Christos Papadimitriou kehrt nach Griechenland zurück
Keine große Zukunft bei RB Leipzig hat derweil der 20-jährige Offensivmann Christos Papadimitriou, der vor einem Jahr für 50 000 Euro vom griechischen Spitzenklub AEK Athen nach Leipzig gewechselt ist. Er hat nur ein Drittligaspiel bestreiten können und zeigte dabei große Probleme im Spielverständnis. Zum Farmteam Liefering ist der im Winter in die 2. Liga von Österreich ausgeliehen worden. Auch dort konnte der technisch starke und dynamische Spieler allerdings nicht überzeugen, weshalb er nach einer Saison wieder in Griechenland kicken wird. Von dieser negativen Erfahrung lässt sich Rangnick jedoch nicht abbringen und so wird er auch zukünftig wieder Talente in Angriff nehmen.
Was passiert mit Hany Mukhtar?
Sein klares Ziel wird es nun sein, dass primär U23-Kicker den Klub verstärken sollen. Es wird noch intensiver gefahndet, damit echte Verstärkungen hervorgeholt werden können. Dies braucht jedoch seine Zeit, was auch für Rangnick absolut ersichtlich ist. Es gibt einige Kandidaten, die in den engeren Fokus geraten sind. So zum Beispiel auch Hany Mukhtar, der beim Bundesligisten Hertha BSC sich in der letzten Saison nicht richtig durchsetzen konnte. Dennoch verfügt der 19-Jährige über ein ausgezeichnetes Potential. Aktuell verhandelt er mit Hertha und RBL. Wofür er sich letztlich entscheiden wird, ist derzeit noch völlig unklar. Zunächst gilt sein Fokus der U19-Auswahl, mit der er die EM-Qualifikation bestreiten wird.
Hochinteressante Neuzugänge im Gespräch
Noch zwei Jahre jünger ist derweil Dawid Kowniacki, der in seiner polnischen Heimat noch für den Traditionsverein Lech Posen spielt. Der spielstarke Offensivmann möchte zunächst seine Hochschulreife in seiner Heimat im nächsten Jahr ablegen. Dazu will er bis zum 30. Juni 2016 seinen Kontrakt verlängern. Zunächst muss der clevere Rangnick jedoch auch die Eltern überzeugen. Als ein Problem könnte sich zweifelsfrei darstellen, dass Lech-Präsident Rutkowski eine stattliche Ablösesumme in Höhe von fünf Millionen Euro haben möchte. Das Interesse an Marcos Lopes ist schon länger bekannt. Der 18-Jährige spielt beim europäischen Top-Team Manchester City und hat sogar schon seinen Coach Manuel Pellegrini überzeugen können. Sein großartiges Potential hat er zuletzt auch im Freundschaftsspiel in den Emiraten beim 3:0-Erfolg über Al-Ain unter Beweis stellen können. Dies wäre ein absoluter „Königstransfer“ eines der begehrtesten Youngster auf dem Kontinent. Ein möglicher Transfer wird auch davon abhängen, ob die UEFA zukünftig mehr „Local Player“ in den verschiedenen Kadern sehen möchte. Erst nach der anstehenden Weltmeisterschaft wird sich daher entscheiden, ob Lopes den Klub verlassen darf oder nicht.
RB Leipzig: Herthas-Mukhtar, Posens-Kowniacki und Citizens- Lopes im Gespräch
Sportlich ist RB Leipzig bereits seit Anfang des Monats aufgestiegen. Durch einige gewünschte Änderungen ist man nun auch faktisch in der 2. Fußball-Bundesliga. Dabei haben die „Roten Bullen“ sich in die Geschichtsbücher des deutschen Fußballs spielen können, denn noch nie gelang es einer Mannschaft in Deutschland von der Regionalliga direkt in die Zweitklassigkeit aufgestiegen. Auch die 2. Liga soll nur eine Durchgangsstation sein. Dafür soll sich qualitativ auf dem Transfermarkt ansprechend verstärkt werden.
Datum der Veröffentlichung: 31.05.2014 11:36 Uhr | Autor: Henning Klefisch
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Quelle: bild.de
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