Ergebnis: 1 - 0 (0:0)
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Peter Vollmann, das Pendant auf Seiten des SVWW, nahm ebenfalls zwei Abänderungen seiner ersten Elf vor. Ahlschwede und Jännicke ersetzten Wolfert und Alf Mintzel.
Osnabrück zeigte sich vom Anpfiff weg bemüht und sonderte in der sechsten Minute den ersten Warnschuss ab. Dennis Wegner hatte sich druchgetankt und scheiterte aus spitzem Winkel an Michael-Gurski, dem Keeper des SV Wehen Wiesbaden.
Allerdings waren die Angriffsbemühungen der Hausherren noch ein wenig zu ungestüm, um die auf Sicherheit bedachten Hessen unter Druck zu setzen. Es fehlte am letzten Pass. Trotzdem waren die Defensivakteure der Gäste gut beschäftigt.
Erst nach einer halben Stunde gelang in der Offensive wieder etwas. Tom Merkens brachte den Ball auf Massimo Ornatelli, der das Leder aus vollem Lauf mitnahm und einen Rückpass auf Wegner spielte. Der verlud noch soeben seinen Gegenspieler und jagte den Ball knapp über den Wehener Kasten.
Zehn Zeigerumdrehungen später gab es einen Eckball für die bessere Mannschaft. Das Leder landete bei Maximilian Ahlschwede. Der versuchte es mit einem Volleyschlenzer, der über das Ziel geht.
Nur drei Minuten später wieder die Lila-Weißen. Tom Merkens brach auf dem rechten Flügel durch und bediente Daniel Nagy, welcher vom Strafraumeck aus an Michael Gurski, dem Keeper des SV Wehen.
Der zweite Durchgang begann mit einem Paukenschlag. Bereits nach zwei Minuten drang Dennis Wegner in den Strafraum der Gäste ein und war von Jovan Vidovic zu Fall gebracht worden und es gab Elfmeter. Michael Hohnstedt legte sich den Ball zurecht und hämmerte ihn zentral auf das Tor, doch Gurski hatte den Braten gerochen und wehrte, obwohl er auf dem Weg in die andere Ecke war, mit dem Fuß ab.
Die Partie hatte nun nicht mehr den Schwung aus dem ersten Durchgang. Doch dann fiel nach einer guten Stunde das verdiente 1:0 für die Hausherren. Daniel Nagy brachte eine Ecke direkt auf den Kasten wo Gurski und dle Latte zuerst noch retten, doch Dennis Wegner konnte den Kopfballabstauber zum ersten Treffer der Partie.
Danach nahmen beide Mannschaftstrainer taktische Wechsel vor und kleiner Folulst stoppten den Spielfluß ein wenig. Auch ein Aufbäumen der Gäste war hier kaum zu erkennen. Bereits in der Schlussphase wurden die Hausherren noch einmal unter Druck gesetzt. José Vunguidica versuchte sich voin der Seitenlinie. Daniel Heuer Fernandes, der über weite Strecken arbeitslose Schlussmann des VfL Osnabrück, wehrte diesen ab und buchsierte das Kunstleder zu Tobias Jänicke, der ebenfalls zwei Mal nicht am Keeper vorbei kam.
Wehen versuchte nun mit langen, hohen Bällen doch noch den Ausgleich zu schaffen. Marco Königs, der zuvor eingewechselt worden war, wurde mit einem solchen bedient und ließ ein Pfund los, dass Heuer Fernandes nur mit vereinten Kräften mit der Latte entschärfen konnte.
So blieb es beim knappen, aber absolut verdienten Sieg für den VfL, da Wehen Wiesbaden einfach über weite Strecken viel zu passiv agierte. Wiesbaden konnte nun aus den letzten vier Spielen gerade einmal zwei Punkte holen.