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RB Leipzig: Coach Zorniger erfreut über seine Personalauswahl

Mit einem 3:2-Auswärtssieg beim Tabellenvorletzten 1. FC Saarbrücken konnte RB Leipzig sich den zweiten und direkten Aufstiegsplatz weiter ausbauen. Die Freude ist auch beim sonst so distanzierten RBL-Coach Alexander Zorniger enorm, denn auf den Dritten RW Erfurt hat der sächsische Aufsteiger mittlerweile schon vier Punkte Vorsprung.

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RB Leipzig: Coach Zorniger erfreut über seine Personalauswahl
Foto: RB Leipzig
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„Die Jungs haben sich diesen Dreier verdient“

Deshalb war die enorme Freude vom sonst so „zornigen Zorniger“ auch absolut verständlich, denn er zeigte sich absolut beeindruckt von der Moral seiner Mannschaft: „Einfach irre, wie wir nach den dummen Gegentoren zweimal zurück gekommen sind. Die Jungs haben viel investiert, sich diesen Dreier verdient.“ Und auch der Trainer hatte einen gehörigen Anteil an diesem so wichtigen Auswärtssieg.

„Ich musste die Truppe nach der Frahn-Verletzung ablenken“

Spielführer und Stumführer Daniel Frahn ist bekanntlich mit einer Zerrung ausgefallen. Dafür setzte er Andre Luge ein, der noch keine einzige Sekunde Drittliga-Luft bisher schnuppern durfte. Dafür gab es lobende Worte von Zorniger: „Ich musste die Truppe nach der Frahn-Verletzung ablenken. André hat das gut gemacht.“

Luge-Einsatz nur wegen Frahn-Ausfall

Zu Spielbeginn hat Luge eine sehr gute Torchance liegen gelassen. Auf der linken Außenposition konnte er mit einer wahrlich starken Vorstellung überzeugen. Den 2:2-Ausgleichstreffer durch den erst 18-jährigen Kimmich konnte er vorbereiten. Ehrlich musste der 22-jährige Neuzugang vom FSV Zwickau später zugeben: „Etwas nervös war ich schon.“ Gewohnt ehrlich macht Zorniger auch deutlich, dass Luge nur gespielt hat, weil Frahn verletzt gewesen ist: „Nein. Aber er wäre wohl im Kader gewesen.“

Kaiser fällt wegen Gelbsperre gegen die Stuttgarter Kickers aus

Insgesamt lief der Spieltag ganz nach den Wünschen von RB Leipzig. Zudem konnten mit Fabian Franke und Tobias Willers auch die beiden Innenverteidiger ihre ersten Treffer in der Drittklassigkeit bejubeln. Eine kleine Hiobsbotschaft musste dennoch verkraftet werden, denn Spielmacher Dominik Kaiser muss nach seiner 5. gelben Karte am Samstag das kommende Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers verpassen. Eine echte Schwächung. Der Kader der „Bullen“ wird aber sicherlich groß genug sein, um diesen Ausfall adäquat zu ersetzen.

Quelle: bild.de

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