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Weinzierl macht klare Ansage

Zurzeit schwebt der SSV Jahn Regensburg auf einer wahren Euphoriewelle. Die Serie ist wirklich beeindruckend. Die Regensburger entwickeln sich zu einer wahren Heimmacht, sind saisonübergreifend nun schon seit 18 Heimspielen ohne Niederlage.

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Damit haben sie sich einen Eintrag in die Rekordbücher gesichert. Trotz aller positiven Meldungen rund um den ehemaligen Zweitligisten überwog letztlich die Enttäuschung beim Team von Trainer Markus Weinzierl.
Auch Torschütze Jimmy Müller zeigte sich nach dem 1:1 Remis gegen den SV Sandhausen unzufrieden, ob der Punkteausbeute: „Leistung und Einstellung haben zwar gestimmt, doch wir haben eindeutig zwei Punkte liegen gelassen“, spricht Müller Tacheles.

Von Verletzungsproblemen war die Jahn schwer getroffen worden, denn mit den Ausfällen von Schweinsteiger, Klauß und Kurz fielen drei wichtige Torgaranten aus. Ein starkes Comeback nach sieben langen Monaten Verletzungspause feierte derweil Jürgen Schmid, der sich effektiv mit der Vorlage zur 1:0 Führung einbrachte. Auch sonst zeigte der 30-jährige Routinier eine leidenschaftliche Vorstellung. So lobte Weinzierl das gesamte Team, besonders die „Leidenschaft und Dominanz“. Als Defizit bleibt jedoch zu sehen, dass diese Dominanz nicht in drei Punkte umgemünzt werden konnte. Besonders der Chance von Tobias Schlauderer trauerte er nach: „Da hätten wir das 2:0 machen müssen.“

Stark kritisiert wurde Andre Laurito, der den Elfmeter verursachte, der zum Ausgleich führte. „Der Elfer wurde ohne Not produziert“, ärgerte sich der Trainer maßlos.
Trotz der gezeigten Leistungen konnte der Abstand zum Führungsduo nicht verringert werden. Diesbezüglich zeigt Weinzierl keine Ambitionen: „Wir müssen nicht Erster werden. Den dritten Platz werden wir aber mit Händen und Füßen verteidigen.“

Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Der Gastgeber ging vor gut 4300 Zuschauern in der Arena durch Schmid in Führung. Der Stürmer erzielte in der 10. Minute durch ein Kopfballtor das 1:0 für den agilen Gastgeber. In der 40. Minute wurde von Schiedsrichter Dr. Kampka auf Strafstoß entschieden. David Ulm verwandelte sicher.
Sandhausens Pischorn sah nach gefährlichem Spiel wegen eines versuchten Fallrückziehers die Gelb-Rote Karte. Insgesamt agierte der Gastgeber aus Regensburger motivierter und hätte den Sieg verdient gehabt. Nach der fünften Gelben Karte muss Jahns Ronny Philp beim nächsten Spiel pausieren.

Der Kopf wurde nicht hängen gelassen, denn auf diese Leistung kann man aufbauen: „Wenn wir so weiter spielen, dann holen wir auch noch die nötigen Punkte.“

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass der SV Sandhausen beim Jahn erneut nicht gewinnen konnte und die Tabellenführung an Aalen abgeben musste. Dennoch bleibt der Abstand auf einen Relegationsplatz gleich. Auch wenn die Oberpfälzer aus Regensburg ihrerseits den Abstand zu Sandhausen zwar nicht verkleinern, können aber trotzdem aufgrund eines Spiels weniger weiter oben dran. Oder wie es Jahn-Coach Weinzierl auf der Pressekonferenz nach dem Spiel formuliert hat: „Abgerechnet wurde heute noch nicht!“

Quelle: kicker.de

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