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VfB II verpasste Befreiungsschlag gegen Chemnitzer FC – Spielbericht

Der VfB Stuttgart II hat es verpasst, den Rückstand auf das rettende Ufer auf zwei Punkte zu verkürzen. In einer intensiven Partie brachte der eingewechselte Cacau nach nur einer Minute im Spiel die Thomae-Truppe in Führung. Im ersten Durchgang hatte Chemnitz bereits einen Elfmeter verschossen. Als es schien, dass es den Stuttgartern reichen würde, könnte Chemnitz durch Fink, der vom Elfmeterpunkt aus traf, ausgleichen und einen wichtigen Punkt entführten. So überholte der CFC Energie Cottbus wieder und steht nach dem Debüt von Neu-Trainer Sven Köhler auf Rang 17.

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VfB II verpasste Befreiungsschlag gegen Chemnitzer FC – Spielbericht
Foto: imago/Eibner
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Walter Thomae, der Übungsleiter der Stuttgarter U 23, brachte nach dem 1:0 Sieg über die Bremer Zweitbesetzung Wanitzek und Tashchy für Ristl und Elva.

Sven Köhler, der neue Mann an der Seitenlinie des Chemnitzer FC, stellte hinsichtlich der Niederlage gegen Großaspach nur auf einer Position um und brachte Kaffenberger für Uzoma.

Von Anfang an zeigte sich das Tabellenschlusslicht bemüht das Spiel zu machen. Die Mannschaft von Walter Thomae stand auch unter Zugzwang, es sollte ein Sieg hier, um den Anschluss an die gesicherten Plätze zu halten. Insgesamt war es aber ein ruhiger Beginn. Den ersten ernst gemeinten Angriff gab es dann nach neun gespielten Minuten von den Gästen. Fink hatte sich in den Strafraum getankt und zog ab. Im allerletzten Moment warf sich aber noch ein Jungschwabe in den Abschluss.

Es war für beide Truppen sicher nicht einfach auf dem tiefen Geläuf zu spielen und es entwickelte sich immer mehr ein Kampfspiel, in welchem sich viel um die Mittellinie herum abspielte. Chemnitz begann dann nach einer guten Viertelstunde mehr zu versuchen. Allerdings waren es die Hausherren, die in der 19. Minute eine Möglichkeit hatten. Gabriele war wie aus dem Nichts heraus durch und stand frei vor Gersbeck, dem Mann im Kasten des CFC, doch er setzte deutlich zu hoch an.

Chemnitz fehlte ein wenig die Durchschlagskraft und auch das Tempo und so taten sich die Akteure des VfB II noch recht einfach, die Angriffe der Gäste ab zu wehren. Immerhin wurde das Spiel nach einer knappen halben Stunde Etwas lebhafter und beide Teams trauten sich mal mehr im Spiel nach vorne und so kam es zu einer Doppelchance für die Himmelblauen. Nach einer Ecke kam Kaffenberger zum Kopfball, der aber am Tor vorbei gegangen wäre. Fink reagierte aber schlau und kam noch an die Kugel, setzte die aber an das Außennetz.

Nach diesem kurzen Zwischensprint hatte sich der Angriffslauf wieder erledigt. Die letzte Aktion vor der Pause war noch einmal sinnbildlich. Celik kam aus der zweiten Reihe zum Abschluss, scheiterte aber an der Zielgenauigkeit, sein Schuss ging mehr als deutlich über den Querbalken und es blieb beim 0:0 zur Pause.

Der zweite Durchgang begann mit einem Paukenschlag, nach nur wenigen Minuten brachte Türpitz den Ball auf Stenzel, der im Strafraum von den Beinen geholt worden war, es gab ohne zu zögern Elfmeter für die Himmelblauen. Frahn trat an, doch schwach ausgeführt jagte er das Spielgerät klar über den Querbalken.

Chemnitz war kurz geschockt, versuchte dann aber nach zu legen. Vom kleinen VfB kam hier viel z wenig und anscheinend hatte auch der verschossene Elfmeter nicht für Auftrieb gesorgt. Nach einer guten Stunde kamen die Hausherren dann endlich wieder nach vorne und holten einen Eckball heraus, dieser blieb aber absolut ungefährlich.

Wie im ersten Durchgang war es zwar ein intensives, aber chancenarmes Spiel zwischen zwei Mannschaften, die eigentlich nicht verlieren durften. 20 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit kam Cacau ins Spiel und sollte für neue Impulse bei den Stuttgartern sorgen und tatsächlich hatte Thomae ein goldenes Händchen bewiesen. Cacau war von Sonora nur eine Minute nach seiner Einwechslung bedient worden und machte tatsächlich den Treffer zum 1:0.

Die Uhr arbeitete nun natürlich für die Jungschwaben, die dem zweiten Sieg in Folge entgegen spielten. Chemnitz warf Alles nach vorne und wollte sich gegen die drohenden Niederlage stemmen und tatsächlich sollte es kurz vor Schluss, in der 86. Minute, noch einmal die große Chance für die Himmelblauen geben. Nach der Schlussoffensive gab es erneut Elfmeter für die Chemnitzer. Dieses Mal trat Fink an und der machte es besser als Frahn zuvor und erzielte tatsächlich das 1:1, was auch letztendlich der Endstand war.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 06.03.2016 um 14.00 Uhr (29. Spieltag 2015/16)

Ergebnis: 1 : 1 (0:0)

Tore: 1:0 Cacau (72.), 1:1 Anton Fink (88. Foulelfmeter)

VfB Stuttgart II: Uphoff - Mwene, Peric, Kirchhoff, Celik - Wanitzek, Zimmermann (87. Vier) - Gabriele, Tashchy (61. Sonora), Heise (71. Cacau) - Grüttner

Chemnitzer FC: Gersbeck - Stenzel (85. König), Endres, Röseler, Bittroff - Dem, Danneberg - Türpitz (46. Baumgart), Anton Fink, Kaffenberger (46. Cincotta) - Frahn

Zuschauer: 965

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