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Rostocks-Kapitän Pelzer: „Wir haben einige tolle Charaktere dazugewonnen“

Am morgigen Samstag wird die Spielvereinigung Unterhaching beim FC Hansa Rostock zu Gast sein. Dabei empfängt der Tabellendritte aus der Hansestadt den Tabellensiebzehnten aus dem Münchener Süden. Beide Teams wollen am fünften Spieltag der 3. Liga eine erfreuliche Entwicklung einleiten. Im Gespräch mit der Homepage der Spielvereinigung Unterhaching äußert sich nun Hansas-Spielführer Sebastian Pelzer zu diesem Spiel und zum insgesamt famosen Saisonstart des ehemaligen Bundesligisten von der Ostsee.

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Rostocks-Kapitän Pelzer: „Wir haben einige tolle Charaktere dazugewonnen“
Foto: SpVgg Unterhaching
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„Der Fokus liegt deutlich mehr auf dem Spielerischen“

Das jüngste Spitzenspiel beim VfL Osnabrück konnte die „Hansa-Kogge“ durch einen Treffer in der 88. Spielminute mit 2:1 für sich entscheiden. Über die Bedeutung dieses Auswärtssieges bei einem direkten Konkurrenten kann Pelzer folgendes mitteilen: „Das 2:1 ist natürlich wichtig für unsere Moral, zumal wir aus diesem Sieg ordentlich Selbstvertrauen mitnehmen können. Aber bisher sind erst vier Spieltage gespielt, von daher gibt es noch viel zu tun und zu verbessern.“ In der abgelaufenen Spielzeit hat der FCH als Zweitliga-Absteiger nur einen überaus enttäuschenden 12. Tabellenplatz belegt. Nun konnte nach drei Siegen und einem Unentschieden ein ausgesprochen guter Saisonstart gelingen, der die treuen Hansa-Fans auch wieder von mehr träumen lässt. Über die Unterschiede im Vergleich zur abgelaufenen Serie kann Pelzer nun folgendes mitteilen: „Wir haben einige tolle Charaktere hinzugewonnen. Der Fokus liegt auch deutlich mehr auf dem Spielerischen. Beides kommt unserer Mannschaft entgegen und hilft uns weiter.“

„Für mich stellt sich gar nicht die Frage, den Verein zu verlassen“

Derzeit belegt der FC Hansa Rostock einen guten dritten Tabellenplatz. Über die Saisonziele möchte er noch nicht allzu viel verraten, da für ihn eindeutig Priorität besitzt, dass eine Entwicklung zu erkennen ist: „Wir werden keine konkreten Ziele formulieren. Natürlich wollen wir erfolgreichen Fußball spielen und uns stetig verbessern. Am Ende wird man dann sehen, wie diese Entwicklung voranschreitet und wo es uns hinführen wird.“ Seit dem Jahr 2010 schon steht Sebastian Pelzer beim FC Hansa Rostock unter Vertrag. Trotz mehrmaliger Ligenwechsel hat er sich zu keinem Vereinswechsel entschieden. Diese Vereinstreue begründet er wie folgt: „Ich bin mit der Umgebung und dem Verein mittlerweile total zusammengewachsen und fühle mich, genau wie meine Familie, sehr wohl in Rostock. Für mich stellt sich auch gar nicht die Frage, den Verein zu verlassen.“

„Ich habe gelernt, über den Willen zurück ins Spiel zu kommen“

Der sportliche Werdegang von Pelzer war auf den ersten Blick etwas ungewöhnlicher Natur, denn in jungen Jahren wechselte er aus dem Reserveteam des 1. FC Kaiserslautern zu den Blackburn Rovers nach England. Für ihn eine sehr lehrreiche Erfahrung, wie er nun zugeben kann: „In England hat mich die Mentalität geprägt, niemals aufzugeben. Ich habe gelernt, über den Willen zurück ins Spiel zu kommen und auch der Teamgeist stimmte trotz etlicher Stars. Selbst die erfahrenen Spieler kamen regelmäßig auf uns junge Kicker zu.“

„Wir gehen ins Spiel, um zu gewinnen“

Nun geht der Blick von Pelzer eindeutig auf das kommende Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching, die nach vier absolvierten Partien im Abstiegskampf stecken. Trotzdem ist der erfahrene Außenverteidiger fest davon überzeugt, dass der ehemalige Meistermacher aus dem Münchener-Vorort ein ganz schwieriger Gegner sein wird: „ Von dem vermeintlich schwachen Auftakt der Hachinger werden wir uns nicht blenden lassen und sie auf keinen Fall unterschätzen. Am Sonnabend wird eine zwar junge, aber äußerst agile und gefährliche Truppe auflaufen. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir uns in vergangenen Duellen ziemlich schwer mit der Spielvereinigung getan haben und werden deshalb konzentriert, aber bestimmt dagegenhalten.“ Sein Ziel im Spiel ist kurz wie eindeutig zugleich: „Wir gehen ins Spiel, um zu gewinnen!“

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