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SV Elversberg erstmals vor 8 200 Fans – davon 5 500 Anhängern aus Saarbrücken

Für den SV Elversberg gibt im Heimspiel gegen den großen Saarland-Nachbarn 1. FC Saarbrücken eine völlig neue Erfahrung. So wird das kleine, schmucke Stadion an der Kaiserlinde zum ersten Mal in dieser Spielzeit mit 8.200 Zuschauern ausverkauft sein. 10.000 Zuschauer würden Platz finden. Aus Sicherheitsbedenken erhalten jedoch nur weniger Zuschauer Eintritt. Zur Premiere des neuen Stadions am 5. Oktober gegen den MSV Duisburg haben sich gerade einmal 2.800 Zuschauer ins Stadion verirrt. Nun ist endlich einmal Stimmung im beschaulichen Elversberg.

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SV Elversberg erstmals vor 8 200 Fans – davon 5 500 Anhängern aus Saarbrücken
Foto: Sportvertrieb-Hasselberg
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„Ein Verkehrs-Chaos wird sich nicht verhindern lassen“

Eine Stimmung, die ganz gewiss wichtig sein wird, denn nach einer sportlichen Talfahrt vor der Winterpause möchten die Schützlinge von Trainer Dietmar Hirsch mit einem Heimsieg gegen den Abstiegskonkurrenten für eine Aufbruchstimmung sorgen. Für Thomas Dräger-Pitz, der als Leiter der Polizeidienststelle Neunkirchen fungiert, gibt es noch eine ganz andere Problematik: „Ein Verkehrs-Chaos wird sich bei so vielen Menschen einfach nicht verhindern lassen. Aber wir unternehmen im Vorfeld alles, um die Situation, so weit es geht, zu entspannen. Sicherheitsbedenken haben wir keine.“

„Der Ansturm ist riesengroß“

Am kommenden Samstag wird es also ab 14.00 Uhr diese hochinteressante Partie geben, wo es auch für die Gäste aus Saarbrücken um enorm viel gehen wird, denn mit fünf Punkten Rückstand auf einem Nichtabstiegsplatz steht man auf dem 19. Rang. Die Schützlinge von Coach Milan Sasic werden zahlreich unterstützt werden. Der Pressesprecher des SVE, Boris Röder, hat folgendes dazu erklärt: „Wir haben bereits deutlich mehr als 7000 Eintrittskarten verkauft. Der Ansturm ist riesengroß. Wir werden am Samstag keine Tageskasse mehr öffnen. Bis dahin sind alle Karten weg.“

„Wir rechnen nicht mit größeren Ausschreitungen“

Diese Partie ist kein Hochsicherheitsspiel, auch wenn 140 Polizisten und 140 Sicherheitskräfte der SV Elversberg werden am Samstag im Einsatz sein. Auf eine großartige Unterstützung darf sich auch der Traditionsverein aus der Landeshauptstadt des Saarland freuen, wie Dräger-Pitz gegenüber der „Saarbrücker Zeitung“ deutlich macht: „Wir rechnen mit 5500 Fans des 1. FC Saarbrücken, darunter 250 Problem-Fans. Da beide Fanlager aber nicht verfeindet sind, rechnen wir nicht mit größeren Ausschreitungen. Die SV Elversberg hat keine Problemfans.“ Aus diesem Grund gibt es auch keine Möglichkeit, dass die direkte Zufahrt zum Stadion passierbar sein wird. Röder erklärt dies wie folgt: „Die L 112 wird nach der Autobahnabfahrt, aus Richtung Saarbrücken kommend, bis zu den Tankstellen hinter dem Stadion von 11 bis 18 Uhr gesperrt. In diesem Bereich kann auch nicht geparkt werden.“ Es gibt einen Shuttle-Service zum Stadion. Zudem weiß Röder zu berichten: „Wir haben drei große Busse im Einsatz und werden sie nach Bedarf einsetzen. Einlass ins Stadion ist ab 11.30 Uhr.“

Für VIP-Gäste gibt es den besonderen Service

Für die VIP-Gäste gibt es einen besonderen Service, denn sie werden ab der Großenbruchhalle in Spießen- Elversberg mit einem Bus ans Stadion gebracht. Dazu kann Polizeidienststelle-Leiter noch einmal gegenüber der „Saarbrücker Zeitung“ folgendes berichten: „Wir können den Zuschauern nur abraten, mit dem Auto nach Elversberg zu fahren, da es so gut wie keine öffentlichen Parkplätze geben wird. Eine rechtzeitige Anreise wäre auch sinnvoll, damit es keine Verzögerungen beim Anstoß gibt.“

Wie reisen die Mannschaften an?

Nun darf man gespannt sein, ob es zu Problemen kommen könnte. Die Aufregung ist bei allen Beteiligten nicht gerade gering, was auch Röder ob der Besonderheit dieses Ereignisses deutlich zum Ausdruck gebracht hat: „Es ist das ersten Mal, dass wir in Elversberg mehr als 8000 Zuschauer haben werden. Wir haben in diesem Bereich noch keine Erfahrungen machen können, aber wir sind sehr gut aufgestellt.“ Unklar erscheint derzeit auch noch, ob die beiden Teams mit ihren breiten Mannschaftsbussen kommen werden, oder ob Privat-Autos eingesetzt werden. Keinerlei Aufregung diesbezüglich verspürt SVE-Coach Dietmar Hirsch: „Das wird uns in den nächsten Tagen bestimmt noch mitgeteilt. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die ohne uns nicht anfangen.“

Quelle: saarbrücker-zeitung.de

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