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Wann endet die Stürmersuche beim Halleschen FC?

Während die Fußballprofis die letzten Tage ihrer fußballfreien Zeit bis Anfang Januar mit einem krachenden Silvesterfest feiern dürfen, herrscht für den Manager des Halleschen FC, Ralph Kühne Hochbetrieb, denn er muss sich intensiv um die Verpflichtung von neuen Spielern kümmern, die den abstiegsbedrohten Drittliga-Aufsteiger für die restlichen Spiele der Rückrunde noch gezielt verstärken sollen. Besonders ein neuer Angreifer steht auf der Agenda ganz weit oben.

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Auch während seines Skiurlaubs in Österreich konnte der umtriebige Manager nicht so richtig abschalten, denn die Wichtigkeit bestimmter Transfers ist wahrlich enorm. Selbstverständlich wurde auch in der „schönsten Zeit des Jahres“ sehr intensiv an einer Stürmerverpflichtung gearbeitet, wie Kühne gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ bestätigen kann: „Das ist automatisch so.“
Die Zeit verrinnt so ganz langsam, denn schon am 3. Januar sollte pünktlich zum Trainingsauftakt der neue Stürmer dem Trainer Sven Köhler präsentiert werden. Dies scheint nach derzeitigem Stand der Dinge jedoch eher unrealistischer Natur zu sein, wie Kühne ehrlich konstatieren muss: „Im Moment sehe ich das eher kritisch.“ Sämtliche kontaktierte Spieler sind zurzeit noch zu keiner Einigung bereit, denn gewisse Punkte müssen erst noch finalisiert werden, wie der HFC-Manager bestätigen kann: „Es funktioniert noch nicht.“
Viele Namen machen derzeit die Runde als potentielle Neuzugänge. Bochums U23-Angreifer Daniel Engelbrecht ist ein Kandidat, der jedoch nur höchst „spekulativ“ als Neuzugang ins Gespräch gebracht wird. Selbst Engelbrechts Vereinstrainer beim VfL Bochum, Karsten Neitzel, zeigt echte Überraschung, als er auf die kolportierte Ausleihe bis 2014 angesprochen wird: „Ich weiß davon noch nichts“, so die erste Stellungnahme des Trainers, der selbst eine Vergangenheit beim Halleschen FC vorweisen kann. Zumindest kann Neitzel bestätigen, dass es Gespräche mit seinem talentierten Stürmer wegen eines möglichen Angebots eines Drittligavereins vorliegt.
Dazu zeigt sich auch Neitzel sehr realistisch: „Daniel hat andere Ansprüche.“ Womit Neitzel ausdrückt, dass auf Dauer ein Mitwirken in der Reservemannschaft des VfL Bochums nicht das klare Ziel seines hochveranlagten Stürmers sein kann. Irgendwie gibt er sich selbst die „Schuld“ an des starken Interesses an seinem aus Aachen verpflichteten Angreifers: „Wir haben die neuen Begehrlichkeiten selber geweckt.“ Immerhin konnte Engelbrecht schon zwei Spiele für das Zweitligateam des VfL vorweisen: „Wir müssen uns in den nächsten Tagen erstmal zusammensetzen.“ Deshalb muss Kühne nach eigener Aussage erst einmal auch zukünftig „Überzeugungsarbeit“ leisten. Zugleich nennt er den 31. Januar 2013, was als letzte Möglichkeit in der Transferperiode gilt. Halle sollte sich definitiv im Angriff verstärken, denn in den letzten Partien fehlte die Offensivkraft, um die notwendigen Treffer für einen Sieg erzielen zu können.

Quelle: mz-web.de

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Kommentar von Wilfried/ Frankfurt am 31.12.2012 um 12:46 Uhr:

Der FCHalle sollte sich bis Saisonende Fenin als Surmspitze ausleihen. Das waere besser als ein Jungtalent aus Bochum. Cottbus koennte dem FCH finanziell entgegen kommen womit allen gedient und Fenin wieder im Fokus waere!

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