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Stuttgarts Zweibesetzung und Wehen Wiesbaden trennen sich 1:2 - Spielbericht

Der SV Wehen Wiesbaden konnte einen sehr glücklichen Sieg einfahren. Die kleinen Schwaben begannen rasant, ließen aber dann nach dem 0:1 die Köpfe hängen und gerieten in Gefahr. Doch nach dem Ausgleich waren die Hausherren die treibende Kraft. Doch nach dem 1:2 eine Viertelstunde vor dem Ende der regulären Spielzeit, welches wie aus dem Nichts kam, brachten die Jungschwaben das Runde nicht mehr im Eckigen unter und standen so wieder mit leeren Händen da.

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Stuttgarts Zweibesetzung und Wehen Wiesbaden trennen sich 1:2 - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 2 (1:1)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Jürgen Kramny, der Chefcoach des VfB, nahm nach der 2:4 Niederlage bei Rot-Weiß Erfurt drei personelle Umstellungen an seiner Startelf vor und brachte Kiefer, Wanitzek und Grüttner für Rathgeb, Riemann und Lovric.

Marc Kienle hingegen, der Fußballlehrer in Diensten des SV Wehen Wiesbaden, nahm nur einen Wechsel nach dem 3:0 seiner Mannschaft gegen Elversberg vor un d startete mit Müller an Stelle von Haas im defensiven Mittelfeld.

Die Hausherren begannen forsch und wollten von Beginn an klarmachen, dass die drei Punkte in Schwaben bleiben. Janzer versuchte sich von der linken Strafraumecke mit einem Schlenzer, verzog jedoch deutlich über den Wiesbadener Kasten.

Nur zwei Minuten später gab es die nächste Möglichkeit für den VfB II. Nach einer hohen Flanke in den Sechzehner der Hessen kam Daniel Didavi aus aussichtsreicher Position zum Schuss, doch er traf das Spielgerät nicht richtig und jagte dieses so deutlich über die Latte.

Doch auch die Wiesbadener steckten nicht auf. Nach einem Freistoß von Mintzel legte Nico Herzig per Kopf an den Strafraumrand zurück, wo sich José Vunguidica schussbereit gemacht hatte, allerdings verfehlte er sein Ziel deutlich.

Besser machte er es dann in der 16. MInute. Die Führung kam ein wenig überraschend. Als Alf Mintzel einen Freistoß über die Mauer zirkelte, traf er nur den Innenpfosten, doch Vunguidica konnte völlig frei zum 0:1 für die Gäste abstauben.

Das Tor schien die Hessen deutlich zu beflügeln und so ergab sich zwei Minuten später die nächste Chance. Mintzel brachte den Ball dieses Mal flach von außen in die Mitte, wo Jänicke nur um Haaresbreite verpasste.

Und die Mannschaft von Marc Kienle ließ im Moment nicht locker. Der "kleine VfB" befand sich in einer Schockstarre. Mintzel war ein und Robert Müller packte 18 Meter vor dem Tor einen Dropkick aus. Dieser rauschte nur ganz knapp am Pfosten vorbei ins Toraus.

Die Wiesbadener ließen dann nach einer halben Stunde ab und so kamen die "kleinen Schwaben" wieder besser in die Partie. Und die Kramny-Truppe wusste dies in der 35. Minute aus zu nutzen. Nachdem Röser im eigenen Strafraum den Ball mit der Hand gespielt hatte, entschied der Unparteiische auf Strafstoß. Wanitzek legte sich die Pille zurecht und verwandelte eiskalt zum 1:1 Ausgleich.

Nun waren es plötzlich die Hausherren, die mächtig auf das Gaspedal traten und versuchten, noch vor dem Seitenwechsel in Führung zu gehen. Allerdings schaffte es der SVWW, das 1:1 in die Pause zu bringen. Und auch nach dem Wiederanpfiff gingen die Jungschwaben beherzt zu Werke. Die erste dicke Chance in Durchgang zwei hatten allerdings die wieder die Gäste. Jänicke hatte die gesamte Abwehr ausgetanzt und versuchte sich aus 12 Metern Torentfernung, doch er verpasste sein Ziel um einen guten Meter.

Nach 55. Minuten gab es dann einen Freistoß für den VfB aus gefährlcher Position. Didavi versuchte sich direkt und zimmerte das Ding mit einem lauten Knall an den Querbalken.

Auf der Gegenseite wurde es nur zwei Zeigerumdrehungen später wieder gefährlich. Mintzel brachte einen Standard genau auf den Kopf von Herzig, der allerdings zu unplatziert abschloss. Die Pille landete genau in den Armen von Kevin Müller, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores des VfB Stuttgart II.

Nach einer Stunde zogen sich die Gäste sichtlich zurück und so übernahm die Heimmannschaft wieder das Zepter, doch die Schwaben wurden wieder zusehend schwächer, so dass sich beide Trainer in der 75. Minute dazu genötigt sahen, frische Kräfte zu bringen.

Wie aus heiterem Himmel fiel dann in der 78. Minute der erneute Führungstreffer für die Gäste. Erneut jagte eine Mintzel-Hereingabe in den Strafraum, dieses Mal stieg Schnellbacher hoch und vollendete per Kopf zum 1:2.

Stuttgarts U 23 warf im Anschluss Alles nach vorne, um sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen. In der 83. Minute tanzte der eingewechselte Halimi sechs Mann aus und konnte aus wenigen Metern abziehen, doch er scheiterte am glänzend reagierenden Markus Kolke, dem Mann im Kasten des SV Wehen Wiesbaden.

Nur wenige Augenblicke darauf kam Breier im Strafraum frei zum Abschluss, doch Müller warf sich waghalsig in den Schuss und blockte das hochwahrscheinliche Ausgleichstor noch soeben ab.

Mit allergrößter Mühe schafften es die Gäste, die Führung irgendwie über die Zeit zu schaukeln und die drei Punkte ein zu fahren. Die Kramny-Truppe bewies ein großes Herz, am Ende reichte es allerdings einfach nicht.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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