Ergebnis: 0 - 1 (0:0)
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Die Stuttgarter Zweibesetzung startete gut gegen den FC Hansa Rostock und konnte mit 4:1 gewinnen. Trotzdem wechselte Jürgen Kramny seine Startaufstellung gehörig durch. Vlachodimos begann anstelle von Kevin Müller zwischen den Pfosten. Zudem liefen Degenek, Riemann und Breier von Anfang an auf und ersetzten Yalcin, Kiefer und Leibold.
Beide Teams waren zu Beginn um eine sichere Defensive bemüht und versuchten erst einmal die Räume dicht zu halten. So wirklicher Spielfluss wollte auch auf Grund vieler Unterbrechungen nicht zu Stande kommen und die daraus resultierenden Standardsituationen waren noch nicht exakt genug, sodass sich eine zäh zu begutachtende Partie entwickelte.
Erst in der 19. Minute gab es die erste gute Angriffsaktion zu bestaunen. Korte setzte Reisinger perfekt in Szene, so dass dieser absolut ungestört auf den Kasten der Zweitbesetzung des VfB zulaufen konnte, doch Vlachodimos, der Mann zwischen den Pfosten der Zweitbesetzung des Bundesligisten aus Stuttgart, drängte den Angreifer geschickt ab, so dass ein Abschluss unmöglich wurde.
Nur vier Minuten später versuchte sich der japanische Neuzugang bei den abstiegsbedrohten Saarländern, Taku Ishihara, aus spitzem Winkel, jagte die Pille jedoch haarscharf über die Querlatte.
Saarbrücken riss nun das Zepter an sich und war klar spielbestimmend. Die Mannschaft von Jürgen Kramny hingegen kam in der Offensive nur selten zum Zug. In der 37. Minute brachte Philipp Hoffmann Ishihara in eine gute Position, doch diesem rutschte das Leder über den Schlappen und folglich ins Toraus.
Ishihara stand auch in der letzten Aktion der ersten Halbzeit im Mittelpunkt. Der Freistoßspezialist zirkelt einen ruhenden Ball aufsetzend auf den langen Pfosten, hatte jedoch nicht genau genug gezielt und so ging es torlos in die Kabinen.
Der zweite Spielabschnitt begann mit einem Aufreger. Grüttner war in den Strafraum der Saarländer eingedrungen und wurde von Marque gelegt. Der Unparteiische ließ keinen Zweifel an seiner Entscheidung aufkommen und deutete sofort auf den Punkt. Alexander Riemann fasste sich ein Herz und ließ Timo Ochs, dem abgezockten Routinier im Kasten des FCS, keine Abwehrchance. Somit markierte Riemann das 1:0 für die Gäste in der 49. Minute.
Stuttgart wollte nun nachsetzen, Saarbrücken schien geschockt. Tobias Rathgeb versuchte sich in der 52. Spielminute mit einem direkten Freistoß, der allerdings von Timo Ochs abgewehrt wurde.
Drei Minuten darauf konnte sich auch der Keeper auf der Gegenseite auszeichnen. Marcel Ziemer hatte sich im Strafraum durchgesetzt und zog aus der Drehung heraus ab. Der junge Vlachodimos war jedoch zur Stelle und parierte grandios.
Nach einer Stunde war Saarbrücken nah dran am Ausgleich. Forkel brachte den Ball in die Mitte, wo Hoffmann völlig frei über die Pille trat und die nächste Saarbrückener Chance liegen ließ.
Hoffmann versuchte sich in der 70. Minute aus der Distanz und holte den Hammer raus. Allerdings scheiterte er auch an Vlachodimos, der einen richtig guten Tag erwischt hatte.
Mitten in die Drangphase des Gastgebers hinein hatten die "kleinen Schwaben" in der 80. Minute die große Chance, die Führung auszubauen. Janzer war plötzlich durch, scheiterte jedoch zwei Mal an Timo Ochs.
Saarbrücken versuchte weiterhin die drohende Niederlage noch abzulenken, doch die Sasic-Truppe konnte die tief stehende U 23 des VfB Stuttgart nicht aus der Reserve locken und so blieb es beim knappen 0:1 für die Gäste.
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