Ergebnis: 3 - 0 (1:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Marc Kienle, der Mann auf dem Trainerstuhl beim SV Wehen Wiesbaden, hingegen, stellte nach dem 0:1 gegen Heidenheim lediglich auf einer Position um und brachte Vidovic für den angeschlagenen Herzig.
Die Partie begann mit zwei munter auftretenden Teams die von Beginn an nach vorne spielten. Nach drei Minuten hatten die Hausherren die erste gefährlich Kombination gespielt. Amachaibou brachte den Ball dann in die Gefahrenzone, wo sich Haag volley versuchte, jedoch deutlich verzog.
Im direkten Gegenzug gab es die erste Ecke für die Gäste aus Wiesbaden. Die Pille segelte auf den ersten Pfosten, wo Robert Müller mit dem Kopf verlängerte, doch Bernhard Hendl, der Keeper des SSV Jahn Regenbsurg, war zur Stelle und verhinderte den Einschlag im eigenen Tor.
In der Folge passierte recht wenig, da sich beide Mannschaften zu viele Ungenauigkeiten und Fehler im Aufbauspiel leisteten. Doch nach 20 Minuten, Regensburg hatte einen schnellen Konter gefahren, stand es 1:0. Nach einem Ballgewinn schalteten die Oberpfälzer schnell genug um und Aosman spielte punktgenau in den Sechzehner zu Muhovic, der zum 1:0 einschob.
Wiesdbaden war kurz geschockt, doch dann folgte eine Drangphase der Gäste aus Hessen, die unbedingt schnell die passende Antwort suchten. Doch Regensburg stand gut und ließ dem SVWW kaum Räume zur Entfaltung. In der 37. Minute wäre beinahe das zweite Tor für die Hausherren gefallen, als Muhovic auf der loinken Seite durchging und in die Mitte auf Amachaibou flankte. Der war frei, legte aber noch einmal für Smarzoch ab, der aus fünf Metern tatsächlich irgendwie am leeren Kasten vorbei zielen konnte.
So blieb es beim knappen und auch ein wenig glücklichen 1:0 für die Hausherren zur Halbzeitpause. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Gäste bemüht, Druck auf zu bauen und den Rückstand zu egalisieren. Regensburg hingegen stand tief und war auf Konter aus. Nach 57. Minuten gab es einen Freistoß aus vielversprechender Situation für die Gäste, den Mintzel toll über die Mauer zirkelte. Allerdings ging der Versuch um Haaresbreite über die Querlatte.
Viel passierte nicht vor den Toren der beiden Mannschaften. Regensburg stand weiterhin sehr kompakt und der SV Wehen Wiesbaden schien ideenlos zu sein und brachte einfach keine Unruhe in die Defensive des SSV hinein. Nach 67 Minuten wurden die Hausherren einmal wieder gefährlich. Nach einer guten Flanke von Aosman versuchte sich Smarzoch, doch sein Schuss wurde in höchster Not noch geblockt.
In der 73. Minute wurde es kurios. Nachdem Haag sich in den Strafraum getankt hatte, wurde er zu Fall gebracht und bekam den Strafstoß zugesprochen. Der bereits verwarnte Neunaber schnappte sich den Ball und verwandelte diesen mit Hilfe des Innenpfostens zum 2:0. Neunaber lief zum Jubeln zu den Fans und wurde erneut, zum zweiten Mal, verwarnt, und somit vorzeitig zum Duschen.
Doch anstatt die Überzahlsituation aus zu nutzen, machte der SSV zehn Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit Alles klar. Erneut war es ein schneller Konter, der gelang und zu einem Regensburger Treffer führte. Über Aosman und Kotzke kam der Ball in den Strafraum zu Amachaibou, der locker uznd konsequent den entscheidenden Treffer zum 3:0 Endstand erzielte.
Der SV Wehen Wiesbaden hatte sich seinem Schicksal hin gegeben und unternahm kaum mehr großartige Aktionen, geschweige den eine Aufholjagd. Dafür stand der SSV Jahn Regensburg auch einfach zu kompakt, auch in Unterzahl.