Der SC Preußen Münster verhängte jetzt 44 lokale Stadionverbote gegen Personen, die auf dem Rückweg vom Auswärtsspiel bei Werder Bremen (1:0) bei einem Zwischenhalt in Osnabrück an schwerwiegenden Straftaten beteiligt gewesen sein sollen. Der Verein stützt sich dabei auf Ermittlungsergebnisse der Polizei, die gegen die Personen ein Strafverfahren wegen schweren Landfriedensbruchs eingeleitet hat.
„Mit dieser Maßnahme distanziert sich der SC Preußen in aller Deutlichkeit von Straf- und Gewalttaten, die der Münsteraner Fanszene zugeordnet werden und nicht nur beim Verein einen immensen Schaden anrichten, sondern auch die überwältigende Anzahl friedliebender Preußenfans und Auswärtsfahrer, denen es allein um den Sport und die Unterstützung der Mannschaft geht, in Verruf bringen. Sollte nach Aufarbeitung der beschämenden Zwischenfälle von Seiten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ein bundesweites Stadionverbot ausgesprochen werden, gelten die dort festgelegten Zeiträume und Befristungen. Gegen Personen, die gegen das lokale Stadionverbot verstoßen, wird ein Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs gestellt“, heißt es in einer Erklärung des Vereins.
Preußen Münster spricht 44 Stadionverbote aus
Preußen-Anhänger sollen in Osnabrück an Straftaten beteiligt gewesen sein.
Datum der Veröffentlichung: 23.03.2017 09:07 Uhr | Autor: MSPW
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