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VfL Osnabrück: Trainer Walpurgis will ein Orchester und keine Solisten

Fußball-Drittligist VfL Osnabrück hat ganz offensichtlich ein Faible für Regionalligisten als Kontrahenten in der aktuellen Sommervorbereitung. Am heutigen Abend ab 18.30 Uhr gibt es für den Traditionsverein von der Bremer Brücke in Lohne eine Testpartie gegen die U23-Mannschaft vom SV Werder Bremen. Mit einem weiteren Sieg in der Vorbereitung soll weiter Selbstbewusstsein gesammelt werden, denn die neue Spielzeit beginnt bereits Ende des Monats.

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VfL Osnabrück: Trainer Walpurgis will ein Orchester und keine Solisten
Foto: VfL Osnabrück
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Mannschaftliche Geschlossenheit als Erfolgsfaktor

Gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ hat nun Coach Maik Walpurgis die Zielsetzung klar zum Ausdruck bringen können: „Wir wollen den nächsten Schritt machen und uns als Mannschaft weiter finden.“ Zudem weiß er auch zu berichten, dass der Lerneffekt schon gegeben ist, denn am vergangenen Wochenende bei den Einheiten am Samstag und Sonntag konnte weitere Verbesserungen in vielen Bereichen erkannt werden: „Die Jungs lernen sich immer besser kennen.“ Zudem wird es sich auch als sehr interessant ergeben, wie das Team tatsächlich wieder zusammenfinden wird. Die mannschaftliche Geschlossenheit soll zukünftig ein wichtiger Erfolgsfaktor sein, was Walpurgis mit einer Metapher zum Ausdruck bringen möchte: „Wir haben nicht die Solisten, sondern müssen insgesamt als Orchester zusammenspielen.“

Neuzugänge stehen weiterhin unter Beobachtung

Beim letzten Testspiel beim Regionalliga West-Aufsteiger SV Rödinghausen sind die Spieler Michael Hohnstedt und Maik Odenthal verletzungsbedingt ausgeschieden und befinden sich nun wieder „voll im Training“ und hoffen auf Einsatzminuten im heutigen Testspiel im Heinz-Dettmer-Stadion (Brinkstraße, 49393 Lohne). Defensivspezialist Anthony Syhre von Hertha BSC II wird keine Zukunft bei den Lila-Weißen vorfinden. Er hat nicht genügend Eigenwerbung betreiben können. Nun hat der VfL-Trainer gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ auch deutlich machen können, dass weiterhin nach neuem Personal gefahndet wird: „Wir sprechen weiter mit Spielern und Beratern und beobachten den Markt.“ Am kommenden Samstag kommt es für den aufstiegsambitionierten Drittligisten zum ersten, echten Härtebrocken, wenn Bundesliga-Aufsteiger SC Paderborn 07 ab 16.00 Uhr in der Osnatel-Arena gastieren wird. Walpurgis weiß um die Schwere dieser Aufgabe: „Wir wissen, auf welchem Status quo wir uns befinden und dass wir uns steigern müssen. Wir haben noch ein paar Tage Zeit, die wir konsequent nutzen werden.“

Wehlend will den VfL mittelfristig in der 2. Bundesliga sehen

VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend zeigt sich als ein Mann der offenen und ehrlichen Worte. Deshalb möchte er auch kein Geheimnis daraus machen, „dass wir über kurz oder lang zurückwollen in die 2. Bundesliga.“ Der Druck soll jedoch tunlichst nicht zu stark ausgeprägt sein, wie er nun klar zum Ausdruck gebracht hat, da man zunächst eine Politik vertreten möchte, die überzogene Erwartungen ausschließen soll: „Wichtiger ist, dass wir das in den letzten Monaten überall erworbene Vertrauen durch nachhaltiges Wirtschaften und besonnene sportliche Arbeit weiter stärken.“

„Es geht um eine strategische Partnerschaft, weit über die Saison hinaus“

Auch nach der abgelaufenen Spielzeit hat es wieder einige Aktionen geben müssen, um notwendige Gelder zu generieren. Nun gibt es eine ganz spezielle Aktion für das Trikotsponsoring, wo diverse Partner angesprochen werden, die unter dem Motto „Wir sind die Osnabrücker“ versuchen wollen Gespräche mit möglichen Trikotsponsoren zu führen, „die auch noch zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt werden können.“ Kurzfristig soll es jedoch darum gehen, „einen langfristigen und vor allem passenden und nicht nächstbesten Trikotpartner zu finden. Es geht um eine strategische Partnerschaft, weit über die Saison hinaus“, so weiß der Geschäftsführer des VfL Osnabrück zu berichten.

Quelle: noz.de

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