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Wird Maik Walpurgis neuer Trainer beim VfL Osnabrück?

Die beachtliche Spielzeit mit den Sportfreunden Lotte des Maik Walpurgis hat ganz offensichtlich mächtig Eindruck hinterlassen bei den Vereinsverantwortlichen des VfL Osnabrück. Am heutigen Montag verhandelt der finanziell stark angeschlagene Drittligist mit dem Coach des Relegationsteilnehmers vor den Toren Osnabrücks. Vor allem muss erst noch geklärt werden, ob Walpurgis wirklich die Freigabe für einen Wechsel zum größeren Nachbarn erhalten wird.

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Wird Maik Walpurgis neuer Trainer beim VfL Osnabrück?
Foto: VfL Osnabrück
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Beste Eigenwerbung mit Regionalliga Meisterschaft und 86 Punkten
Mit 86 Punkten hat Lotte in der abgelaufenen Spielzeit die Meisterschaft in der hochklassig besetzten Regionalliga West erreichen können. Rotschopf Walpurgis sieht seine Mission bei den Sportfreunden als erfüllt an. Er hat offen den Wunsch geäußert, dass er zusammen mit seinem Assistenztrainer Ovid Hajou an die Bremer Brücke wechseln möchte. Die Vereinsführung des SFL hingegen pocht darauf, dass Walpurgis seinen Vertrag erfüllen wird, zumal dieser erst vor vier Wochen verlängert worden ist. Deshalb könnte bei einem möglichen Wechsel auch eine Ablösesumme möglich sein. Gut möglich scheint auch zu sein, dass Lottes-Torwarttrainer Uwe Brunn zu seinem ehemaligen Arbeitgeber zurückkehren wird.

„Walpurgis hat seinen Vertrag zu erfüllen“
Lottes-Boss hat zuletzt einmal mehr deutlich gemacht, dass er den bestehenden Vertrag von Walpurgis erfüllt sehen möchte. Auch der Clubvorsitzende Rolf Horstmann konnte seinem Boss verbal nur folgen, wenn er gegenüber der „Neuen Ösnabrücker Zeitung“ erklärt hat: „In der Sache sind wir uns völlig einig. Maik Walpurgis hat bei uns einen Vertrag, dessen Unterschriften noch nicht einmal richtig trocken sind. Den hat er zu erfüllen.“ Auf der Gegenseite hat hingegen VfL-Präsident Christian Kröger nun gesagt, „dass wir alles tun, um eine faire, gute Lösung mit unserem Nachbarn hinzubekommen.“

Verhandlungen zwischen Lotte und Osnabrück
Von der Seite der Vereinsführung aus Lotte werden Horstmann und Wilke beim heutigen Gespräch anwesend sein, während Kröger mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Meyer die Osnabrücker-Seite vertreten wird.

Kröger erklärt sein Verhältnis zu Wehlend
Kröger hat sich nun auch noch einmal gegenüber der „Neuen Osnabrücker-Zeitung“ umfassend zu seinem Agieren bei der Nachfolgersuche des entlassenen Claus-Dieter Wollitz geäußert. So hat er preisgegeben, dass nur der Beirat, zwei weitere Mitglieder und der Aufsichtsratsvorsitzende Meyer von dieser Entscheidung unterrichtet worden sind. Transparenz wollte man nicht kenntlich machen, dass diese Entscheidung eine große Wichtigkeit besitzt. Bekanntlich ist Kröger in der Findungskommission von Geschäftsführer Jürgen Wehlend nicht integriert worden, was er gegenüber der „NOZ.de“ wie folgt kommentiert: „Herr Wehlend ist als Geschäftsführer der KGaA dem Beirat gegenüber weisungsgebunden. Als Beiratsvorsitzender setze ich das um. Das ist die Struktur, das ist so gewollt.“

Bleibt Urgestein Meyer? Muss Reichenberger gehen?
Sehr stark involviert in die Thematik eines neuen Trainers ist definitiv auch Rolf Meyer, der in seiner Funktion als Torwart- und Assistenztrainer schon seit 2004 für die Lila-Weißen agiert und in dieser Funktion auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag pochen darf. Der Publikumsliebling sagt nur: „Alles, was ich weiß, habe ich aus den Medien. Mit mir hat niemand gesprochen, und ich habe wohl so viel VfL-Herzblut nachgewiesen, dass ich darüber enttäuscht sein darf.“ Für Interimstrainer Alexander Ukrow scheint derweil klar zu sein: „Ich glaube, dass ich gute Voraussetzungen mitbringe, um auch in Zukunft gute Arbeit für den VfL leisten zu können.“ Ebenfalls bis zum 30. Juni 2014 ist der Vertrag von Thomas Reichenberger als Teammanager beim VfL angestellt. Die Vereinsführung zeigt sich nach Informationen der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ an einer Vertragsverlängerung nicht interessiert. Ein Jahr länger ist der Vertrag von Michael Lüken als Scout datiert. Lüken gilt als treuer Wegbegleiter von Ex-Trainer Wollitz.

Quelle: noz.de

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