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Sandhausener Trotzreaktion?!

Die Ansprüche waren riesig vor der Rückserie. Erst recht nach der tollen Hinrunde, die den SV Sandhausen neben Regensburg als absoluten Topkandidaten auf den Aufstieg sah. Nach der bitteren 1:4 Pleite in Darmstadt hat sich die Stimmungslage im Mannheimer Vorort beträchtlich gewandelt.

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Die Gute Laune ist vorbei. Trotz der herausragenden Vorrunde, die mit dem Überwintern auf einem direkten Aufstiegsplatz belohnt wurde. Bei der Analyse und Nachbesprechung des Spiels gab es dementsprechend einiges zu bemängeln. Besonders Trainer Gerd Dais musste nach dieser leidenschaftslosen Vorstellung klare Worte finden: „Alle waren sehr enttäuscht, wir hatten uns den Start ins neue Jahr ganz anders vorgestellt.“ Der erfahrene Trainer wird konkreter: „Wir haben viele Dinge nicht richtig gemacht, da gab es kein aktives Zweikampfverhalten, wir haben nur zugeschaut.“
Besonders die eklatanten Fehlpässe in der Vorwärtsbewegung und die fehlende Aggressivität in den entscheidenden Zweikämpfen waren Faktoren für die deutliche Niederlage. Dais vermutet hinter dieser Lethargie eine Art Selbstzufriedenheit bei seinen Akteuren: „Vielleicht war der ein oder andere Spieler nach der guten Vorrunde zu selbstsicher und hat gedacht, es geht ohne viel Zutun so weiter.“ Dais kennt die Bedingungen in der Liga: „In dieser Liga bist du nur mit einem entsprechenden Lauf- und Zweikampfverhalten gut.“
Es wurde aufgrund des eklatanten Leistungsabfalls gemutmaßt, dass auch mentale Schwierigkeiten in Bezug auf Leistungsdruck die Beine gelähmt haben könnten. Der SVS lässt nichts unversucht und hat mit Dr. Arno Schimpf einen Sportpsychologen engagiert, der den Spielern die Angst nehmen soll. Auch wenn dies nur ein freiwilliges Angebot ist, so werden speziell in der heißen Endphase der Saison, wenn es im Aufstiegskampf vor allem auf starke Nerven ankommt, die Spieler erfahrungsgemäß dieses Angebot nutzen.

Vor dem Spiel gegen Unterhaching in der heimischen Arena erwartet der Trainer eine Trotzreaktion: „Wir werden wegen eines schlechten Spiels nicht alles infrage stellen.“ Deshalb wird er auch taktisch keine Änderungen vornehmen und dem oftmals bewährten 4-1-4-1 System treu bleiben.
Unterstützung auf finanzieller Ebene gibt es jetzt auch. So steigen ab sofort Machmeier Energy und Heka Energy als neue Trikotsponsoren ein. Die beiden regionalen Unternehmen werden mit einer Summe im unteren sechsstelligen Bereich den Aufstiegsanwärter unterstützen.
Terminlich haben die Sandhausener ab sofort auch Sicherheit, denn das Nachholspiel gegen den VfR Aalen wurde auf Dienstag, den 7. Februar um 19 Uhr gelegt.

Quelle: www.kicker.de

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Kommentar zu dieser News

Kommentar von Uwe Olberts am 28.01.2012 um 15:48 Uhr:

Mannheimer Vorort ????? Welche Geographie Kenntnise werden hier genutzt !!!!! 3 Klasse ????

Kommentar von Hans am 28.01.2012 um 18:09 Uhr:

was für eine null hat diesen Bericht geschrieben Sandhausen ein Vorort von Mannheim setzen 6

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