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Wehen Wiesbaden feiert Last-Minute-Sieg in Münster - Spielbericht

Der SV Wehen Wiesbaden konnte in Münster in der Nachspielzeit noch das siegbringende Tor erzielen. Münster war eigentlich über die gesamte Distanz überlegen, strahlte allerdings insgesamt zu wenig Torgefahr aus. Der erhoffte Befreiungsschlag blieb also aus und der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz bleibt bei gerade einmal drei Punkten. Wiesbaden konnte den erst dritten Sieg aus den letzten 15 Spielen holen und sich dadurch die Minimalchance auf den Relegationsplatz wahren.

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Wehen Wiesbaden feiert Last-Minute-Sieg in Münster - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 1 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Ralf Loose, der Fußballlehrer in Diensten des SC Preußen Münster, nahm nach dem torlosen Remis in Erfurt zwei Umstellungen an seiner ersten Elf vor. Manno war noch in letzter Sekunde zu Viktoria Köln gewechselt, Kara ersetzte ihn. Außerdem hatte Schmidt seine Gelbsperre abgesessen und ersetzte Scherder.

Trotz der schwachen Leistung seiner Mannschaft beim 0:3 gegen den Halleschen FC nahm SVWW-Trainer Marc Kienle nur eine Umstellung vor und brachte Haas für Book.

Münster begann sehr engagiert und versuchte vom Anpfiff weg das Spiel zu machen. Nach sieben Minuten näherten sich die Adlerträger auch erstmals dem Tor des Gegners an. Bischoff brachte einen Freistoß in die Mitte, wo Pischorn verlängerte. Allerdings konnte Wiemann den Ball in höchster Not noch klären.

Nur zwei Zeigerumdrehungen später drängte Piossek dann in Richtung gegnerisches Tor und legte auf Truckenbrod quer. Der schnappte sich den Ball und fackelte nicht lange, allerdings war sein Schuss zu hoch.

Und die Preußen blieben weiter dran. Benjamin Siegert tankte sich gleich gegen drei Verteidiger durch und legte im Fallen auf Mehmet Kara ab, doch dieser zögerte zu lange und verlor den Ball in sehr aussichtsreicher Position.

Auch wenn die Hausherren hier klar überlegen waren, waren die Aktionen noch nicht wirklich zwingend. Die Gäste aus Hessen waren bemüht, erst einmal den Kasten sauber zu halten und konnten in der Offensive noch kaum Akzente setzen. Nach einer guten halben Stunde dann wäre beinahe ein Treffer aus dem Nichts gefallen. Schnellbacher war plötzlich durch und umkurvte den heraus geeilten Masuch, den Routinier im Tor des SC Preußen Münster. Sein Abschluss jedoch wurde noch vom zurück gespurteten Siegert von der Linie gekratzt.

Nur drei Minuten später stand wieder Siegert im Mittelpunkt des Geschehens. Er drang in den Strafraum ein und kam zu Fall. Vehement forderte er Strafstoß, doch Schiedsrichter Badstübner blieb bei seiner Entscheidung und ließ weiterspielen.

Wehen Wiesbaden schaffte es dann bis zum Pausenpfiff, besser in die Partie zu kommen und sich dem Druck der Preußen zu erwehren, doch wirklich Nennenswertes passierte nicht mehr. Erst nach der Halbzeitpause gab es dann die erste wirkliche Chance für die Gäste zu bestaunen. Nach einer Hereingabe verpasste Marcus Mann freistehend um Haaresbreite.

Doch Münster blieb weiter dran und wollte, trotz der Defizite im Spielaufbau, weiterhin auf den Führungstreffer drängen. Ein Steilpass auf Matthew Taylor geriet ein wenig zu lang, so dass Michael Gurski, der Keeper des SV Wehen Wiesbaden, noch kurz vor dem Münsteraner Angreifer an den Ball kam.

Nach einer guten Stunde tat sich dann die beste Chance der Partie auf. Truckenbrod hatte sich auf der Außenbahn durchgesetzt und brachte eine genaue Flanke auf den am zweiten Pfosten lauernden Mehmet Kara, doch der schaffte es tatsächlich, dass Runde am leeren Eckigen vorbei zu bugsieren.

In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften zwischen den Strafräumen. Es war ein zähes Spiel, dass wirkte, als würde auch bis zum Abpfiff kein Tor mehr fallen. Der eingewechselte Preußenstürmer Soufian Benyamina hatte dann nach 78 Minuten wieder eine Torannäherung. Er war im Strafraum bedient worden und zog ab, allerdings knapp am Pfosten vorbei ins Toraus.

Bereits in der Nachspielzeit angekommen, gab es noch einmal Freistoß für die Hausherren. Schmidt brachte die Kugel in die Gefahrenzone, fand allerdings keinen Abnehmer. Stefan Kühne sicherte allerdings den Ball und flankte erneut in den Strafraum, wo Kevin Schöneberg an das Leder kam, jedoch deutlich zu hoch zielte.

Im Gegenzug, alles hatte schon mit dem Abpfiff gerechnet, versuchte sich Robert Müller aus der mittleren Distanz und traf tatsächlich wie aus dem Nichts heraus ins Wiesbadener Glück zum 0:1.

Münster war zwar über die gesamte Spieldauer die aktivere Mannschaft, doch daraus konnte die Loose-Truppe kein Kapital schlagen. Wehen hingegen machte mit der letzten Aktion den Sieg, der doch sehr glücklich war, klar.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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