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SSV Jahn Regensburg will schnell in die Erfolgsspur finden

Mit nunmehr acht Punkten steht der SSV Jahn Regensburg nur noch auf dem 18. Tabellenplatz in der 3. Liga. Damit stehen die Oberpfälzer auf dem ersten Abstiegsplatz, weshalb die Enttäuschung im Lager der Schützlinge von Coach Alexander Schmidt aktuell enorm ist. Die Enttäuschung ist im Lager des ehemaligen Zweitligisten wahrlich gewaltig. Zuletzt musste man eine bittere 0:1-Niederlage gegen den SC Preußen Münster hinnehmen, was zum Absturz auf den unliebsamen Abstiegsplatz schließlich geführt hat. Durch die Tatsache, dass beim gestrigen Nachholspiel im Duell der U23-Mannschaften der VfB Stuttgart gegen den Aufsteiger FSV Mainz 05 mit 1:0 siegreich sein konnte, hat letztlich endgültig dazu geführt.

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SSV Jahn Regensburg will schnell in die Erfolgsspur finden
Foto: Jahn Regensburg
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Guter Saisonstart – Zuletzt Schwächephase

Sportchef Christian Keller, der grundsätzlich äußerst gelassen und souverän wirkt, wird immer unruhiger, da auch er mit dieser suboptimalen Ausgangslage vor dem zehnten Spieltag alles andere als zufrieden ist. Der ehemalige Hochschulprofessor besitzt sowohl die Rhetorik als auch die Autorität, um der Mannschaft deutlich zu machen, dass die aktuelle Situation stark verbesserungswürdig erscheint. Dabei lief in den ersten Spielen vieles sehr erfolgsversprechend an. Stark der Premierensieg gegen den MSV Duisburg mit 3:1. Danach gab es gegen die starken Aufstiegskandidaten Hansa Rostock (4:4) und Energie Cottbus (1:1) jeweils Punkteteilung. Dazu den 2:1-Sieg über den VfB Stuttgart II. Neben der schwachen Darbietung beim jüngsten 0:1 gegen Preußen Münster hat auch das völlig unnötigen Ausscheiden im DFB-Pokal in Weiden für einige Sorgenfalten sorgen können.

Oliver Hein vor der Rückkehr

Und da bekanntlich auch der letzte Eindruck im Fußball nun einmal oft der Entscheidende ist, hat sich die allgemeine Stimmungslage rund um den Jahn-Sportpark deutlich verschlechtert. Von 27 möglichen Zählern aus den neun absolvierten Partien ist nicht einmal ein Drittel, sprich acht, geholt worden. Da trifft es sich beileibe gut, dass wieder deutlich mehr personelle Alternativen zur Verfügung stehen können vor dem samstäglichen Aufeinandertreffen beim FC Rot-Weiß Erfurt. Oliver Hein etwa feiert nach seinem Muskelfaserriss sein Comeback, wie der 24-Jährige nun gegenüber der „Mitteldeutschen Zeitung“ verraten hat: „Ich fühle mich körperlich wieder gut.“ Auf seiner Position im zentral-defensiven Mittelfeld ist er zuletzt ausgefallen und hat einen Ausfall dargestellt, der einfach nicht zu kompensieren gewesen ist.

Wann kehrt Kapitän Nachreiner zurück?

Führungsspieler Sebastian Nachreiner hingegen benötigt noch eine gewisse Zeit, wie Schmidt konstatiert hat. Keine guten Nachrichten kamen vom SSV-Trainingsbetrieb, da bekannt gegeben worden ist, dass der Spielführer das Mannschaftstraining vorzeitig abbrechen musste. Dazu seine Erklärung: „Ich verspüre wieder Schmerzen im Sprunggelenk.“ Schon seit Spieltag drei kann er nicht mehr mitwirken. Bei der 0:2-Auswärtsniederlage bei der Spielvereinigung Unterhaching hat er sich so stark verletzt, dass er ausgewechselt werden musste – bereits nach 45 Spielminuten. Etwas Besserung ist dagegen in Person von Stanislav Herzel zu erwarten, der nach seiner Oberschenkelzerrung immerhin schon ein Individualtraining absolvieren konnte. An einem grippalen Infekt sind dagegen die beiden Spieler Fabian Trettenbach und Markus Smarzoch erkrankt, weshalb sie mit dem Training aussetzen mussten.

Quelle: mittelbayerische.de

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