g Zusammenfassung 11.Spieltag 3.Liga | 3-liga.com

Zusammenfassung 11.Spieltag 3.Liga

Unterhaching weiter Tabellenführer, Burghausen schlägt Heidenheim deutlich, Münster siegt weiter, Dortmund II bleibt Schlusslicht, Wehen Wiesbaden erneut Remis

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

Zusammenfassung 11.Spieltag 3.Liga
Foto:
Teilen Sie diesen Artikel mit Ihren Freunden:
Der 11.Spieltag fand am Dienstag und Mittwoch unter Flutlicht statt. Hansa Rostock reiste am Dienstag nach Stuttgart zur Zweitvertretung des VfB. Rostocks Coach Marc Fascher wollte die selbe Startelf wie beim 2:0 Heimsieg gegen den Halleschen FC am vergangenen Wochenende ins Rennen schicken, musste jedoch kurzfristig umstellen! Torwart Kevin Müller versetzte sich beim warm machen und konnte daher nicht spielen, für ihn stand Johannes Brinkies zwischen den Pfosten. Von dieser unfreiwilligen Personalie unbeeindruckt erwischten die Gäste den besseren Start, Smetana kann Rüdiger den Ball abluchsen und lässt im eins gegen eins VfB Schlussmann Vlachodimos keine Chance, 0:1! Der vierte Treffer in den letzten drei Spielen für den 29 Jahre alten tschechischen Stürmer im Hansa Trikot. Die Hausherren zeigten sich vor 1.065 Zuschauern im GAZI Stadion auf der Waldau vom frühen Rückstand unbeeindruckt und versuchten ihr Spiel dennoch durchzuziehen, agierten aber in der Offensive meist zu überhastet und zu ungenau. Die Gäste aus dem Nord Osten taten dagegen nur noch das nötigste, die Folge mit 0:1 ging es in die zweiten 45 Minuten. Die Amateure des Bundesligisten blieben weiterhin aktiv allerdings ohne echte Gefahr auszustrahlen. Bestes Beispiel eine Szene in der 61.Spielminute: Rani Khedira fasst sich mal ein Herz und zieht aus der Distanz ab doch Teamkollege Hemlein blockt den Schuss unfreiwillig ab. Rostock tat nicht viel und das Wenige war von Erfolg gekrönt, nach einer Flanke von Blum sorgte der für Smetana ins Spiel gekommene Plat zehn Minute vor dem Ende für die endgültige Entscheidung. Der FC Hansa Rostock klettert durch den dritten Sieg in Serie auf Rang 6 in der Tabelle und hat am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück die Chance weiter zu den Aufstiegsrängen aufzuschließen. Für den VfB II war das 0:2 gegen Rostock die dritte Niederlage in Folge, die Kramny Elf rutscht auf den 12.Platz ab und spielt am Wochenende beim SV Wehen in Wiesbaden.
Arminia Bielefeld hatte vor 5.871 Zuschauern in der Schüco Arena auf der Bielefelder Alm den Chemnitzer FC zu Gast. Bei den Arminen stellte Coach Krämer im Vergleich zur bitteren 0:4 Niederlage im Derby am vergangenen Samstag bei Preußen Münster auf vier Positionen um: Appiah, Hornig, Rahn und Agyemang rückten für Hübener, Jerat, Hille und Schönfeld in die Startformation. Beide Mannschaften begannen eher verhalten, man merkte den 22 Akteuren den Schock der Niederlagen vom Wochenende noch an. Die erste Chance hatten die Gäste aus Sachsen: Landeka nimmt per Freistoß maß, trifft aber nur die Latte (22.). Bielefeld fand in der ersten Halbzeit kaum statt, die gefährlichste Szene im Strafraum des CFC war kurz vor der Pause als Agyemang gerne einen Elfmeter bekommen hätte! Der Pfiff von Schiedsrichter Sven Jablonksi blieb allerdings aus. So bat der Unparteiische ohne Tore zum Pausentee. Ohne Veränderung im personellen und spielerischen Bereich begann die 2.Halbzeit auf der Alm. Die Hausherren versuchten zwar das Heft in die Hand zu nehmen, ernstzunehmende Chancen waren allerdings Mangelware. Testroet hatte in der 80.Spielminute nach einer schönen Hereingabe die Chance zur Entscheidung verpasste aber den Ball in aussichtsreicher Position. Da der Schädlich Elf der Punkt wohl ausreichte trennten sich die beiden Mannschaften am Ende schiedlich friedlich 0:0 Unentschieden. Der DSC rutscht durch das Remis aus den Aufstiegsrängen auf Rang Vier ab und spielt kommenden Samstag beim SV Darmstadt 98. Der Chemnitzer FC, der nun auf dem 9.Platz liegt empfängt im Stadion an der Gellertstraße den TSV Alemannia Aachen.
Den aktuellen Höhenflug wollte der SC Preußen Münster vor 12.206 Zuschauern im Auswärtsspiel am Aachener Tivoli fortsetzen. Die Dotchev Elf die zuletzt beide Derbies (2:0 in Osnabrück und 4:0 Zuhause gegen Arminia Bielefeld) für sich entscheiden konnte musste aber zusehen wie die Hausherren nach sechs gespielten Minuten durch Pozder die erste Chance der Begegnung für sich verbuchen konnten. Aachen konnte in der Anfangsphase aus einer gut organisierten Defensive heraus das Spiel an sich reißen. Nach einer knappen halben Stunde hatte Schwertfeger nach einer wunderbaren Flanke von Weber das 1:0 auf dem Kopf doch der Ball ging knapp am Pfosten vorbei. Bis zur Pause tat sich dann aber nicht mehr viel, Münster fand nur schwer ins Spiel. Torlos wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause belohnte sich die Mannschaft von René van Eck für eine gute erste Hälfte und ging in Minute 49 durch Denis Pozder mit 1:0 in Führung. Für die Münsteraner wirkte das Gegentor wie ein Hallo wach! Münster im Style einer Spitzenmannschaft nun eiskalt! Nur eine viertel Stunde nach dem Rückstand besorgte der US Amerikaner Taylor den Ausgleich für den SCP. Die Gäste blieben dran und hätte in Minute 73 die Partie fast gedreht doch der Schuss von Schöneberg geht nur an die Latte. Nun ging es hin und her, zehn Minuten später zappelte der Ball nach einem Freistoß im Kasten der Preußen doch Schiedsrichter Martin Thomsen wollte ein Handspiel gesehen haben und verweigerte dem Treffer der Alemannia die Anerkennung. Keine ganze Zeigerumdrehung später war US Boy Taylor wieder zur Stelle und vollendete einen Konter zum 2:1 für Preußen Münster. Für Matthew Taylor der vor der Saison vom Zweitligisten SC Paderborn nach Münster gekommen ist waren es die Saisontreffer sechs und sieben. Münster dass seit dem dritten Spieltag ungeschlagen ist befindet sich aktuell auf dem zweiten Platz in der Tabelle und spielt am Samstag Zuhause gegen die Amateure von Borussia Dortmund. Zweitliga Absteiger Alemannia Aachen steht nach der fünften Saisonniederlage auf dem 18.Tabellenplatz und ist am 12.Spieltag beim Chemnitzer FC zu Gast.
Ganze 310 Zuschauer waren ins Stadion „Rote Erde“ gekommen um das Heimspiel der Zweitvertretung von Borussia Dortmund gegen den SV Babelsberg 03 zu sehen. Eine schwache Anfangsphase zeigte wohin der Weg der beiden Kellerkinder in diesem Spiel gehen wird! Kaum Offensivakzente auf beiden Seiten, die erste nennenswerte fand jedoch gleich den Weg ins Tor der Gäste! Doch der Unparteiische Malte Dittrich aus Bremen gab den Kopfballtreffer von Hübner wegen Foulspiels zurecht nicht! Die Gäste verbuchten mit dem Pausenpfiff ihre erste gute Chance, doch der Schuss von Kragl ging knapp am Tor vorbei. Die zweite Hälfte konnte nur besser werden, richtige Besserung war jedoch nicht in Sicht! Die Amateure des amtierenden Deutschen Meisters und DFB Pokalsiegers weiterhin spielbestimmend aber ohne das Tor der Nulldreier in Gefahr zu bringen. Babelsberg dagegen brachte kaum noch etwas auf die Beine. Am Ende stand ein müdes, torloses Remis, dass keinem der beiden Teams so richtig weiter hilft. Borussia Dortmund II (seit sieben Spielen ohne Sieg!) hat weiterhin die Rote Laterne inne und muss am kommenden Wochenende zum Tabellenzweiten SC Preußen nach Münster reisen. Babelsberg 03, dass durch das 0:0 wenigstens einen Rang gut machte und nun auf Platz 16 liegt genießt dagegen Heimrecht im Karl Liebknecht Stadion gegen den 1.FC Saarbrücken.
Die erste Hälfte des 11.Spieltags am Dienstag Abend wurde mit der Begegnung Hallescher FC gegen SV Wehen Wiesbaden abgeschlossen. 6.422 Zuschauer waren im Erdgas Sportpark zu Halle und sahen wie beide Teams in der Anfangsphase mit dem tiefen Boden zu kämpfen hatten! Sauter brachte nach acht gespielten Minuten das Spielgerät dann erstmals Richtung Gäste Tor. Keine zehn Minuten später verhinderte HFC Keeper Horvat das 0:1 mit Müh und Not. Der Aufsteiger erspielte sich in der Folge ein Chancenplus Shala (27.), erneut Sautner (32.) und Lindenhahn (37.) hatten dabei die besten Einschussmöglichkeiten. Wehen Wiesbaden kam bei immer stärker werdendem Regen nicht richtig ins Spiel. Auch nach dem Seitenwechsel hatte die Elf aus der hessischen Landeshauptstadt Schwierigkeiten. Kurz nach der Pause legte sich Maik Wagefeld den Ball zum Freistoß zurecht, der ehemalige Dynamo Spieler bringt den Ball über die Mauer und mit Hilfe des Innenpfostens diesen auch ins Tor, 1:0 für den HFC! Absolut verdient wenn man den Spielverlauf sieht! Doch die Führung hielt nur wenige Minuten. Die Hallenser Defensive schaffte es nicht, den Ball aus dem eigenen Strafraum zu schlagen, sodass Christ mit seinem Treffer in der 57. Minute für die prompte Antwort und somit auch den Ausgleich sorgte. Den Gäste machte der Treffer Mut und das Spiel war nun auf Augenhöhe. Halle hat zwar noch Chancen durch Lindenhahn (77.) und Hauk (79.) doch am Ende wurden die Punkte im Erdgas Sportpark fast brüderlich geteilt. Der Aufsteiger aus Sachsen Anhalt steht nach dem fünften Remis im elften Spiel auf Rang 11 in der Tabelle und ist am kommenden Spieltag in der VOITH Arena beim 1.FC Heidenheim zu Gast. Der SV Wehen Wiesbaden ist weiterhin auf dem 15.Tabellenplatz, am Samstag kommt dann die 2.Mannschaft des Bundesligisten VfB Stuttgart in die BRITA Arena.
Am Mittwoch Abend hatte der VfL Osnabrück im OSNATEL Stadion an der Bremer Brücke den SV Darmstadt 98 zu Gast. 7.700 Zuschauer waren gekommen um zu sehen ob die Wollitz Elf den Schwung vom 2:0 Sieg am vergangenen Wochenende beim Chemnitzer FC mitnehmen konnte. Die erste Chance der Begegnung hatten allerdings die Gäste aus Hessen doch VfL Keeper Manuel Riemann konnte gegen den frei vor dem Tor stehenden Latza retten (4.). Im weiteren Spielverlauf legten die Lilien allerdings mehr Wert auf eine dicht gestaffelte Defensive was den Hausherren das Leben extrem schwer machte. Osnabrück war überlegen hatte mehr Ballbesitz fand aber keine adäquaten Mittel die Abwehr der 98er zu überwinden. Folglich musste eine Standardsituation herhalten um den Gastgebern die erste Torszene zu ermöglichen, doch Neumann brachte nach einer Glockner Ecke den Ball nicht im Tor der Hessen unter. So bat Schiedsrichter Norbert Grudzinski aus Hamburg beim Stand von 0:0 zum Pausentee. Nach dem Wiederanpfiff das gleiche Bild, Osnabrück offensiv, Darmstadt eher defensiv eingestellt. Die Partie verlor von Minute zu Minute an Attraktivität, da den Osnabrückern die zündende Idee fehlte. Als sich nahezu alle Beteiligten mit dem torlosen Remis abgefunden hatten, gelang der Elf von Pelé Wollitz dann doch noch der Siegtreffer: Keeper Manuel Riemand fand mit einem langen Abschlag Mittelfeldakteur Piossek der im gegnerischen Strafraum Beisel vernascht und anschließend Zimmermann keine Abwehrchance lässt. Die Darmstädter konnten sich von diesem Genick schlag nicht mehr erholen und so konnte der VfL Osnabrück den zweiten Sieg in Folge locker nach Hause bringen. Die Veilchen stehen damit aktuell auf dem Relegationsplatz drei und sind am kommenden Samstag in der DKB Arena beim FC Hansa Rostock gefordert. Der SV Darmstadt steht weiterhin knapp über dem Strich befindet sich nach der fünften Saisonniederlage allerdings mitten im Abstiegskampf! Dieser geht für die Lilien am kommenden Wochenende beim Heimspiel am Böllenfalltor gegen den DSC Arminia Bielefeld in die nächste Runde.
Die Stuttgarter Kickers mussten ebenfalls am Mittwoch Abend zu den Offenbacher Kickers in das Sparda Bank Hessen Stadion reisen. 5.845 Zuschauer waren in das ehemalige Stadion auf dem Bieberer Berg gekommen. OFC Coach Arie van Lent konnte gegenüber dem 1:1 Remis bei Rot Weiß Erfurt wieder auf Stürmer André Hahn zurück greifen der in Erfurt aufgrund einer Zehnentzündung noch passen musste. Beide Mannschaften begannen eher zurückhaltend, keiner wollte den ersten Fehler machen. Auf der Heimseite hatte Rathgeber die erste Chance in der zehnten Spielminute, für die Gäste tauchte Stadler nach etwas mehr als einer viertel Stunde als erster gefährlich vor dem Kickers Tor auf jagte das Spielgerät in aussichtsreicher Position allerdings weit drüber. In der 27.Minute nahm Stadler erneut maß, diesmal ging der Ball deutlich knapper am Tor von Keeper Wulnikowski vorbei. 30.Spielminute Eckball für die Hausherren: Reinhardt bringt den Ball zur Mitte, Hahn ist da und hat keine Mühe seine Farben mit 1:0 in Führung zu bringen. Der SVK nur kurz geschockt, kurze Zeit später hatte Grüttner den Ausgleich auf dem Fuß (34.) dies war auch die letzte Szene in den ersten 45 Minuten. Nach der Pause setzten die Hessen die ersten Akzente, Rathgeber tritt zum Freistoß an verfehlt das Tor jedoch knapp. Anschließend verflachte die Partie aber mit zunehmender Spieldauer. Die Gäste aus Schwaben kamen nur noch selten vor das OFC Tor, da sich die Elf von Arie van Lent in der Defensive gut organisiert präsentierte. Die Kickers warfen alles nach vorne und liefen so in gefährliche Konter, einen davon schloss der eingewechselte Vogler zum alles entscheidenden 2:0 ab (88.). Keine 60 Sekunden später schnürte André Hahn dann noch seinen Doppelpack und schraubte den Endstand auf 3:0 hoch. Ein verdienter Sieg der Offenbacher Kickers über die Stuttgarter Kickers der jedoch um mindestens ein Tor zu hoch ausgefallen ist. Der OFC klettert durch den Sieg auf Rang Acht in der Tabelle der 3.Liga und ist am Wochenende beim beim aktuellen Spitzenreiter Spielvereinigung Unterhaching zu Gast. Die Blauen die aktuell auf 14 stehen am Samstag wieder im Steigerwaldstadion beim FC Rot Weiß Erfurt auf dem Platz.
Die Spielvereinigung Unterhaching reiste zum 1.FC Saarbrücken und wollte die Pole Position verteidigen. Der Zeiger hatte noch keine ganze Umdrehung vollendet, da gingen die Gäste aus Oberbayern vor 3.089 Zuschauern im Ludwigsparkstadion auch schon in Führung: Niederlechner sieht Voglsammer in der Mitte, dieser verpasst das Zuspiel von außen doch Welzmüller stand bereit und brachten den Spitzenreiter in Front. Diese frühe Führung spielte den Gäste aus Bayern natürlich in die Karten. Doch eine Unachtsamkeit der Gäste und die Führung war dahin: Jüllich bleibt bei einem Angriff der Gäste unbemerkt im Strafraum und nutzt die Gelegenheit zum Ausgleichstreffer nach einer viertel Stunde. Unterhaching schien durch diesen Ausgleich beeindruckt und lies die Gastgeber in der Folge kommen. Saarbrücken mit deutlichem Übergewicht, Chancen waren aber Mangelware. Eine der wenige Hachinger Offensivbemühungen wurde mit einem Eckball belohnt der Ball kommt zur Mitte Stephan Thee steht goldrichtig und bringt die Gäste wieder in Führung. Saarbrücken zeigte sich allerdings erneut wenig beeindruckt und hatte quasi mit dem Pausenpfiff durch Pazurek den Ausgleich auf dem Fuß doch Riederer war zur Stelle. Die zweite Hälfte begann ähnlich schwungvoll wie die Erste! 51.Spielminute: Laux fasst sich ein Herz der Ball wird abgefälscht und schlägt hinter Riederer zum erneuten Ausgleich der Saarländer ein. Der FCS nahm nun das Heft in die Hand und drängte auf das 3:2. Die Spielvereinigung setzte jedoch Konter im Style einer Spitzenmannschaft. Michael Müller weiß sich gegen Thee im Strafraum nur noch mit einem Foulspiel zu helfen, den fälligen Elfmeter verwandelt der Gefoulte selbst und trifft zur erneuten Führung für Unterhaching. Keine Zehn Minuten später hätte Welzmüller fast mit einem Distanzschuss die Entscheidung herbei geführt. Unterhaltsam ging es weiter: in der 73.Spielminute forderte Saarbrücken nach Handspiel von Drum Elfmeter diesmal blieb die Pfeife von Schiedsrichter Tim Sönder aus Kiel allerdings still. Die Hachinger legten nach und konnten in der 84.Spielminute nach einem wunderbaren Freistoß in Person von Manuel Fischer das entscheidende Tor zum 2:4 markieren. Der Kas war bissen, wie man in Bayern sagt und die Spielvereinigung aus der Münchner Vorstadt konnte durch den vierten Sieg in Serie Platz Eins erfolgreich verteidigen. Am nächsten Spieltag erwarteten die Hachinger im heimischen Sportpark den SV Babelsberg 03. Der 1.FC Saarbrücken der aktuell auf dem 13.Platz steht hat am Sonntag Heimrecht gegen die Kickers aus Offenbach.
Der SV Wacker Burghausen empfing vor 2.300 Zuschauern in der Wacker Arena den 1.FC Heidenheim. Heidenheim das mit Michael Thurk in der Startelf begann gehörten die ersten Minuten der Partie. Gleich zu Beginn hatte Malure gleich zweimal die Möglichkeit den FCH in Führung zu bringen. Burghausen fand nach einer guten viertel Stunde in die Partie es entwickelte sich ein sehr ansehnliches Spiel. In Minute 37 wurden die Hausherren dann erstmals für ihre Mühen belohnt: Aupperle köpfte nach einer Ecke zum 1:0 für die Burghauser ein. Keine zwei Minuten später fuhren die Gastgeber in Person von Thiel einen Konter den Luz ebenfalls per Kopfball zum 2:0 abschließen konnte. Heidenheim musste diesen Doppelschlag erst mal verdauen, dies gelang vor der Pause nicht mehr. Beim Stand von 2:0 wurden also die Seiten gewechselt. Burghausen überließ mit der zwei Tore Führung im Rücken den Gästen der Anfangsphase der zweiten Hälfte das Feld. Die Albstädter hatten Chancen aber richtig zwingendes war nicht dabei. Die Elf von Georgi Donkov stand hinten sicher und lies so auch sehr wenig zu. Malura hatte den Anschlusstreffer auf dem Fuß vergab aber kläglich aus der Nähe. Kurze Zeit später war die Partie dann entschieden: Kulabas und Senesie spielen mit einem Doppelpass die Hintermannschaft des 1.FCH aus und sorgen so für die Vorentscheidung (74.)! Kurze Zeit später sorgte Michael Thurk mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:3 allerdings für neue Hoffnung bei den Heidenheimern. Heidenheim warf noch einmal alles nach vorne konnte aber keine entscheidenden Akzente mehr setzen. Kurz vor dem Ende gelang Maximilian Thiel sogar noch der Treffer zum 4:1 für Wacker Burghausen. Der SVW steht durch diesen Sieg jetzt auf dem 7.Platz und spielt am Samstag bei Rot Weiß Erfurt. Heidenheim steht weiterhin auf Rang Fünf und empfängt zeitgleich den Aufsteiger Hallescher FC.
Vor 9.965 Zuschauern im Wildparkstadion standen sich der Karlsruher SC und Rot Weiß Erfurt gegenüber. Die Gäste aus Thüringen versuchten von Beginn an das Heft in die Hand zu nehmen. Karlsruhe war noch in der Anfangsphase zum ersten Wechsel gezwungen, Stoll musste verletzt vom Platz getragen werden und konnte nicht weiter machen! Für ihn kam Gordon in die Partie. Erfurt zog sich nach gutem Start weitesgehend zurück und überließ es den Hausherren das Spiel zu machen die damit jedoch nicht viel anfangen konnten. Tunjic hatte in Minute 27 dann die beste Chance in der ersten Halbzeit doch sein Schuss ging knapp über das Tor. Fünf Minuten vor der Pause lies sich der bereits gelb verwarnte Strangl dann zu einem überflüssigem Foul hinreißen und wurde von Schiedsrichter Sören Storks zurecht des Feldes verwiesen. Erfurt musste also die komplette zweite Halbzeit mit einem Mann weniger absolvieren. Doch es kam noch dicker für Rot Weiß: direkt nach Wiederanpfiff wird van der Biezen von Hennings bedient und bringt die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Kurze Zeit später hatte van der Biezen das 2:0 auf dem Fuß scheiterte aber an RWE Keeper Rickert. Erfurt versuchte zu zehnt das Beste aus der Situation zu machen, Chancen kamen aber keine dabei herum. In der Schlussphase machten die Gastgeber den Sack zu. Schiek passte in die Mitte und Hennings vollendete (81.). In der Nachspielzeit erhöhte erneut van der Biezen auf 3:0 (90.+1). Am Ende blieb es beim verdienten Erfolg für die Badener. Der KSC fährt den dritten Sieg in der laufenden Saison ein und klettert demnach auf Rang Zehn. Rot Weiß Erfurt bleibt auf dem vorletzten Tabellenplatz und empfängt am nächsten Spieltag den SV Wacker Burghausen.
25 Treffer fielen in den zehn Spielen des 11.Spieltages, was einen Schnitt von 2,5 Toren pro Spiel zur Folge hat! 10 der 25 Tore wurden durch Auswärtsmannschaften erzielt.

Die Tore und Highlights in Video




Weitere Videos finden Sie in unserer Video Datenbank

Quelle: 3-liga.com

Diese 3. Liga News könnten Sie ebenfalls interessieren


Kommentare

Kommentar schreiben

(nicht öffentlich)

Kommentar zu dieser News

Zu dieser News sind noch keine Kommentare vorhanden!

WhatsApp Newsletter

Täglich die neusten News zur Liga im Newsletter:

zur Anmeldung

News suchen

Noch nicht die passende Infos gefunden? Durchschen Sie unsere News:

Suchbegriff: