Ergebnis: 0 - 4 (0:2)
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Thomas Stratos, der Übungsleiter des SSV Jahn Regensburg hingegen nahm nach dem 0:0 gegen Heidenheim nur eine gezwngene Änderung vor und brachte für den verletzten Aosman, der sich einen Ellenbogenbruch zugezogen hatte, Franziskus vom Anpfiff weg.
Regensburg erwischten den besseren Start in die Begegnung und sonderte durch Jim-Patrick Müller in der 6. Minute den ersten Torschuss ab. Allerdings konnte dieser vom Schlussmann der Spielvereinigung Unterhaching, Korbinian Müller, noch problemlos entfernt werden.
Auch wenn Regensburg die bessere Mannschaft war, waren beide in der Anfangsphase noch bemüht, ihren Rythmus zu finden. Bereits nach gut 10 Minuten hatten die Pfälzer den dritten Eckball herausgeholt, das Resultat aus den Standardsituationen war allerdings bisher noch sehr dürftig, doch dieser wurde brandgefährlich. Mario Neunaber war am höchsten gestiegen und köpfte auf das Tor, doch auf der Linie konnte ein Verteidiger noch klären.
Regensburg nahm immer mehr an Fahrt auf. Doch in der 17. Minute zeigten sich die Hausherren auch einmal vor dem Tor von Bernhard Hendl, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores des SSV Jahn Regensburg. Nachdem Neunaber erst klärte kam der Ball wieder in die Gefahrenzone, wo Jonas Hummels am per Kopf nur knapp über die Querlatte zielte.
Im direkten Gegenzug gingen die Gäste dann verdient mit 0:1 in Führung. Nach einer Ecke konnte die Hintermannschaft der Vorstädter noch klären, Trettenbach bekam den Ball genau auf den Fuß und zog direkt ab. Mario Neunaber veränderte die Laufbahn des Schusses noch entscheidend, so dass Müller keine Abwehrchance mehr hatte und den Ball aus dem Netz fischen musste.
Unterhaching zeigte sich in der Folgezeit zwar bemüht, doch das frühe attackieren der Gäste machte es den Gastgebern richtig schwer, sich zu entfalten. Allerdings hatte der Jahn die Angriffsbemühungen nahezu eingestellt und spielte im Moment nur auf Ergebnissicherung. Die Gäste bauten ruhig auf und versuchten, mit gut ausgespielten Passstaffeten das Heft in der Hand zu behalten. Und das klappte hervorragend. In der 28. Minute glückte ein solcher Spielzug und es stand 0:2. Müller hatte den Ball durch die Schnittstelle auf den durchgestarteten Dressler, der ins lange Eck einnetzte.
Bis zur Halbzeit geschah dann nicht mehr wirklich viel, da Unterhaching einfach nicht in der Lage schien, gegen die gut gestaffelt und sehr diszipliniert auftretenden Regensburg Gefahr auszustrahlen. Der SSV hingegen bestimmte die Partie nach Belieben, gab sich aber vorerst mit dem 0:2 zur Halbzeitpause zufrieden.
Auch nach dem Seitenwechsel waren es die Gäste, die das Tempo bestimmten. Immer, wenn Regensburg das Tempo anzog, war die Spielvereinigung überfordert. So auch in der 55. Minute, als Romas Dressler am Strafraumrand quer legte und Amachaibou in Szene setzte. Dieser zog trocken in die lange Ecke ab und markierte das 0:3.
Und es blieb dabei. Regensburg machte das Spiel schnell und wurde sofort gefährlich. Haching brachte keinen vernünftigen Spielzug zusammen. Dies änderte sich dann in der 67. Spielminute. kevin Hingerl hatte Andreas Voglsammer mit viel Übersicht in Szene gesetzt, doch dessen Schuss fand den Weg nicht ins Tor, sondern rauschte ins Toraus.
Unterhaching versuchte nun Schadensbegrenzung zu betreiben und warf noch einmal mehr in die Waagschale, ohne jedoch die gute Defensive des Jahn aus dem Konzept zu bringen. Doch es blieb dabei, sobald Regensburg anzog, brannte es lichterloh. Ruben Popa startete durch und legte am Strafraum auf Dressler quer, der scheiterte mit seinem Abschluss jedoch am stark parierenden Korbinian Müller im Kasten der SpVgg.
Die Partie plätscherte in der Folge dahin und es schien beim 0:3 zu bleiben, doch da hatte Fabian Trettenbach noch etwas dagegen. Der hielt aus der Distanz noch einmal drauf und jagte das Runde mit einem Sonntagsschuss in die Maschen zum 0:4 Endstant.