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Westfalenpokal-Halbfinale: SC Preußen Münster unterschätzt Gegner SuS Stadtlohn keineswegs

Die Vorfreude beim Westfalenligisten SuS Stadtlohn ist gewaltig. Am Mittwoch wird es dann endlich soweit, wenn im Halbfinale des Westfalenpokal der SC Preußen Münster in die rund 20 000 Einwohner-Stadt reisen wird und für ein volles Stadion sorgen wird. Um 18.00 Uhr ist im Hülst Anpfiff. Es wird derzeit noch fleißig gewerkelt, um den Tabellenachten der 3. Liga möglichst stilvoll empfangen zu können.

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Westfalenpokal-Halbfinale: SC Preußen Münster unterschätzt Gegner SuS Stadtlohn keineswegs
Foto: Preußen Münster
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„Mehr geht nicht, wir sind am Maximum“

Gegenüber den „Westfälischen Nachrichten“ hat sich nun SuS-Seniorenobmann Michael Schley wie folgt zur allgemeinen Stimmungslage beim krassen Außenseiter äußern können: „Das stimmt, ganz Stadtlohn rotiert und ist in heller Aufregung.“ 4 500 Karten sind für die Partie gegen die Schützlinge von Trainer Ralf Loose bisher abgesetzt worden. Damit ist das Maximum absolut erreicht worden, denn mehr Tickets gab es nicht, was auch Schley so wiederholen kann: „Mehr geht nicht, wir sind am Maximum.“

600 Preußen-Fans reisen 50 km nach Stadtlohn

1500 Karten mehr, sprich insgesamt 6000 Besucher wurden 2006 beim Benefizspiel gegen den FC Schalke 04 gezählt. Auch die Polizei und Feuerwehr werden vor Ort zahlreich vertreten sein. So wird eine Hundertschaft erwartet werden. Rund 600 Anhänger werden die knapp 50 km Anreise auf sich nehmen. Vor dem Spiel hat der SCP nur rund 200 Karten angefordert. Wegen der verspäteten großen Nachfrage „werden wir um die 400 Restkarten an der Abendkasse anbieten, dann ist Schluss“, so kann Schley berichten. Aus diesem Grund wird den interessierten Zuschauer zu einer frühzeitigen Anreise geraten, damit es zu keiner Enttäuschung vor Ort kommen wird. Klar scheint auch zu sein, dass Münster keinen einfachen Gegner vor der Brust haben wird, denn Stadtlohn hat schon den starken Regionalliga-Vertreter Sportfreunde Lotte aus dem Pokal geworfen. Zurzeit belegt man den ersten Platz in der Westfalenliga und rechnet sich auch deshalb einige Chancen auf das Weiterkommen aus. Schley glaubt, dass sogar noch eine Leistungssteigerung möglich erscheint, denn er hat erklärt: „Wir haben gegen Lotte noch nicht alles gezeigt.“

Riedel ersetzt verletzten Hergesell

Die Preußenadler müssen auf den linken Außenverteidiger Fabian Hergesell verzichten, der nach Angaben des Vereins bis zu vier Wochen ausfallen wird. Der 28-Jährige hat sich im letzten Auswärtsspiel beim FC Hansa Rostock einen Riss des rechten vorderen Außenbandes sowie eine Dehnung des Innenbandes zugezogen. Nach der Rückreise ist der ehemalige Leverkusener am heutigen Montagmorgen im münsterischen Clemens-Hospital bei einer MRT-Untersuchung durchgecheckt worden. Zur Halbzeit ist er beim 4:2-Sieg in Rostock wegen dieser Verletzung ausgewechselt worden und ist durch Julian Riedel ersetzt worden, der nun auch das Westfalenpokal-Halbfinale in Stadtlohn spielen dürfte.

Quelle: wn.de

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