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RB Leipzig will gegen BVB II aus den Fehlern gegen Chemnitz lernen

Nach der äußerst bitteren 1:3-Auswärtsniederlage im Sachsen-Derby beim Chemnitzer FC möchte RB Leipzig im kommenden Heimspiel gegen Borussia Dortmund II Wiedergutmachung mit einem überzeugenden Heimsieg betreiben. Maximal 8000 Zuschauer werden zu diesem interessanten Spiel erwartet. Damit gibt es in der Red-Bull-Arena wahrscheinlich eine Minuskulisse gegen die Zweitvertretung des amtierenden Champions-League-Finalisten.

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RB Leipzig will gegen BVB II aus den Fehlern gegen Chemnitz lernen
Foto: RB Leipzig
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Die Pressekonferenz vor dem wichtigen Spiel gegen die Youngsters des BVB wurde diesmal mit RBL-Coach Alexander Zorniger und Keeper Fabio Coltori besetzt. Hier sind die wichtigsten Aussagen der beiden Protagonisten:

Zweikampfverhalten und Passspiel verbesserungswürdig

So kann der Fußball-Lehrer zum kommenden Gegner folgendes berichten: „Wir waren gegen Chemnitz relativ weit weg von der Art Fußball zu spielen, die wir uns vorstellen. Wir haben der Mannschaft die Gründe dafür gezeigt bzw. erklärt und die verschiedenen Hebel in den Trainingseinheiten angesetzt. Das betrifft vor allem das Zweikampfverhalten und das Passspiel.“

„Dortmund spielt grundsätzlich mit der Philosophie der Profimannschaft“

Gegner Borussia Dortmund II hat sich bislang als echtes Überraschungsteam erweisen können. Mit den zehnten Tabellenplatz stehen die Schützlinge von Trainer David Wagner sehr ansprechend dar. Zorniger charakterisiert den kommenden Gegner wie folgt: „Dortmund spielt grundsätzlich mit der Philosophie der Profimannschaft, auch wenn der BVB II gern mal auf lange Bälle setzt. In der Abwehr ist Thomas Meißner ein Fixpunkt, im Mittelfeld sind dies die zentralen Spieler David Solga und Mustafa Amini. Offensiv hat der Gegner mit Marvin Duksch viel Qualität und mit Bálint Bajner einen echten Kanten vorn drin.

„Wir wissen, wo wir stehen und warum wir dort stehen“

Dennoch ist der Glaube in die eigene Stärke bei den „Roten Bullen“ besonders ausgeprägt, wie er deutlich macht, wenn er sagt: „Wir wissen, wo wir stehen und warum wir dort stehen – und daran wollen wir wieder anknüpfen. Es ist uns schon in vielen Spielen gelungen, unsere Spielidee umzusetzen. Zuletzt hat es zweimal nicht geklappt, wie wir es uns vorstellen. Aber Wille und Bereitschaft der Mannschaft, unseren Fußball in die Liga zu tragen, sind in jedem Training da. Jetzt muss uns wieder die Übertragung dessen ins Spiel gelingen.“

„Es ist eine wichtige Phase in der Saison, wir wollen oben dran bleiben“

Auch RBL-Keeper Fabio Coltori hat einiges mitzuteilen, denn er macht bewusst, dass aus den Fehlern gelernt worden ist. Ein Heimsieg am Samstag gegen Borussia Dortmund II mutiert für ihn zur absoluten Pflichtaufgabe: „Wir haben das Chemnitz-Spiel analysiert und arbeiten daran, unser Spiel wieder besser auf den Platz zu bekommen. Ich bin überzeugt, dass uns das gegen Dortmund gelingen wird, auch wenn der BVB eine spielstarke Mannschaft ist. Wir müssen uns wieder mehr Chancen herausspielen, um Tore zu erzielen – dann holen wir am Samstag auch die drei Punkte. Es ist eine wichtige Phase in der Saison, wir wollen oben dran bleiben. Wir müssen uns wieder mehr Chancen herausspielen, um Tore zu erzielen – dann holen wir am Samstag auch die drei Punkte.“

„Unsere Spielausrichtung ist offensiv und aggressiv“

Über die Taktik für die Partie kann er folgendes berichten: „ Unsere Spielausrichtung ist offensiv und aggressiv. Wenn wir das nicht optimal schaffen, kommt der Gegner zu Chancen, und das waren zuletzt einige zu viel. Es gibt die Faustregel, dass man als Spitzenmannschaft maximal ein Gegentor pro Spiel bekommen sollte. Da liegen wir momentan etwas drüber. Aber das ist nicht dramatisch, solange wir ein Tor mehr schießen."

Müller und Hoheneder fallen wegen einer Sperre aus

An der Personalfront gibt es ebenfalls einiges Berichtenswertes zu erwähnen. So muss Christian Müller seine Rotsperre erst einmal absitzen. Auch wegen einer Sperre kann Niklas Hoheneder nicht mitwirken. Der Abwehrspieler hat seine fünfte Gelbe Karte erhalten. Auch der Einsatz von Matthias Morys gestaltet sich derzeit noch absolut fraglich. Mit Wadenproblemen muss er derzeit pausieren. Daniel Frahn hat eine Problematik mit Schüttelfrost und hat deshalb einige Einheiten aussetzen müssen. Am gestrigen Donnerstag ist er wieder in den Trainingsbetrieb zurückgekehrt.

Quelle: dierotenbullen.com

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