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Saarbrücken-Coach Luginger ist in Sorge

"Bald stehen wir weiter hinten"

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Saarbrücken-Coach Luginger ist in Sorge
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Über lange Strecken in dieser Spielzeit war der FCS auf klarer Zielrichtung Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die letzten Spiele haben jedoch zu großer Demut geführt. So konnten die vergangenen acht Begegnungen gegen teils schlechter platzierte Teams mit nur einem Sieg absolviert werden. Zu wenig, wenn man die ambitionierten Ziele der Saarländer kennt. Die Wende zum Besseren soll das Spiel gegen den VfR Aalen werden. Auch wenn die in den letzten sechs Spielen in Serie siegreich waren. Saarbrücken-Trainer Jürgen Luginger nennt die Gründe für die plötzliche Talfahrt.
Auf die Frage, wo der FCS wirklich steht, antwortet er: „Laut der Tabelle auf Platz fünf. Aber die gibt im Moment kein aussagekräftiges Bild wieder, denn dies ist wegen der Spielausfälle verzerrt. Wenn bald alle Begegnungen absolviert sind, stehen wir sicherlich ein paar Plätze weiter hinten - das muss allen bewusst sein.“ Zugleich nennt er auch Gründe, warum im Jahr 2012 noch nicht gewonnen wurde: „Alle Spiele sind unterschiedlich gelaufen, es gab immer wieder Dinge, die uns zurückwarfen. Wir konnten die Spiele in den wichtigen Phasen nicht für uns entscheiden, hatten aber immer genügend Chancen. Die konnten wir nicht verwerten - und so wird es gegen jeden Gegner schwer. Fakt ist aber, dass die Mannschaft auch nach Rückständen Moral bewiesen und sich immer wieder rangekämpft hat.“
Der Kader ist quantitativ und auch qualitativ wirklich ausreichend besetzt. Nationalspieler wie Adam Straith aus Kanada und Moustapha Salifou aus dem Tog erhöhen das Potential erheblich, was Luginger auch bestätigt: „Wir haben jetzt mehr Variationsmöglichkeiten. Moustapha kann gute Impulse im Mittelfeld setzen, aber er hat sicherlich noch Luft nach oben. Adam bringt Zweitligaerfahrung mit, er hat uns direkt weitergeholfen. Es fiel ja fast kein Gegentreffer aus dem Spiel heraus, auch in Osnabrück waren es wieder zwei Standardsituationen.“
Das Spiel gegen den extrem starken Tabellenzweiten aus Aalen, sieht er mehr als Chance, denn als Risiko. Die letzten Negativbeispiele sollen durch ein überzeugendes Spiel gegen einen starken Gegner beseitigt werden. Nun gilt es mächtig Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben zu sammeln. So sieht der Coach das Spiel als guten Prüfstein für die entscheidenden Spiele im Meisterschaftsendspurt: „Es ist gut, jetzt gegen eine so starke Mannschaft zu spielen. Aalen strotzt sicher vor Selbstvertrauen nach sechs Siegen in Serie. Wir wissen ja selbst noch, wie es ist, wenn man einen Lauf hat. Wir werden wieder an unsere absolute Leistungsgrenze gehen müssen. Wir wollen unsere Heimstärke ausspielen, sie natürlich ein wenig ärgern und die drei Punkte bei uns behalten.“
Als Gründe, warum sie der Gegner aus Aalen derzeit leistungsmäßig so stark präsentiert, sagt Luginger folgendes: „Sie waren ja schon vor der Pause stark, haben sich auf hohem Niveau stabilisiert.“

Quelle: www.kicker.de

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