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Rostock ergreift Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit

Als Konsequenz aus dem Heimspiel gegen Erzgebirge Aue ergreift der verein Hansa Rostock ab sofort Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit im Ostseestadion.

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Rostock ergreift Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit
Foto: Foto Huebner
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Während der Partie Hansa Rostock gegen Erzgebirge Aue im Rostocker Ostseestadion (0-2) am 20. Februar waren Hansa Anhänger über eine Balustrade und Pufferblock bis zur Sicherheitsverglasung, die den Heimbereich vom Gästebereich trennt, vorgedrungen und hatten die Gästefans vornehmlich verbal attackiert. Grund dafür war, das Fans von Erzgebirge Aue einen geklauten Hansa-Fan-Banner präsentierten. Nach dem Entfernen des Banners durch Sicherheitspersonal zogen sich die Hansa-Fans zurück.

Als Konsequenz will der Verein den Pufferblock so umbauen, dass das Durchdringen dieses Blockes erschwert wird. Die Maßnahmen sollen bereits zum kommenden Heimspiel gegen Holstein Kiel umgesetzt werden.
Erste Personen, die an dem Sturm zum Gästeblock beteiligt waren, konnten bereits durch die Polizei identifiziert werden. Robert Marien, Hansa-Vorstand für Marketing und Vertrieb, dazu: „Wer sich nicht an die vereinbarten Regeln hält, wird entsprechende Konsequenzen in Kauf nehmen müssen. Gleichzeitig verwehren wir uns dagegen, dass unsere Fans aufgrund des Fehlverhaltens Einzelner pauschal in Sippenhaft genommen werden. Wir werden unseren Weg des Dialogs und der Kommunikation konsequent weiterführen. Wir sind stolz auf die Unterstützung unserer Fans - diese muss aber selbstredend immer im Rahmen des Erlaubten bleiben.“

Auf einem Treffen der „AG Südtribüne“ wurde sich darauf geeinigt, in Zukunft mehr Fanordner einzusetzen. Zusätzlich gibt es weitere Sicherheitsgespräche um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

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