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Wehen-Wiesbadens-Personalkarussel dreht sich im Defensivbereich

Nach seinem mehr als formidablen Saisonstart muss der SV Wehen-Wiesbaden in den Tagen der Ligapause die Konzentration auch weiterhin hoch halten. Trotz eines Torverhältnisses von 6:1 und zwei Siegen aus zwei Spielen ist die Konzentration verlangt SVWW-Trainer Peter Vollmann vor dem Gastspiel beim Halleschen FC, dass im Training auch weiterhin intensiv gearbeitet wird, da noch nichts erreicht ist.

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Wehen-Wiesbadens-Personalkarussel dreht sich im Defensivbereich
Foto: SV Wehen Wiesbaden
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Erfahrung in Kanadas-Nationalmannschaft

In der Defensive hat sich er rheinhessische Drittligisten mit dem kanadischen Nationalspieler Adam Straith verstärkt, der in der abgelaufenen Serie für den Ligakonkurrenten 1. FC Saarbrücken 23 Ligaspiele bestritten hat. Der 22-jährige kanadische Nationalspieler war beim vergangenen Gold-Cup-Turnier mit seiner Nationalmannschaft dabei. sein Vertrag ist bis zum 30. Juni 2014 datiert.

Zahlreiche Stärken bedeutet echte Alternative für den Defensivbereich

Zuvor hat Straith in der 2. Bundesliga zwischen 2009 und 2012 für den FC Energie Cottbus 38 Zweitligapartien bestritten, in denen er durch seine Kopfballstärke und sein geschicktes Zweikampfverhalten überzeugen konnte. Seine Vielseitigkeit ist ein weiterer Trumpf. So ist er als Innenverteidiger, aber auch auf den beiden Außenverteidigerposition ohne Probleme einsetzbar. Mit seinen zahlreichen Stärken kann er durchaus als ernsthafte Alternative für den Defensivbereich betrachtet werden.

Adam Straith passt sportlich und menschlich zum SVWW

Der Kanadier wird ganz gewiss schon relativ kurzfristig zu weiteren Spielanteilen kommen, da nach den Verletzungen der Abwehrkollegen Stephan Gusche, Nicolai König(beide Kreuzbandriss), Daniel Döringer (Knöchelbruch), Maximilian Ahlschwede (Brustmuskelabriss) und Jeff Gyasi, der sich beinahe schon chronisch mit Hüftbeschwerden herumplagen muss und seit Ende März diesen Jahres keinen Einsatz für Wehen-Wiesbaden mehr vorzuweisen hatte, Vakanz im Defensivbereich besteht. Der sportliche Leiter Michael Feichtenbeiner äußert sich wie folgt gegenüber dem "Wiesbadener Kurier" zu diesem Wechsel: „Adam ist ein junger und ehrgeiziger Spieler, der trotz seiner erst 22 Jahre schon auf viel Erfahrung in der 2. und 3.Liga und sogar auf internationaler Ebene zurückgreifen kann. Menschlich ist er ebenfalls top, so dass Adam sehr gut zu uns passt." Feichtenbeiner hat mit Straith zusammen in Cottbus gearbeitet.

König zeigt sich konsterniert und hoffnungsfroh zugleich

Sehr schmerzhaft wurde die Nachricht von Nicolai König aufgenommen, der sich ohne jegliche Fremdeinwirkung das vordere Kreuzband und beide Menisken gerissen hat. In der abgelaufenen Serie ist der 25-jährige Abwehrspieler ein konstanter Leistungsträger gewesen. Beim 3:1-Hessenligasieg über den FC Ederbergland ist diese schwere Verletzung passiert. Der Defensivexperte zeigt sich konsterniert und hoffnungsfroh zugleich, wie er dem "Wiesbadener Kurier" verraten hat: „Das ist extrem bitter. Ich hatte bislang nie was am Knie. Dann passiert es in so einer billigen Szene. Das tut doppelt weh, doch ich werde wieder rankommen." Sein Blick geht wieder nach vorne. So hat er sich folgende Kenntnis über die mögliche Behandlungsmethode eingeholt: „Kreuzband und Menisken können nacheinander operiert werden oder nach abgeklungener Schwellung im Rahmen eines Eingriffs." Wegen seines enormen Potantials und seiner Funktion als Leistungsträger kann König auch als ein möglicher Kandidat für die Defensive des Drittligateams vom SV Wehen-Wiesbaden betrachtet werden.

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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Kommentar von Dominik am 08.08.2013 um 12:46 Uhr:

Euch ist bei dem Artikel ein dicker Fehler unterlaufen. Der Spieler Nicolai König gehört nicht zum SV Wehen Wiesbaden, sondern zum SV Wiesbaden. Dass sind 2 verschiedene Vereine. Deshalb hat er diesem Artikel nichts verloren.

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