Wiesbadens 15-Tore-Mann Janjic muss den Verein verlassen
Schon seit mehreren Tagen war es für viele Zeitgenossen beim SV Wehen-Wiesbaden offensichtlich, dass der SV Wehen-Wiesbaden und sein Toptorschütze Zlatko Janjic in der kommenden Spielzeit nicht mehr zusammenarbeiten werden. In der jüngsten Spielzeit hat der gebürtige Bielefelder immerhin 15 Saisontreffer erzielen können und damit seine Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis stellen können.
Datum der Veröffentlichung: 07.06.2013 20:32 Uhr | Autor: Henning Klefisch
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„Wir planen für die kommende Runde definitiv ohne Zlatko“
In der abgelaufenen Spielzeit ist der SVWW dadurch aufgefallen, dass er fast schon unheimliche 18 Unentschieden erreicht hat und damit den Spitzenplatz in dieser Kategorie belegen konnte. Der Deutsch-Bosnier war ein ganz wichtiges Element für das Spiel der Rheinhessen. Cheftrainer Peter Vollmann räumt nun ehrlich gegenüber dem „Wiesbadener Kurier“ ein: „Wir planen für die kommende Runde definitiv ohne Zlatko.“ Allerdings musste der ehemalige Rostock-Trainer auch ehrlich konstatieren, dass ihm diese Entscheidung beileibe nicht gerade leicht gefallen ist. Allerdings haben sämtliche Verantwortungsträger sich intensiv Gedanken um diese Thematik gemacht und daher ist man überwiegend zu dieser Ansicht gekommen, dass der letztjährige Leistungsträger in der kommenden Spielzeit nicht mehr für den Verein aus der Brita-Arena auflaufen sollte.
„Wir können unsere Zukunft nicht an Zlatko Janjic hängen“
Auf den ersten Blick ist diese Entscheidung nur äußerst schwer nachzuvollziehen, da seine Fähigkeiten für das gewisse Überraschungsmomentum im Spiel der Wiesbadener gesorgt hat. Vollmann jedoch begründet ebenso: „Es ist so die bessere Lösung. Wir können unsere Zukunft nicht an Zlatko Janjic hängen.“ Besonderer Fokus bei den neun Neuverpflichtungen wurde auf Komponenten wie Laufstärke und das Spiel gegen den Ball gelegt. Dies hat der 27-jährige Deutsch-Bosnier nicht unbedingt eindrucksvoll beweisen können.
„Fußball ist kein Personenkult“
Zugleich hat auch Wehen-Wiesbadens-Sportdirekor Michael Feichtenbeiner unterstrichen: „Fußball ist kein Personenkult, sondern ein Mannschaftssport.“ Er wollte nicht einzig die 15 Saisontreffer des torgefährlichen Mittelfeldspielers anfügen, um dessen unverzichtbaren Qualitäten zu untermauern. Der ehemalige Trainer merkt gegenüber dem „Wiesbadener Kurier“ vielmehr an: „Die 51 in der abgelaufenen Saison kassierten Gegentreffer sind unser eigentliches Problem, und das liegt nicht allein in der Verantwortung von Torwart und Vierer-Abwehrkette. Hier müssen wir ansetzen.“
Wehen-Wiesbaden hofft auf neue Vereine für Janjic und Stroh-Engel
Jeder Trainer hofft natürlich, dass möglichst schnell Ersatz für Janjic und Stroh-Engel besorgt werden kann. Vollmann bildet dabei natürlich keine Ausnahme. Feichtenbeiner hat jedoch auch die wirtschaftlichen Punkte im Hinterkopf, wenn er sagt: „Ich gehe davon aus, dass wir auch ohne Janjic und Stroh-Engel über einen konkurrenzfähigen Kader verfügen.“ Er weiß nur allzu genau, dass die wirtschaftlichen Vorgaben, die vom Präsidium vorgegeben worden sind, eingehalten werden müssen. Der Verein hofft, dass die beiden Spieler ihre gut dotierten Verträge bis zum 30. Juni 2014 möglichst schnell auflösen können, damit das Gehaltsgefüge ein wenig entlastet werden kann. Feichtenbeiner kann zu möglichen Neuzugängen sagen: „Natürlich stehen wir in intensiven Verhandlungen mit den jeweiligen Spielerberatern.“ Es ist davon auszugehen, dass die beiden Qualitätsspieler schon in den nächsten Wochen einen neuen Verein präsentieren können. Noch liegt jedoch kein konkretes Angebot vor.
In der abgelaufenen Spielzeit ist der SVWW dadurch aufgefallen, dass er fast schon unheimliche 18 Unentschieden erreicht hat und damit den Spitzenplatz in dieser Kategorie belegen konnte. Der Deutsch-Bosnier war ein ganz wichtiges Element für das Spiel der Rheinhessen. Cheftrainer Peter Vollmann räumt nun ehrlich gegenüber dem „Wiesbadener Kurier“ ein: „Wir planen für die kommende Runde definitiv ohne Zlatko.“ Allerdings musste der ehemalige Rostock-Trainer auch ehrlich konstatieren, dass ihm diese Entscheidung beileibe nicht gerade leicht gefallen ist. Allerdings haben sämtliche Verantwortungsträger sich intensiv Gedanken um diese Thematik gemacht und daher ist man überwiegend zu dieser Ansicht gekommen, dass der letztjährige Leistungsträger in der kommenden Spielzeit nicht mehr für den Verein aus der Brita-Arena auflaufen sollte.
„Wir können unsere Zukunft nicht an Zlatko Janjic hängen“
Auf den ersten Blick ist diese Entscheidung nur äußerst schwer nachzuvollziehen, da seine Fähigkeiten für das gewisse Überraschungsmomentum im Spiel der Wiesbadener gesorgt hat. Vollmann jedoch begründet ebenso: „Es ist so die bessere Lösung. Wir können unsere Zukunft nicht an Zlatko Janjic hängen.“ Besonderer Fokus bei den neun Neuverpflichtungen wurde auf Komponenten wie Laufstärke und das Spiel gegen den Ball gelegt. Dies hat der 27-jährige Deutsch-Bosnier nicht unbedingt eindrucksvoll beweisen können.
„Fußball ist kein Personenkult“
Zugleich hat auch Wehen-Wiesbadens-Sportdirekor Michael Feichtenbeiner unterstrichen: „Fußball ist kein Personenkult, sondern ein Mannschaftssport.“ Er wollte nicht einzig die 15 Saisontreffer des torgefährlichen Mittelfeldspielers anfügen, um dessen unverzichtbaren Qualitäten zu untermauern. Der ehemalige Trainer merkt gegenüber dem „Wiesbadener Kurier“ vielmehr an: „Die 51 in der abgelaufenen Saison kassierten Gegentreffer sind unser eigentliches Problem, und das liegt nicht allein in der Verantwortung von Torwart und Vierer-Abwehrkette. Hier müssen wir ansetzen.“
Wehen-Wiesbaden hofft auf neue Vereine für Janjic und Stroh-Engel
Jeder Trainer hofft natürlich, dass möglichst schnell Ersatz für Janjic und Stroh-Engel besorgt werden kann. Vollmann bildet dabei natürlich keine Ausnahme. Feichtenbeiner hat jedoch auch die wirtschaftlichen Punkte im Hinterkopf, wenn er sagt: „Ich gehe davon aus, dass wir auch ohne Janjic und Stroh-Engel über einen konkurrenzfähigen Kader verfügen.“ Er weiß nur allzu genau, dass die wirtschaftlichen Vorgaben, die vom Präsidium vorgegeben worden sind, eingehalten werden müssen. Der Verein hofft, dass die beiden Spieler ihre gut dotierten Verträge bis zum 30. Juni 2014 möglichst schnell auflösen können, damit das Gehaltsgefüge ein wenig entlastet werden kann. Feichtenbeiner kann zu möglichen Neuzugängen sagen: „Natürlich stehen wir in intensiven Verhandlungen mit den jeweiligen Spielerberatern.“ Es ist davon auszugehen, dass die beiden Qualitätsspieler schon in den nächsten Wochen einen neuen Verein präsentieren können. Noch liegt jedoch kein konkretes Angebot vor.
Quelle: wiesbadener-kurier.de
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