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SV Darmstadt 98: Ein Heimsieg für die Wahrung auf den Klassenerhalt

Am morgigen Sonntag geht es am Darmstädter Böllenfalltor-Stadion um extrem viel, wenn der gastgebende SV Darmstadt 98 den Halleschen FC begrüßen wird. Besonders die „Lilien“ sind auf Tabellenplatz 19 stehend mit vier Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz fast schon zum Siegen verdammt. Der Gast aus Halle an der Saale hingegen sieht sich klar in der Favoritenrolle und möchte mit einem Auswärtsdreier den Abstand von sieben Punkten auf einen Abstiegsplatz weiter erhöhen.

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SV Darmstadt 98: Ein Heimsieg für die Wahrung auf den Klassenerhalt
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Gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ zeigt sich Spielführer Marco Hartmann diesbezüglich absolut selbstbewusst, wenn er deutlich macht: „Wir sind qualitativ besser seit der Rückrunde - wir haben jetzt die Möglichkeit, jeden zu schlagen.“ Leistungsträger Hartmann wird nach Pausieren wegen einer Gelbsperre auch wieder in die Startformation zurückkehren. Gegen den Abstiegskandidaten aus Südhessen mutiert ein Auswärtssieg fast schon zur Pflichtaufgabe, denn dadurch winkt ein relativ realistischer Verbleib in der 3. Liga für den Aufsteiger auch in der kommenden Spielzeit. Einzig der an Grippe erkrankte Ersatzmann Jürgen Rittenauer und die drei Langzeitverletzten Pierre-Dominik Becken, Maik Wagefeld und Patrick Mouaya werden für das Spiel in Darmstadt HFC-Trainer Sven Köhler nicht zur Verfügung stehen.
Ganz anders hingegen gestaltet sich die Ausgangsposition für den Gastgeber aus Darmstadt, der dieses Heimspiel unter allen Umständen siegreich gestalten muss. Fehlen wird bei diesem ambitionierten Unterfangen Benjamin Gorka, der gesperrt worden ist. Darmstadt-Trainer Dirk Schuster macht deutlich: „Die Mannschaft brennt darauf, das 0:3 in Heidenheim vergessen zu machen - egal wie es zustande kam.“ Mit der nötigen aber erlaubten Aggressivität und dem Selbstbewusstsein soll auch gegen den favorisierten Aufsteiger aus Halle unbedingt ein Sieg eingefahren werden.
Äußerst umstritten war zweifelsfrei der Platzverweis gegen Benjamin Gorka. Angeblich soll eine Beleidigung durch Gorka geäußert worden sein. Schuster räumt seinen Kickern immerhin ein, dass „eine gewisse Wut in die richtigen Bahnen kanalisieren“ zu wollen. Der SVD steht punktgleich mit dem Schlusslicht Borussia Dortmund II am Ende der Tabelle und muss unter allen Umständen Halle schlagen. Wenn dies nicht gelingen sollte, dann dürfte das Unterfangen Klassenerhalt sich deutlich schwerer gestalten.
Derweil ist Benjamin Gorka für drei Spiele gesperrt worden. Der Verein hat alles Erdenkliche getan, damit der Führungsspieler nicht gesperrt wird. Das DFB-Sportgericht hat jedoch in diesem Fall keine Milde walten lassen. Für Gorka wird Cem Islamoglu in die Startformation rücken.
Neben Gorka wird auch Uwe Hesse ausfallen, der beim Hessenderby gegen den SV Wehen-Wiesbaden des Feldes verwiesen worden ist. Nun liegt die Darmstädter-Hoffnung, dass auch gegen das mit ehemaligen Bundesligaspielern wie dem Ex-Düsseldorfer Timo Furuholm verstärkte Aufsteiger-Team aus Sachsen-Anhalt ein Sieg gelingen mag. Eine komplizierte Aufgabe, denn der HFC konnte seit der Winterpause in fünf Begegnungen immerhin drei Siege und ein Remis ergattern.

Quelle: mz-web.de ; hr-online.de

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