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Welche Schuld trägt der Rasen an Heidenheim-Remis gegen Wehen Wiesbaden?

Es ist gar keine Frage, dass dieses torlose Remis für die Ansprüche des 1. FC Heidenheim deutlich zu wenig gewesen ist. Die Ansprüche sind beim souveränen Primus der 3. Liga bekanntlich gestiegen, zumal mit fünf Punkten Vorsprung vor dem Zweiten die Spielklasse angeführt wird. Der Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz liegt nach 14 Spieltagen bei bereits sieben Zählern. Zuletzt machten die FCH-Anhänger ihren Unmut lauthals deutlich. Ein Grund für die fehlende Kombinationssicherheit im Spiel der Schmidt-Schützlinge könnte auch die Tatsache gewesen sein, dass der Rasen in der Heidenheimer-Voith-Arena eine holprige Angelegenheit gewesen ist. Heidenheims-Geschäftsführer Holger Sanwald kann dies jedoch nicht bestätigen.

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Welche Schuld trägt der Rasen an Heidenheim-Remis gegen Wehen Wiesbaden?
Foto: 1. FC Heidenheim 1846
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Hohe Anspruchshaltung in Heidenheim

Die Ausgangsposition ist für die Kicker von der schwäbischen Alb weiterhin ausgesprochen gut, denn der erste Tabellenplatz ist relativ gut gesichert. Die Anspruchshaltung ist in Heidenheim ebenfalls sehr stark ausgeprägt, denn einige Stadionbesucher haben ihre Mannschaft zuletzt nach dem torlosen Remis gegen Wehen Wiesbaden ausgepfiffen.

„Jeder hat gesehen, in welchem Zustand der Platz heute war“

FCH-Coach Frank Schmidt ist bekannt dafür, dass er sich stets vor seine Mannschaft stellt. Wie auch in diesem Fall, denn er hat das schwere Geläuf als ein echtes Problem erkennen können. So hat nun auch sein Spieler Dennis Malura gegenüber der „Südwest-Presse“ über diese schwierigen Bedingungen geklagt, als der Außenverteidiger ausdrücklich betont hat: „Jeder hat gesehen, in welchem Zustand der Platz heute war. Wenn dann Bälle verspringen, macht das keiner mit Absicht.“

Sanwald sieht keine große Problematik bei den Platzverhältnissen

Für Geschäftsführer Holger Sanwald hingegen stellt sich dies als keine allzu große Thematik dar: „Die Plätze sind nun mal in der Regel im Herbst tiefer. Die Spieler brauchen dann länger, um den Ball unter Kontrolle zu bekommen, und er kann auch mal verspringen. Es entwickelt sich dadurch ein anderes Spiel als beispielsweise im Sommer.“ Auch betont er, dass das Spielfeld in der Voith-Arena auch weiterhin „normal“ gepflegt werde. Auch soll es derzeit keine konkreten Überlegungen geben, dass einzelne Stücke des Platzes ausgetauscht werden sollen.

Alko-Cup hat zumindest Teilschuld an den Platzverhältnissen

Ein Grund für die teils widrigen Platzverhältnisse könnte auch die Austragung des Alko-Cups gewesen ein. Dies hat Sanwald zumindest einräumen können. Allerdings muss man dabei auch immer beide Seiten der Medaille sehen, denn das erweiterte und modernisierte Stadion wurde dadurch eingeweiht, dass dieses Turnier mit den Teams aus Ingolstadt und Augsburg stattgefunden hat. Nun gibt es in den kommenden Wochen bereits konkrete Gespräche, inwieweit es zu einer weiteren Veranstaltung dieses Turniers kommen könnte.

Quelle: swp.de

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