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Wehen-Wiesbadens-Funk: Trotz Niederlage gutes Debüt gegen den MSV Duisburg

Die Vorfreude ist bei Patrick Funk nun ganz besonders stark ausgeprägt, denn seit Mitte Juli musste der 24-Jährige wegen eines Mittelfußbruches pausieren. Bei der 2:3-Niederlage im Spitzenspiel beim MSV Duisburg hat der Blondschopf nun sein erstes Spiel in der dritten Liga für den SV Wehen Wiesbaden bestreiten können und dabei durchaus Eigenwerbung betrieben. Der auf den verschiedenen Defensiv-Positionen einsetzbare Funk hofft trotz der Niederlage, dass am Saisonende der Sprung in die begehrte Zweitklassigkeit gefeiert werden kann.

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Wehen-Wiesbadens-Funk: Trotz Niederlage gutes Debüt gegen den MSV Duisburg
Foto: Huebner/Lemke‏
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Niederlage überwiegt über starkes Debüt

Nun hat er sich im Gespräch mit dem „Wiesbadener Kurier“ intensiv über die aktuelle Situation rund um den rheinhessischen Verein geäußert. So weiß er auch zu berichten, dass die spät zustande gekommene späte Pleite in Duisburg etwas schwerer wiegt, als sein insgesamt guter persönlicher Einstand. Dies bringt er auch deutlich zum Ausdruck: „Trotz aller Glücksgefühle darüber, dass ich endlich wieder spielen darf, überwiegt in jedem Fall der Ärger über die unnötige, durch individuelle Fehler zustande gekommene Niederlage.“

Steigerungspotenzial bei Standards

Eine große Problematik ist besonders in den letzten Partien beim Tabellensiebten der 3. Liga die unzureichende Chancenverwertung gewesen. Speziell bei ruhenden Bällen gab es nicht die notwendige Konsequenz und Zielstrebigkeit, um solch eine Partie auch einmal siegreich gestalten zu können. Dazu kann der ehemalige Stuttgarter einige Lösungsvorschläge nennen: „Ich denke, dass die Standards gegen Duisburg schon besser waren als zuletzt. Aber sicherlich gibt es hier noch Steigerungspotenzial. Hilfreich ist dabei, sich einfach nach dem Training ein paar Bälle zu schnappen und diese im Tor zu versenken, um das richtige Gefühl dafür zu bekommen.“

Gutes Verständnis mit Nebenmann Mrowca

Patrick Funk gilt als moderner Defensivspieler, der mit einem starken Offensivdrang ausgestattet ist und daher auch Torgefährlichkeit präsentieren kann. Im jüngsten Gastspiel beim MSV Duisburg hat Funk im zentralen Mittelfeld gespielt und dort seine Qualitäten unter Beweis stellen können. Der gebürtige Aalener zeigt sich mit seinem Premierenspiel für den SVWW ebenfalls durchaus zufrieden: „Es gehört zu den Aufgaben eines Sechsers, sich hin und wieder auch mit in den Angriff einzuschalten. Immer natürlich vorausgesetzt, dass die Abstimmung mit dem Nebenmann klappt, und ich habe mich mit Sebastian Mrowca auf Anhieb bestens verstanden.“

Vorfreude auf Spiel gegen die Stuttgarter Kickers

Nun steht für den langjährigen Spieler des VfB Stuttgart mit dem Gastspiel bei den Stuttgarter Kickers eine ganz besonders Partie auf dem Programm. Die Emotionalität wird in dieser Begegnung sicherlich sehr stark ausgeprägt sein. Funk bringt klar zum Ausdruck, dass bei ihm die Vorfreude auf dieses Spiel in Reutlingen allein deshalb so gewaltig ist, weil auch Zuschauer aus der Familie vor Ort sind: „Sicherlich ein besonderes Spiel, allerdings weniger in Bezug auf die Rivalität der beiden Klubs, als vielmehr deshalb, weil ich mich darauf freue, dass viele Freunde und Familienangehörige unter den Zuschauern sein werden.“

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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