Ergebnis: 1 - 1 (1:1)
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Thomas Stratos hingegen, der Coach des SSV Jahn Regensburg, wechselte nach dem 3:1 Sieg gegen Erfurt nur einmal Personal und brachte Schmid für Amachaibou.
Wehen begann druckvoll und bekam bereits nach zwei Minuten den ersten Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen. Alf Mintzel versuchte sich direkt, jagte das Leder aber über den Querbalken.
Nur zwei Minuten später versuchte sich Tobias Jänicke nach einer Hereingabe mit einem Seitfallzieher, der beinahe zum Erfolg geführt hätte. Doch auch er verfehlte knapp.
Regensburg fand in der Anfangsphase nahezu gar nicht statt. Erst nach 13 Minuten erarbeitete Jonatan Kotzke einen Freistoß für sein Team an der Strafraumgrenze. Kotzke schnappte sich den Ball selbst und zimmerte ihn satt zum 0:1 in die Torwartecke. SVWW-Schlussmann Kolke sah dabei allerdings auch nicht chancenlos aus.
Die Wiesbadener waren geschockt vom Rückstand und nagten daran. Regensburg spielte hingegen munter weiter nach vorne. In der 26. Minute kam Oliver Hein zum Kopfball aus ganz kurzer Distanz, köpfte allerdings genau in die Arme von Kolke.
Nahezu aus dem Nichts heraus schafften die Hausherren dann in der 34. Minute. Nach einem feinen Doppelpass mit Nils-Ole Book vollendete Tobias Jänicke aus 10 Metern zum 1:1 Ausgleich.
Nun hatten die Gastgeber wieder Oberwasser und spielten auf. Alf Mintzel versuchte sich in der 41. Spielminute an einem Schlenzer, der nur knapp sein Ziel verfehlte.
Kurz vor dem Seitenwechsel war dann noch einmal Nils-Ole Book zur Stelle und zog ab. Bernhard Hendl, der Mann zwischen den Pfosten des SSV Jahn Regensburg, hatte seine liebe Mühe, das Ding zu entschärfen.
Der zweite Durchgang begann zerfahren, auch wenn die Hausherren sich bemüht zeigten. Erst in der 69. Minute passierte wieder Nennenswertes. Jose Vunguidica versuchte sich an einem Schuss, der um Haaresbreite am linken Pfosten vorbei jagte.
Zehn Minuten später gab es dann den nächsten Aufreger. Im Eins gegen Eins mit Regensburgs Schlussmann Hendl ging Book im Strafraum zu Boden und forderte Elfmeter. Der Unparteiische allerdings ließ weiterspielen.
Sechs Minuten vor dem Ablauf der regulären Spielzeit feuerte Martin Röser aus der Distanz ein hartes Geschoß ab, das Hendl soeben noch mit einer Glanzreaktion parieren.
Am Ende blieb es aber beim Unentschieden, auch wenn die Wiesbadener im zweiten Durchgang alles daran setzten, dass Debüt ihres Trainers positiv enden zu lassen.