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RB Leipzig will den Auswärtssieg bei wiedererstarkten Elversbergern

Am heutigen Nachmittag gibt es ab 14:00 Uhr die Partie zwischen den beiden Drittliga-Aufsteigern SV Elversberg und RB Leipzig. Pünktlich zu diesem Spiel haben sich die Gastgeber aus dem Saarland wieder in eine starke Form bringen können, denn nach dem ersten Sieg unter dem neuen Trainer Dietmar Hirsch konnte der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz gelingen. Wahrlich keine leichte Aufgabe für die „Roten Bullen.“

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RB Leipzig will den Auswärtssieg bei wiedererstarkten Elversbergern
Foto: RB Leipzig
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„Ich hasse es zu verlieren“

Der 42-jährige Ex-Profi wurde erst Anfang dieser Woche als neuer Elversberg-Trainer vorgestellt. Wie folgt hat er sich bei seiner Vorstellung zu seinen Ambitionen geäußert: „Wenn ich mit meinen Kindern ‚Mensch ärgere dich nicht' spiele und verliere, dann fliegen die Würfel. Ich hasse es, zu verlieren. Ich will immer nur gewinnen.“ Diese Philosophie konnte der SVE beim ersten Spiel unter dem Trainer unter der Woche bei Wacker Burghausen auch glänzend beherzigen und holten einen ganz wichtigen 1:0-Sieg, womit sie sich auf den 17. Tabellenplatz temporär vorschieben konnten.

„Luz kann eine Abwehr schon beschäftigen“

Es hat sich einiges beim kleinen Verein von der Kaiserlinde offenbar geändert, was auch RB-Trainer Alexander Zorniger aufgefallen ist, der seine umfassenden Gegnerbeobachtungen nun wie folgt beschreibt: „Unsere Beobachten bringen uns jetzt nicht mehr viel.“ Nun versucht Zorniger mit der neuen Situation vernünftig umzugehen. Immerhin kennt er einige Spieler. So hat er den ehemaligen Bundesligaprofi Timo Wenzel einst zur SG Sonnenhof-Großaspach locken wollen. Stürmer Felix Luz kennt er noch aus der gemeinsamen Zeit beim VfB Stuttgart II. Nach einer echten Fußballwanderschaft mit stattlichen neun Klubs in neun Spielzeiten war er sogar zwischenzeitlich bei SHB Da Nang in Vietnam unter Vertrag. Nun hat der mittlerweile 31-Jährige das entscheidende Tor im Abstiegsgipfel in Burghausen erzielt. Zorniger kann berichten: „Der kann eine Abwehr schon beschäftigen.“

„Kopfbälle sind eine Überzeugungssache“

Die Defensive hat sich bisher nicht gerade als Trumpf von RBL im bisherigen Saisonverlauf zeigen können. Nach Standards gibt es gewisse Probleme beim ambitionierten Aufsteiger. Zorniger weiß dazu gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ zu berichten: „Kopfbälle sind eine Überzeugungssache, da musst Du in der entscheidenden Sekunde zur Stelle sein.“ Derzeit sieht er nicht unbedingt eine Lufthoheit seiner Mannschaft. So muss sich zum Beispiel Neuzugang Tobias Willers an das höhere Niveau erst noch ein wenig gewöhnen. Während er in Lotte ein absoluter Führungsspieler gewesen ist, muss er bei Rasenballsport Leipzig erst einmal noch seinen richtigen Weg finden. Zorniger kritisiert offen und ehrlich die beiden Fehler von Willers bei der Auswärtsniederlage beim SV Wehen Wiesbaden an: „Es ist immer gut wenn man auf die Schnauze fällt, danach aber wieder aufsteht.“ Immerhin hat der ehemalige Hannoveraner in den zweiten 45 Spielminuten gegen Holstein Kiel sehr beachtlich agiert.

„Timo bringt viel Schwung mit, solange die Kraft reicht“

Beim Gastspiel in Elversberg muss Zorniger auf Juri Judt in der Viererkette verzichten. Nach derzeitigem Stand werden folgende Spieler in der Viererabwehrkette nominiert werden: Sebastian – Hoheneder – Willers – Jung. Ein wenig mehr umstellen muss Zorniger hingegen im Angriffsbereich, da Sturmtank Yussuf Poulsen mit der dänischen U21-Nationalmannschaft unterwegs ist und Matthias Morys wegen eines Sehnenriss im Oberschenkel ausfallen wird. Auch deshalb denkt Zorniger über eine Zweier-Angriff nach. Morys soll durch durch den Hoffenheimer-Neuzugang Denis Thomalla ersetzt werden. Auch nicht im Kader werden Fabian Franke und Thiago Rockenbach stehen. Unter den ersten Elf wird ganz gewiss Timo Röttger zu finden sein. Zorniger begründet wie folgt: „Timo bringt viel Schwung mit, solange die Kraft reicht.“

„Privat hat er bestimmt auch seine fröhlichen Seiten“

Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass die Kreativkraft noch nicht die Kraft für ein ganzes Spiel über 90 Minuten besitzt. Die Vermutung von Röttger lautet wie folgt: „Das sagt uns der Trainer auch immer und wir glauben es ihm“, so Röttger. Zorniger verlange dafür im Training stets höchste Konzentration, sei sehr akribisch und lebe das auch so vor. „Privat hat er bestimmt auch seine fröhlichen Seiten“, wird er von der „lvz-online.de“ zitiert.

Quelle: lvz-online.de, bild.de

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