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Osnabrück verpasst durch 0:0 in Regensburg den DFB-Pokal - Spielbericht

Der VfL Osnabrück hat es verpasst, das Unentschieden von Wehen Wiesbaden aus zu nutzen. Durch das torlose Unentschieden in Regensburg verpassten es die Lila-Weißen, auf Platz vier zu springen und sich den Einzug in den DFB-Pokal zu sichern. Am Ende bleibt die Truppe unter der Leitung von Maik Walpurgis Tabellenfünfter. Regensburg hingegen wollte sich mit einer guten Vorstellung verabschieden, was der Truppe, die letztmals unter der Leitung von Thomas Stratos auflief, gelang. Beide Mannschaften hätten am Ende als Sieger dastehen können.

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Osnabrück verpasst durch 0:0 in Regensburg den DFB-Pokal - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 0 (0:0)
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Thomas Stratos, der scheidende Trainer des SSV Jahn Regensburg, veränderte seine Mannschaft nach dem 1:1 in Stuttgart beim VfB II noch einmal gründlich und startete mit Wiegers im Tor für Hendl, Velagic startete in der Innenverteidigung für Neunaber, außerdem rückten Aosman, Haag und Windmüller in die Anfangsformation für Amachaibou, Dressler und Marius Müller.

Maik Walpurgis hingegen nahm nach dem 1:0 Sieg seiner Mannschaft gegen Heidenheim nur einen personellen Wechsel vor und brachte Krebs für Neumann, außerdem musste er noch einen weiteren Wechsel vornehmen, da Dercho gelb gesperrt war. Für ihn durfte Stadel von Beginn an ran.

Osnabrück begann überlegen und hatte von Beginn an das Heft in der Hand. Den ersen Torschuss sonderte Ornatelli dann in der 7. Spielminute ab, als er aus rund 30 Metern einen Freistoß direkt auf den Regensburger Kasten zimmerte, wo Wiegers, der Mann, der für Hendl im Kasten stand, mit einer guten Parade auf Kosten einer Ecke klären konnte.

Die erste richtig dicke Chance der Partie gab es nach 11 Minuten, als Nagy rechts im Strafraum nur ein kleines bisschen Platz bekommen hatte. Diesen nutzte der offensive Mittelfeldspieler sofort aus und suchte den Abschluss. Wiegers konnte soeben noch die Fäuste hochreißen und parieren. Hohnstedt kam zwar zum Nachschuss, stand aber im Moment von Nagys Schuss im Abseits.

Nach einer Viertelstunde trauten sich auch die Hausherren ein wenig mehr zu und konnten sich ein wenig aus der Umklammerung der Lila-Weißen lösen. So gestaltete sich die Partie offener und kurz darauf ging es munter rauf und runter. Jedoch standen beide Abwehrreihen so sicher und gut, dass nur Schüsse aus der Distanz übrig blieben. Patrick Haag feuerte in der 25. Minute mit einem satten Volleyschuss auf das Osnabrücker Tor, zielte allerdings ein wenig zu hoch.

Regensburg diskutierte kurz darauf mit dem Schiedsrichter um einen Strafstoß, den er allerdings nicht gab. Osnabrück nutzte die Unkonzentriertheit beinahe aus und startete einen schnellen Angriff, bei dem Feldhahn über rechts Tempo machte und dann auf Ornatelli durchsteckte, der scheiterte aber an kurzer Distanz an Wiegers, der bisher eine tolle Leistung zeigte.

Kurz vor dem Seitenwechsel gab es dann noch einmal Freistoß für die Gäste. Hohnstedt hatte sich den Ball zurecht gelegt und um die Mauer gezirkelt, doch Wiegers reagierte "Weltklasse" und parierte, den Nachschuss von Ornatelli aus kurzer Distanz konnte der Regensburger Schlussmann dann auch noch irgendwie parieren und seiner Mannschaft somit das 0:0 in die Kabine retten.

Und Regensburg erwischte den besseren Start in den zweiten Durchgang. Bereits nach fünf Minuten hatten die Pfälzer die erste Chance. Windmüller, der zuvor schon zwei Mal durch war, jedoch jedes Mal im Abseits stand, war nun durch und behauptete sich gegen zwei Verteidiger. Aus spitzem Winkel zirkelte er den Ball dann um Lehmann, den Keeper im Kasten des VfL Osnabrück, herum, jedoch um Zentimeter am Tor vorbei.

Allerdings war zu erkennen, dass das Niveau der doch recht interessanten und offenen Begegnung ein wenig abflachte. So kam erst wieder Schwung in die Begegnung, als Thomas Stratos sein System umstellte. Mit Dressler brachte er einen zweiten Stürmer und spielte von da an mit zwei Spitzen. Damit hatte der VfL nicht gerechnet und schien in der Folge ein wenig überfordert. Nach einem tollen Pass von Aosman aus halbrechter Position kam Dressler, der neue Mann, per Volleyschuss zum Abschluss, zielte jedoch ein kleines Stück zu hoch.

Nur drei Zeigerumdrehungen später hatte der Jahn die nächste dicke Gelegenheit. Pisot hatte in der eigenen Abwehr den Ball verstolpert und so stand Trettenbach völlig frei vor Lehmann, doch überrascht, verzog er komplett.

Nur eine Minute später gab es Jubel auf den Rängen des Gästeblocks. Rostock hatte gegen Wiesbaden ausgeglichen und so würde ein Treffer Osnabrücks für den DFB-Pokal reichen. Dementsprechend motiviert war der VfL plötzlich. In der 70. Minute passte Feldhahn perfekt auf den soeben erst eingewechselten Iljutcenkto, der freie Schussbahn hatte, doch dieser legte noch einmal quer, anstatt Meter zu machen und dann zu verwandeln.

Eine Viertelstunde vor dem Ende der regulären Spielzeit ging dann wieder ein Stöhnen durch den Osnabrücker Block. Hansa Rostock hatte einen Elfmeter verschossen. Würde die Kogge gewinnen, würde das 0:0 hier für den VfL reichen. Nach mehr sah es allerdings auch nicht aus, denn Regensburg wehrte sich mit Händen und Füßen und war genau so nah am Sieg dran wie die Gäste. So ging es wieder offen weiter, bis zur 87. Minute. Daniel Franziskus hatte sich nach einem Ballverlust unsportlich verhalten und nachgetreten. Mit einer glatten roten Karte konnte er sich aus der laufenden Saison verabschieden.

Nun warfen die Gäste endgültig Alles nach vorne. Doch die erste Chance hatte Regensburg. Da ist es ganz schnell über rechts gegangen und nach der Flanke war es Dressler, der nur wenige Millimeter am Tor vorbei zielte.

In den letzten Sekunden flog der Ball ein ums Andere Mal in den Jahn-Strafraum, plötzlich kam Ornatelli an den Ball und schoss aus der Drehung, doch Haag blockte den Ball ab und verwehrte dem VfL somit auch die letzte Chance auf den DFB-Pokal.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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