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Wehen Wiesbadens-Vunguidica will weitere Treffer gegen Hansa Rostock nachlegen

Mit 28 Punkten befindet sich der SV Wehen Wiesbaden auf dem vierten Tabellenplatz und damit in unmittelbarer Reichweite zu den Aufstiegsplätzen. Zumindest der Relegationsplatz drei ist nur einen Zähler entfernt. Der Tabellenzweite RB Leipzig ist bereits fünf Zähler entfernt. Im Hessen-Derby gegen den SV Darmstadt 98 gab es nun ein 2:2-Unentschieden. Sturmführer Jose Pierre Vunguidica konnte mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich wesentlich zum Punktgewinn am Böllenfalltor beitragen. Nach zuvor sieben Partien ohne eigenes Tor konnte der gebürtige Angolaner wieder seine Treffsicherheit unter Beweis stellen. Im Gespräch mit dem „Wiesbadener Kurier“ macht er nun seine enorme Erleichterung deutlich.

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Wehen Wiesbadens-Vunguidica will weitere Treffer gegen Hansa Rostock nachlegen
Foto: SV Wehen Wiesbaden
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„Das Tor hat mir gut getan“

Immerhin 78 Tage hat er auf seinen sechsten Saisontreffer nunmehr warten müssen. Kein Wunder, dass er sich nun enorm erleichtert zeigt, dass nach der unendlich scheinenden Zeit von 78 Tagen endlich wieder ein eigener Treffer bejubelt werden konnte. Mit seinem sechsten Saisontor zeigt er sich enorm erleichtert: „Natürlich! Das Tor hat mir gut getan, keine Frage. Gott sei Dank hat es mal wieder geklappt. Es hat lange genug gedauert. Obwohl so was ja von außen immer intensiver betrachtet wird, als es eigentlich ist. Es war ja nicht so, dass ich Dutzende von Chancen verballert habe. Ich musste ja nicht an meinem Leistungsvermögen zweifeln. Ich hatte eben kaum Torszenen in den letzten Wochen, die haben wir eher für die Mittelfeldspieler erarbeitet. Daher konnte ich auch gar nicht so viel treffen.“

„Marc Kienle ist ein guter Trainer für uns“

Ganz wichtig ist zweifelsfrei für einen Stürmer, der an einer Torflaute leidet, dass der Trainer auch weiterhin zu ihm steht. Im Fall von Marc Kienle scheint dies durchaus der Fall zu sein. Über die Bedeutung des Vertrauens durch seinen Coach kann er nun folgendes erklären: „Eine große Rolle! Er spricht mit uns allen ja sehr, sehr viel. Und mir hat er eben auch sehr viel Mut zugesprochen, die richtigen Worte gewählt und mir ein paar gute taktische Tipps gegeben. Er meinte, wenn ich weiter arbeite, dann klappt es. Und das tat es. Marc Kienle ist ein guter Trainer für uns, aus der Mannschaft gibt es sehr viel positive Resonanz.“

„Wir hätten gewinnen müssen, der Sieg war absolut drin“

Unnötig ist sicherlich einmal mehr die Tatsache gewesen, dass der SVWW auch im so wichtigen Lokalderby in Darmstadt in Rückstand geraten ist. Der Ex-Kölner macht kein Geheimnis daraus, dass ein Rückstand die Aufgabe noch einmal erschwert: „Es macht es auf jeden Fall nicht einfacher. Gerade das 1:2 war extrem bitter, denn zu diesem Zeitpunkt waren wir in meinen Augen klar die bessere Mannschaft. Es war ein extrem schweres Spiel, keine Frage. Aber wir hätten gewinnen müssen, der Sieg war absolut drin.“

„Ich werde mein Bestes geben, um direkt einen Treffer nachzulegen“

Das kommende Heimspiel gibt es am Wochenende gegen den FC Hansa Rostock. Die Hanseaten konnten die letzten Partien gewinnen und werden dementsprechend mit breiter Brust in die BRITA-Arena kommen. Es ist zudem ein Duell auf Augenhöhe, da die Schützlinge von Trainer Andreas Bergmann punktgleich mit den Rheinhessen auf dem fünften Tabellenplatz stehen. Auch die beeindruckende Bilanz von 13 Zählern aus den letzten fünf Partien hat eindrucksvoll untermauern können, dass die Aufgabe enorm schwierig werden wird. Dies weiß auch der 23-jährige Angreifer, wenn er sagt: „Das stimmt, Rostock hat echt einen starken Lauf. Vor ein paar Wochen hätte so weit oben wohl niemand mit ihnen gerechnet. Aber das ist ja auch das Spannende an der Dritten Liga. Das einen immer antreibt. Es kann so schnell nach oben und nach unten gehen, du musst einfach in jedem Spiel Vollgas geben. Und wir sind in jedem Fall motiviert: Schließlich wollen wir mit Marc Kienle den ersten Heimsieg feiern.“ Jose Pierre Vunguidica ist nun wieder auf den Geschmack gekommen und möchte möglichst schon im Duell mit der „Hansa-Kogge“ seinen siebten Saisontreffer hinterherlegen. Aus diesem Wunsch macht er kein allzu großes Geheimnis: „Das wäre natürlich dann perfekt. Ich werde mein Bestes geben, um direkt einen Treffer nachzulegen.“

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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