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SV Wehen Wiesbaden Rückkehrer Ahlschwede: „Jedes Spiel tut mir gut“

Mit nunmehr 20 Punkten steht der SV Wehen Wiesbaden auf dem zweiten Tabellenplatz in der 3. Liga. Drei Zähler beträgt damit der Vorsprung auf Mannschaften wie Rot-Weiß Erfurt und Rasenballsport Leipzig, die direkt dahinter folgen. Nun hat sich Neuverpflichtung Maximilian Ahlschwede nach seinem Brustmuskelriss, den er sich in der Saisonvorbereitung zugezogen hat, wieder etwas erholen können. Stolze drei Monate musste er mit dem Fußballspielen aussetzen. Nun hat der 22-Jährige aber mit zuletzt starken Trainingsleistungen deutlich gemacht, dass er definitiv zu einem echten Leistungsträger taugt. Nun hat er sich im Gespräch mit dem „Wiesbadener Kurier“ umfassend zu seiner Verletzung, aber auch zu seinen Zielen für die Zukunft geäußert.

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SV Wehen Wiesbaden Rückkehrer Ahlschwede: „Jedes Spiel tut mir gut“
Foto: SV Wehen Wiesbaden
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„Klar, dass noch Luft nach oben ist“
So weiß er etwa über seine Verletzung folgendes zu berichten: „Es geht ganz gut, sonst würde ich ja nicht auf dem Platz stehen. Bei der einen oder anderen Bewegung macht sich die Verletzung noch bemerkbar, aber Fußball spielen geht schon wieder.“ Nach der relativ langen Verletzungspause hat er zuletzt in den Spielen gegen den MSV Duisburg und gegen Holstein Kiel nicht gerade vollauf überzeugen können. Dementsprechend kritisch fielen auch die Bewertungen durch die Medien aus. Über seinen derzeitigen Leistungsstand kann er nun folgendes berichten: „Klar, dass da noch Luft nach oben ist. Schließlich fehlen mir drei Monate, das merke ich schon. Aber jedes Spiel tut mir momentan gut und bringt mich weiter.“

Julian Grupp als neuer Konkurrent für Ahlschwede

Einen echten Konkurrenten hat Ahlschwede mit der Verpflichtung von Julian Grupp nun erhalten, der auf der Rechtsverteidigerposition ursprünglich als Spieler für die Zukunft verpflichtet worden ist. Durch den längeren Ausfall des ehemaligen Hannoveraners hat er diese Bewährungschance jedoch nutzen können und hat zuletzt ansprechende Vorstellungen hinlegen können. Ahlschwede zeigt sich von den Leistungen seines Konkurrenten absolut angetan, wie er dem „Wiesbadener Kurier“ erklärt hat: „Ich denke auch, dass Julian bisher gut gespielt hat. Wenn ich wieder bei hundert Prozent bin und an die Leistung anknüpfen kann, die ich in der vergangenen Rückrunde bei Kickers Offenbach gezeigt habe, mache ich mir hinsichtlich meines Einsatzes allerdings keine Sorgen. Letztendlich muss das aber natürlich der Trainer entscheiden.“

„Es ist immer leichter in eine Mannschaft hineinzukommen, die erfolgreich spielt“

Der Saisonstart des SVWW war sehr ansprechend. Mit 20 Punkten nach neun Spielen können die Vollmann-Schützlinge einen direkten Aufstiegsplatz belegen. Er verrät, dass diese funktionierende Mannschaft ganz gewiss einen Vorteil für ihn dargestellt hat: „Grundsätzlich ist es immer leichter, in eine Mannschaft hineinzukommen, die funktioniert und erfolgreich spielt. Auch wenn in den vergangenen beiden Begegnungen – sieht man einmal vom Ergebnis ab – spielerisch nicht alles nach Wunsch lief. Ich habe das auch schon ganz anders erlebt. Im vergangenen Jahr hatten wir in Offenbach die ersten vier Spiele verloren. Da standen wir, natürlich auch, was die hohe Erwartungshaltung der Zuschauer anging, sehr schnell mit dem Rücken zur Wand.“

„Wir sind momentan in einer guten Ausgangsposition“

Einen schwachen Auftritt hat der SV Wehen Wiesbaden im Hessenpokal-Achtelfinale gegen den Verbandsligisten TuS Dietkirchen erleben müssen, der nur äußerst knapp mit 1:0 besiegt werden konnte. Über die Gründe dafür kann er folgende Auskunft geben: „Wir selbst waren gar nicht einmal so unzufrieden. Der Gegner präsentierte sich auf dem für uns ungewohnten Kunstrasen überraschend stark und wir haben es einfach verpasst, frühzeitig die Führung zu erzielen. Anderenfalls geht das Spiel 3:0 oder 4:0 aus. Am Ende aber hat nur der Sieg gezählt.“ Beim kommenden Meisterschaftsspiel gegen den zuletzt starken Aufsteiger SV Elversberg 07 wäre er jedoch mit solch einem Ergebnis definitiv zufrieden, wie der 22-Jährige bestätigen kann: „Selbstverständlich. Als Abwehrspieler ist es immer gut, wenn die Null steht. Wir sind momentan in einer guten Ausgangsposition. Wenn wir im Rennen um die Aufstiegsplätze bleiben wollen, dürfen wir uns allerdings nicht auf den bisherigen Erfolgen ausruhen. In Elversberg zählt nur ein Sieg.“

Quelle: wiesbadener-kurier.de

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