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Zusammenfassung 9.Spieltag 3.Liga

Nur ein Heimsieg am 9.Spieltag, Bielefeld nun Tabellenführer, Münster siegt im Derby bei Osnabrück, Rostock mit erstem Auswärtssieg, Darmstadt nach 0:2 noch 2:2 in Halle!

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Am Freitag Abend eröffneten der VfB Stuttgart II und der Chemnitzer FC den 9.Spieltag der Saison 2012/2013. Bei den Gästen aus Sachsen setzte Coach Gerd Schädlich nach zuletzt zwei sieglosen Spielen in Folge ein Zeichen und setzte seinen Stammkeeper Pentke auf die Bank, für ihn hütete Stefan Schmidt das Tor vor 1.055 Zuschauern im Gazi Stadion auf der Waldau. Beide Teams begannen verhalten! Der CFC zwar druckvoller und aggressiver aber die erste gute Möglichkeit lies ganze 43 Minuten auf sich warten, Hörning bediente Fink mit einem langen Ball der den Ball über Torwart und Tor hinweg lupfte. Auch Landeka konnte kurze Zeit später den Ball nicht im Tor der Hausherren unterbringen. Nach dem Seitenwechsel nahmen die Himmelblauen das Heft aber endgültig in die Hand. Fink hatte in Minute 50 eine weitere Chance vermachte es aber wieder nicht VfB Keeper Weis zu überwinden. Die Truppe von Gerd Schädlich überlegen und dominant doch Chancen waren weiterhin Mangelware. In der 68.Spielminute setzte Pfeffer auf der Seite durch und findet in der Mitte mit einer Hereingabe Maik Kegel der den Ball ohne Mühe nur noch ins Tor schieben muss, 0:1! Die Chemnitzer hatten ihren verdienten Führungstreffer erzielt und nahmen in der Folge das Tempo aus der Partie. Die Gastgeber mühten sich in der Folge, doch fehlte es ihnen an Ideen und so letztendlich auch an der nötigen Gefahr um den Auswärtserfolg des CFC noch zu gefährden. Die Gäste aus Chemnitz klettern dadurch auf Rang 8 in der Tabelle und empfangen am kommenden Samstag den VfL Osnabrück im Stadion an der Gellertstraße. Die Reserve des VfB steht nach der zweiten Saisonniederlage nun auf Rang 6 und tritt am nächsten Samstag beim SV Darmstadt 98 an.
Die Spielvereinigung Unterhaching war beim Absteiger Alemannia Aachen zu Gast. Bei den Gastgebern feierte Rene van Eck vor 11.902 Zuschauern sein Debüt auf der Trainerbank. Der Neue Chef bei den Aachenern stellte das Team im Vergleich zum 1:3 bei den Stuttgarter Kickers auf Vier Positionen um: Stehle, Neuzugang Weber, Borg und Leipertz spielten von Beginn an für Olajengbesi, Herröder, Müller und Thiele. Den Gastgebern war die Nervosität nach zuletzt vier Spielen ohne Sieg anzumerken. Die Gäste aus Bayern standen tief und so verlief die Anfangsphase ohne nennenswerte Torszenen. Nach gut 25 Minuten hatte der TSV in Person von Albert Streit die erste Chance der Partie doch Hachings Keeper Riederer war auf dem Posten. In einer weiterhin sehr niveauarmen Begegnung blieb die Alemannia das bessere von zwei schwachen Teams und hatte durch Brauers (30.) und Heller (38.) zwei weitere kleiner Chancen. Beim Stand von 0:0 bittet der Unparteiische zum Pausentee. Beide Teams kamen mit mehr Engagement aus den Katakomben den ersten Akzent setzte jedoch die Spielvereinigung, Rohracker schickte Willsch, der nervenstark den heraus eilenden Krumpen umkurvt und anschließend keine Mühe hat den Ball zum 0:1 in die Maschen zu schieben (57.). Die van Eck Elf konnte den Schock des 0:1 schnell hinter sich lassen und glich keine zehn Minuten später durch Heller der nach einem Traumpass von Brauer Unterhachings Torwart Riederer überlupfte zum 1:1 aus. Das Spiel nahm nun Schwung auf, kurze Zeit nach dem Ausgleich hatte Schwertfeger nach einer Kefkir Ecke das 2:1 auf dem Kopf doch der Ball wurde von der Linie gekratzt. Die Münchner Vorstädter zeigten sich wenig beeindruckt von den nun angreifenden Gastgebern und gingen ihrerseits nach einem Freistoß durch Jonas Hummels erneut in Führung (70.). Aachen war bemüht aber Unterhaching spielte die Führung clever runter und kam vier Minuten vor dem Ende nach einem Konter über über den eingewechselten Niederlechner zum 1:3 (86.). Die Mannschaft von Trainer Claus Schromm steht damit nach dem dritten Auswärtssieg im fünften Spiel aktuell auf Rang 4 in der Tabelle und genießt am kommenden Wochenende Heimrecht gegen die Amateure von Borussia Dortmund. Zweitliga Absteiger Alemannia Aachen rutscht nach der zweiten Saison Niederlage auf Rang 13 ab und spielt nächste Woche beim SV Babelsberg 03.
In der OSNATEL Arena stand das Derby zwischen dem VfL Osnabrück und Preußen Münster auf dem Plan. Vor 15.000 Zuschauern im ausverkauften ehemaligen Stadion an der Bremer Brücke musste VfL Coach Claus Dieter Wollitz Stammkeeper Manuel Riemann ersetzen, der beim 0:1 am vergangenen Spieltag beim SV Babelsberg 03 mit Rot vom Platz gestellt wurde, für ihn stand Nils Zumbeel zwischen den Pfosten. Der VfL war von Beginn an drauf und dran das Heft in die Hand zu nehmen, die Gäste waren in der Anfangsphase der Partie bedacht die eigene Defensive zu stärken. Nagy gab nach 14 gespielten Minuten einen ersten Warnschuss auf das Tor der Preußen ab. Nach etwa 20 Minuten kam die Dotchev Truppe etwas besser in die Begegnung und hatte kurz drauf Pech das Zumbeel und Pisot mit vereinten Kräften erst gegen Siegert und anschließend gegen Taylor den Rückstand verhindern konnte. Münster hatte nun leichtes Übergewicht und setzte mit aggressivem Vorchecking die Hausherren immer wieder früh unter Druck. So wie in der 43. Spielminute als VfL Keeper Zumbeel unter Druck gesetzt wurde, sein Abschlag landete bei Taylor der Bischoff im Strafraum mustergültig bediente und den SCP so die Pausenführung im Derby bescherte. Osnabrück kam motiviert zurück auf den grünen Rasen die Meisten der Angriffsbemühungen verliefen aber zu ungenau und somit im Sand. Die Wollitz Truppe versuchte über den Kampf zurück ins Spiel zu finden, dem Ausgleichstreffer in Minute 65 gab Schiedsrichter Perl wegen Foul an Münsters Keeper Masuch allerdings zurecht nicht. Die Gäste verwalteten die Führung erlitten aber acht Minuten vor dem Ende einen derben Rückschlag! Innenverteidiger Dominik Schmidt blieb nach einem Zweikampf mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden liegen und musste ausgetauscht werden! Die ernüchternde Diagnose: das vordere Kreuzband und das Innenband im Knie sind gerissen, auch eine Verletzung des Meniskus ist möglich. Schmidt wird damit den Preußen mehrere Monate fehlen. In Der Nachspielzeit fuhren die Mannen von Pavel Dotchev dann die Konter zu Ende, Siegert scheiterte zwar im ersten Versuch doch wenige Sekunden später machte Dima Nazarov es besser und sicherte seinen Farben somit drei Punkte die Münster weiter im oberen Tabellenteil (Platz 5) festsetzen. Osnabrück rutscht nach der ersten Heimniederlage in der laufenden Saison von Rang 2 auf 3 ab. Am kommenden Spieltag hat Preußen Münster im Spitzenspiel Arminia Bielefeld zu Gast, Osnabrück reist nach Sachsen zum Chemnitzer FC.
Weiter auf der Stelle treten die Offenbacher Kickers und der Karlsruher SC. Die beiden Mitfavoriten um den Aufstieg trennten sich am Samstag Nachmittag vor 10.137 Zuschauern in der Sparda Bank Hessen Arena in einer turbulenten Partie schiedlich friedlich 1:1 Unentschieden. Nach einer ereignislosen und schwachen ersten Halbzeit in der die Gäste aus Baden die aktivere Mannschaft waren schien OFC Coach Arie van Lent in der Pause wohl die richtigen Worte gefunden zu haben. Die Kickers traten nun viel engagierter auf und setzten den KSC zeitweise am eigenen Strafraum fest. Nach einer knappen Stunde wurde den Hausherren dann nach einem klaren Handspiel von Krebs ein Elfmeter zugesprochen. Sead Mehic lies sich die Chance natürlich nicht entgehen und bringt die Hessen mit 1:0 in Front. Die Mannen von Arie van Lent nun mit Schwung im Rücken und wenige Minuten später fast mit dem zweiten Treffer doch Hahn traf mit einem satten Schuss nur die Querlatte des Gehäuses von KSC Keeper Dirk Orlishausen. Vom KSC war nun kaum noch etwas zu sehen, doch in Minute 77 spielte die Kauczinski Elf einen Angriff über Calhanoglu kaltschnäuzig zum 1:1 zu Ende. Die letzten Zehn Minuten hatten es dann noch einmal in sich: In der 87.Spielminute brachte Stadel van der Biezen im eignen Strafraum zu Fall, wieder gab es Elfmeter diesmal allerdings für Karlsruhe! Hennings tritt an und schießt den Ball neben das Tor. In den Schlussminuten hätte der KSC die Partie dennoch entscheiden müssen doch van der Biezen und erneut Hennings scheiterten am überragenden OFC Keeper Wulnikowski der seinem Team mit zwei Glanzparaden in der Nachspielzeit den Punkt rettete. Am Ende eine gerechte Punkteteilung die jedoch keinem so recht weiter hilft. Karlsruhe steht im Moment auf Rang 10 die Offenbacher Kickers auf Rang 11. Am 10.Spieltag ist der OFC beim FC Rot Weiß Erfurt zu Gast und der Karlsruher SC empfängt im heimischen Wildparkstadion den SV Wacker Burghausen.




Vor 3.705 Zuschauern im Ludwigsparkstadion hatte der 1.FC Saarbrücken Rot Weiß Erfurt zu Gast.
Die Gastgeber bemühte sich von Beginn an das Heft in die Hand zu nehmen, Erfurt nahm sich vorerst zurück und ließ die Hausherren gewähren.Hatte allerdings durch Tunjic die erste Chance des Spiels (11.). Dies blieb vorerst aber die einzige gute Möglichkeit in den ersten 20 Minuten. Beide Teams waren noch um Struktur bemüht und die Partie spielte sich meist im Mittelfeld ab. Erfurt wurde in der Folge zwar stärker doch zählbares sprang noch nicht heraus. Nach einer guten halben Stunde hatte die Gastgeber ihre erste Möglichkeit: Sökler bringt einen Freistoß aus dem Halbfeld in den Strafraum zu Özbek, dessen Schuss allerdings von der Latte zurück ins Spiel springt. Fünf Minuten später, Freistoß für die Gäste aus Thüringen und die machten es besser! Kapitän Pfingsten Reddig sucht und findet Stürmer Tunjic der mit einem sehenswerten Volleyschuss die Rot Weißen in Front schießt. Der 1.FCS wollte noch vor der Pause den Ausgleich erzielen, Erfurt brachte die knappste aller Führungen allerdings in die Kabine. RWE blieb nach der Pause das überlegene Team, zunächst aber noch echte Gefahr auszustrahlen. Saarbrücken scheiterte immer wieder am Spielaufbau und so blieben Chancen zunächst noch Mangelware. Erfurt zeigte aber den besseren Willen und erhöhte in der 73.Spielminute auf 0:2, Drexler legte im Strafraum zurück auf Möhwald, der aus knapp 16 Metern per Flachschuss vollstreckte. Saarbrücken war nun endgültig geschlagen, einige Bemühungen noch den Anschußtreffer zu erzielen verpufften jedoch einfallslos. Saarbrücken ist damit seit 3 Spielen ohne Sieg und ist am kommenden Samstag bei den Stuttgarter Kickers zu Gast. Zeitgleich empfängt Rot Weiß Erfurt im Steigerwaldstadion die Offenbacher Kickers vom Bieberer Berg.
Vor 7.022 Zuschauern im Erdgas Sportpark standen sich der Hallesche FC und der SV Darmstadt 98 gegenüber. Bei den Gästen saß Jürgen Seeberger, der den zuvor beurlaubten Runjaic ersetzt zum ersten Mal in einem Punktspiel auf der Bank. Die Lilien begann etwas zurückhaltend, die ersten kleineren Möglichkeiten hatten die Gastgeber doch der Schuss von Teixeira Rebelo (2.) ging weit am Tor vorbei und Mast vertändelte nach Vorarbeit von Wagefeld den Ball (16.). In der Folge wurden die 98er etwas mutiger, Steegmann hatte in Minute 34 die beste Chance der Hessen doch HFC Schlussmann Horvat war zur Stelle. Als der SVD drauf und dran war das Spiel in die Hand zu nehmen kam der doppelte Nackenschlag für die Seeberger Elf: erst bediente Sautner Teixeira Rebelo mit einer mustergültigen Flanke, Zimmermann konnte nur noch hinter der Linie klären 1:0! Und keine fünf Minuten später spielten Teixeira Rebelo und Mast die Darmstädter Hintermannschaft mit einem Doppelpass schwindlig und des hieß 2:0. Mit diesem Spielstand ging es auch in die zweiten 45 Minuten die zunächst schwach begannen. Halle musste nicht und Darmstadt konnte zunächst nicht. So plätscherte die Begegnung ohne größere Chancen bis in die 81.Spielminute dahin. Dann Freistoß für die Gäste, der eingewechselte Latza bringt den Ball Richtung Tor, Horvat kann das Spielgerät nur wegfausten, Stegmayer steht goldrichtig und verkürzt auf 2:1. Darmstadt mit neuer Hoffnung auf den Ausgleich der drei Minuten vor dem Ende auch gelang, Horvat mit einem Fehler und Zimmermann sagt danke und markiert den Ausgleichstreffer zum 2:2. Halle hat in der zweiten Halbzeit viel zu wenig getan um die Führung über die Zeit zu bringen. Darmstadt mit großer Moral und am Ende einem glücklichem Punktgewinn! Die Elf vom Böllenfalltor bleibt nach dem zweiten Auswärtspunkt in dieser Saison auf Rang 18 in der Tabelle und empfängt am kommenden Wochenende die 2.Mannschaft des Bundesligisten VfB Stuttgart. Der HFC der aktuell auf Rang 8 steht muss zum Ost Derby zum FC Hansa nach Rostock reisen.
Der neue Tabellenführer der 3.Liga heißt DSC Arminia Bielefeld! Die Ost Westfalen siegten vor 7.402 Zuschauern in der Schüco Arena auf der Bielefelder Alm Souverän mit 3:0 gegen den SV Babelsberg 03. Und dass, obwohl die Gäste aus Brandenburg nach acht gespielten Minuten durch Hebib die erste nennenswerte Chance der Begegnung hatten. Bielefeld nahm in der Folge das Heft in die Hand allerdings ohne sich richtig gefährliche Chancen zu erarbeiten. Erst kurz vor der Pause kam die Krämer Elf zum 1:0, Nach einigen Zufällen im Strafraum der 03 kam der Ball zu Schönfeld, dessen Direktabnahme von Berzel unhaltbar ins Babelsberger Netz abgefälscht wurde (43.). Mit diesem Tor wurden auch die Seiten gewechselt. Direkt nach Wiederanpfiff folgte mehr oder weniger schon die Vorentscheidung zu Gunsten der Hausherren. Nach einem Freistoß der Gäste fährt die Arminia einen Konter über Agyemang der Klos findet und zum 2:0 abschließen kann bilderbuchmäßig zu Ende. Im weiteren Verlauf des Spiels ließen die Bielefelder den Babelsberger keine Chance mehr und kontrollierten die Partie nach belieben. In Minute 64 bekamen die Gastgeber dann noch einen Handelfmeter zugesprochen (Kühne hatte den Ball an die Hand geschossen bekommen), Fabian Klos ließ sich auch diese Möglichkeit nicht entgehen und schnürte seinen Doppelpack zum 3:0! Der Deckel damit endgültig drauf und die Luft nun aus dem Spiel. Bielefeld im Style einer Spitzenmannschaft Souverän führt nun die Tabelle an und ist am kommenden Samstag im Spitzenspiel bei Preußen Münster gefordert! Babelsberg 03 empfängt im Karl Liebknecht Stadion Alemannia Aachen und hofft mit einem Sieg dort die Abstiegsränge (aktuell Rang 19) endlich verlassen zu können!
Der SV Wehen Wiesbaden reiste am Sonnabend zum SV Wacker Burghausen nach Oberbayern. 2.300 Zuschauer in der Wacker Arena sahen einen guten Beginn in dem beide Teams sofort auf Offensive ausgerichtet waren. Cinar (5.) hatte die erste Chance für Burghausen und Janjic die erste Möglichkeit der Gäste (11.). Burghausen in der Folge das bessere Team, ein Freistoß von Mokhtari in Minute 17 war dabei noch die gefährlichste Torszene. Die Gäste aus der hessischen Landeshauptstadt immer wieder mit Problemen im Spielaufbau und deswegen kaum gefährlich. Mintzel hätte nach 33 gespielten Minuten die Gäste allerdings in Führung bringen müssen! So ging es ohne Tore in die Halbzeit. In den zweiten 45 Minuten konnte es fast nur besser werden, tat es aber nicht! Burghausen quasi nur über Standards gefährlich und auf der Gegenseite verpasste Janjic eine Hereingabe von Mintzel denkbar knapp. Beide Teams konnten ihre Angriffe nur selten zu Ende fahren. Die der SVWW dezimierte sich dann sieben Minuten vor Ende noch selbst als der bereits verwarnte Wiemann ein unnötiges Handspiel fabrizierte und zurecht mit Gelb Rot vom Platz geschickt wurde. Dennoch konnten die Gastgeber um Trainer Georgi Donkov keine Gefahr mehr entwicklen und so wurden die Punkte gerecht geteilt. Wehen Wiesbaden, das mit dem sechsten Remis im neunten Spiel zum Unentschieden König der Liga wird rangiert damit weiter vor der Abstiegszone auf Rang 16 und genießt am kommenden Freitag Heimrecht gegen den 1.FC Heidenheim. Der SV Wacker Burghausen (aktuell auf Rang 5 in der Tabelle) ist am Samstag im Wildparkstadion beim Karlsruher SC zu Gast.
Ein weiteres Debüt auf der Trainerbank gab es beim FC Hansa Rostock! Die Hanseaten entließen nach dem enttäuschenden 1:1 gegen den SV Wehen Wiesbaden Trainer Wolfgang Wolf. Marc Fascher übernahm für den ehemaligen Bundesliga Coach und hatte mit dem 1.FC Heidenheim gleich einen harten Brocken vor der Brust. Die Gäste wurden von ihrem neuen Coach aber offenbar gut eingestellt und versteckten sich zu Beginn vor 9.000 Zuschauern in der VOITH Arena keineswegs. Der FCH spielte mutig nach vorne und ging folgerichtig durch durch einen Distanzschuss von Weilandt mit 1:0 in Führung. Heidenheim hatte mit diesem Rückstand zu kämpfen kam aber nach einer guten halben Stunde durch Endres zu ersten dicken Chance, Pech dass der Ball nur an den Pfosten ging. Als Kevin Müller kurz vor der Pause gegen den heranstürmenden Sailer retten konnte war die erste Hälfte auch schon zu Ende. Nach dem Seitenwechsel Heidenheim weiter überlegen und mit dem nicht unverdienten Ausgleich durch Michael Thurk in der 50.Spielminute. In Minute 62 schlugen die Gäste aber sofort zurück, Santana zirkelte einen Freistoß direkt ins Tor der Albstädter und bringt seine Farben so erneut in Führung. Frank Schmidt brachte anschließend mit Heidenfelder und Müller für Sauter und Torschütze Thurk zwei frische Offensivkräfte doch zählbares sprang nicht mehr heraus. Heidenheim fast nur noch mit Verzweiflungsakten wie dem Fernschuss von Schnatterer in der 86.Spielminute! Hansa Rostock fährt unter dem neuen Coach Marc Fascher den ersten Auswärtssieg der laufenden Spielzeit ein und klettert in der Tabelle somit auf den 10.Platz. Heidenheim rutscht nach der ersten Niederlage vor heimischer Kulisse auf den 4.Platz ab. Am Freitag ist Heidenheim in der BRITA Arena in Wiesbaden gefordert, Hansa Rostock hat im Nord Ost Derby den SV Babelsberg 03 zu Gast.
Am Sonntag Nachmittag schlossen vor 1.610 Zuschauern im Stadion Rote Erde die Amateure von Borussia Dortmund und die Stuttgarter Kickers im Duell der Aufsteiger den 9.Spieltag der Saison 2012/2013 ab. Bei den BVB Amateuren stand mit Sven Bender ein Bundesliga Profi in der Startelf, Kickers Coach Dirk Schuster begann mit der selben Elf die zuletzt 3:1 bei Alemannia Aachen gewonnen hatte. Beide Teams waren in der Anfangsphase bemüht den Ball in den eigenen Reihen zu halten, Chancen waren demnach Mangelware. Nach 15 Minuten fand der erste gefährliche Angriff gleich den Weg ins Tor der Kickers doch der Kopfballtreffer von BVB Kapitän Hübner fand wegen Abseits keine Anerkennung. In einer schwachen ersten Hälfte wusste nur die Schlussphase zu gefallen, zunächst musste Dortmunds Verteidiger Halsterberg für seinen geschlagenen Keeper Langerak gegen den einschussbereiten Grüttner klären und quasi mit dem Pausenpfiff brachte Fennel im eigenen Strafraum Bittencourt zu Fall! Den fälligen Strafstoß verwandelte Meißner zum 1:0 für die Hausherren. Für Nationalspieler Sven Bender war die Partie nach 45 Minuten beendet für ihn kam Konstantin Fring in die Partie. Die Kickers nach dem späten Rückstand mit Wut im Bauch nahmen das Heft nun in die Hand. In Minute 68 dann Freistoß in aussichtsreicher Position für den SVK. Marchese tritt an der Ball landete in die Mauer bleibt aber gefährlich und kommt zu Leist der aus kurzer Distanz keine Mühe hat und den fälligen Ausgleich für die Kickers aus Stuttgart markieren kann. Der Ausgleich brachte den Schwaben weiteren Rückenwind, sie schnürten die 2.Mannschaft des Meisters und Pokalsiegers am eigenen Sechzehner fest aber Chancen kamen kaum dabei herum. Da auch der BVB II nur noch kleinere Möglichkeiten zu verbuchen hatte kann man am Ende von einer gerechten Punkteteilung sprechen. Borussia Dortmund II steht damit weiterhin am Tabellenende und spielt am kommenden Wochenende bei der Spielvereinigung Unterhaching. Die Stuttgarter Kickers die aktuell auf Rang 9 liegen spielen Zuhause im Degerloch gegen den 1.FC Saarbrücken.
23 Treffer sind in den zehn Spielen des 9.Spieltags gefallen, was einen Schnitt von 2,3 Toren pro Spiel zur Folge hat. Dabei gab es nur neun Heimtore (14 Auswärtstore). Arminia Bielefeld gelang mit dem 3:0 gegen den SV Babelsberg der einzige Heimsieg an diesem Spieltag.

Quelle: 3-liga.com

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