FCE, musste im Vergleich zum 2:2 gegen den CFC zwei gesperrte Spieler ersetzen. Ledgerwood und Kleindienst wurden durch Holz und Michel.
Die erste Möglichkeit der Partie hatten die Gäste aus Cottbus nach einem ruhenden Ball in der fünften Minute. Mattuschka brachte diesen in die Mitte, doch Schwolow, der Keeper der Arminia, konnte den Kopfball sicher festhalten.
Doch auch die Hausherren spielten von Beginn an nach vorne. Nach einer schönen Kombination gelangte das Spielgerät über Ulm auf van der Biezen, der stark auf Junglas ablegte. Der Schuss aus 18 Metern wurde soeben noch von Perdedaj mit dem Kopf geklärt.
Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und es ging flott hin und her, Cottbus verhielt sich sehr geschickt und machte die Räume für die Arminen sehr eng, so dass nur wenige Torchancen heraus sprangen. Doch im Spiel nach vorne gelang den Lausitzern auch noch nicht viel, die meisten Konter wurden nicht gut zu Ende gespielt.
In der 28. Minute zeigte Cottbus sich mal wieder von der gefährlichen Seite. Mattuschka hatte gut auf Michel gespielt, der den Ball hoch ins Zentrum gespielt hatte. Dort flog Makarenko aber am Ball vorbei und die Chance war vertan.
Von Bielefeld war herzlich wenig gekommen, doch in der 36. Minute brachte ein Standard für den Ligaprimus die Führung mit sich. Tom Schütz verlängerte das Ding per Kopf auf Schuppan, der aus kurzer Distanz eiskalt die erste Bielefelder Chance seit langem zum 1:0 nutzen konnte.
Cottbus zeigte sich unbeeindruckt und holte direkt im Anschluss einen Freistoß heraus, den Mattuschka allerdings genau in die Arme von Schwolow setzte.
Cottbus drängte weiter, doch Bielefeld konnte noch vor dem Pausenpfiff einen perfekten Konter fahren und auf 2:0 erhöhen. Nach einem schlechten Freistoß von Garbuschewski ging es ganz schnell, Hemlein legte auf Mast quer und der ließ Kevin Müller, dem Mann im Kasten des Zweitligaabsteigers aus Cottbus, keine Chance den zweiten Gegentreffer zu verhindern und so ging es auch mit 2:0 in die Kabine.
Nach dem Pausentee ging die Partie weiter, doch es schien nicht auf eine Aufholjagd der Gäste hinaus zu laufen. Erst nach einer knappen Stunde wurden die Cottbuser gefährlich. Torsten Mattuschka spielte einen tollen Pass auf Sven Michel, der den Kopfball aus kurzer Distanz aber genau in die Arme von Schwolow setzte.
Bielefeld verwaltete die Führung, Stefan Krämer, der seinen heutigen Gegner noch in der vorletzten Saison in die 2. Bundesliga führte, reagierte und brachte frischte Kräfte. Doch auch die brachten nicht den nötigen Schwung und es blieb ein überschaubarer, von der Meier-Truppe absolut kontrollierter, zweiter Durchgang.
In der Schlussphase angekommen macht e der DSC dann den Sack zu. Nachdem Müller genau im richtigen Moment losgesprintet war, wurde er perfekt in Szene gesetzt und konnte das tolle Zuspiel mit dem rechten Fuß trocken zum 3:0 verwerten.
Am Ende blieb es auch beim 3:0 und dem ungefährdeten Sieg für den Tabellenführer, der langsam aber sich für die kommende Saison im Fußballunterhaus planen kann.