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Osnabrück besiegt die Zweitbesetzung Dortmunds mit 1:0 - Spielbericht

Dortmund schien das richtige Mittel gefunden zu haben, um gegen den VfL zu bestehen, musste sich am Ende aber doch durch einen Gegentreffer von Grimaldi mit 1:0 geschlagen geben. Die Gäste setzten auf schnelle Konter aus einer sicheren Defensive heraus, fahren allerdings mit leeren Händen nach Hause.

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Osnabrück besiegt die Zweitbesetzung Dortmunds mit 1:0 - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 0
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Nach dem überraschend hohen 3:0 Erfolg gegen den Chemnitzer FC entschied sich Maik Walpurgis, der Cheftrainer des VfL Osnabrück, dafür, die selbe Startformation auch gegen Borussia Dortmund II auf das Feld zu schicken.

David Wagners "kleine Borussen" starteten ebenfalls mit einem Erfolgserlebnis in die Saison. Mit 1:0 entschieden die Dortmunder das Aufeinandertreffen der Zweitbesetzungen für sich. Dennoch entschied sich der deutsch-amerikanische Fußballlehrer für drei Abänderungen der Startformation und schickte Bandowski, Serwy und Bajner von Beginn an in die Partie und verwies im Gegenzug Nothnagel, Kefkir und Derstroff auf die Ersatzbank.

Beide Mannschaften begannen sehr nervös und waren zu Beginn erst einmal auf eine sichere Defensive besinnt. Die erste gute Gelegenheit hatten dann die Gäste nach 6 Minuten. Thomik versuchte einen Ball zu klären, dies missglückte aber und die Pille landete bei Balint Bajner, der sich aus mittlerer Distanz versuchte, aber an Heuer-Fernandes, dem Mann zwischen den Pfosten des Osnabrücker Tores, scheiterte.

Die Gastgeber wurden dann nach 10 Minuten besser und kamen schnell zur ersten hochkarätigen Chance. Nachdem sich Krük ansehnlich auf der linken Seite durchtankte verlängerte Grimaldi unfreiwillig mit der Brust zu Nagy, der sofort abzog. Allerdings hinderte ein BVB-Bein den Ball am überqueren der Torlinie.

Nur eine Zeigerumdrehung später gab es die nächste Chance für Osnabrück. Nagy kam diesmal auf der rechten Seite durch, wieder ging es über Grimaldi, der auf Merkens ablegte. Dieser zielte jedoch aus 16 Metern Torentfernung einen Hauch zu hoch.

In der 18. Minute wurde es erneut eng für nun tief stehende Dortmunder. Hohnstedt brachte eine gefährliche Flanke in den gelb-schwarzen Strafraum. Stadel kam mit dem Fuß noch ran und es entwickelte sich eine schwer einzuschätzende Flugkurve, doch am Ende trudelte das Leder knapp am linken Pfosten vorbei ins Toraus.

Auch in der Folge waren die Hausherren besser, doch dia Auswertung guter Situationen ließ bei den Lila-Weißen doch noch sehr zu Wünschen übrig.

Und in der 25. Minute hatte das Walpurgis-Team Glück, denn Ducksch kam zum Abschluss, schlenzte allerdings nur an den Außenpfosten.

Nach 30 Minuten fiel dann das erste Tor. Grimaldi konnte das 1:0 für sein Team erzielen, nachdem Dercho den Ball auf ihn chippte und er völlig frei vollenden konnte.

Nur drei Minuten später hatte Hohnstedt die nächste Flanke gebracht, doch Grimaldi und Spann segelten unter dieser hindurch.

Doch auch Dortmund steckte nicht auf und konnte sich immer wieder in der Offensive in Szene setzen. Bandowski kam aus einiger Distanz frei zum Abschluss, schoss jedoch knapp am langen Pfosten vorbei.

Bis zum Seitenwechsel ging dann das Tempo ein wenig verloren und Dortmund übernahm prompt das Zepter ohne den gut gestaffelten VfL aus dem Konzept zu bringen. So passierte vor der Halbzeitpause nicht viel.

Und gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs, erneut eine Flanke des VfL, diesmal vom auch sehr aktiven Krük, und einmal mehr verpassen die Stürmer im Strafraum haarscharf.

Auf der Gegenseite konnte sich Heuer-Fernandes wieder einmal in Szene setzen. Bei einem Schuss von Owusu Nyarko war er wach und vereitelte sicher.

Nun baute der VfL Osnabrück wieder mehr Druck auf. Eine Art Powerplay zeigte sich. Thomik versuchte gleich mehrere Male den Ball vom Flügel ins Zentrum zu buchsieren. Dann brachte er den Ball, doch Bormann, der Mann im Tor bei Borussia Dortmund II, klärte mit der Faust vor dem einköpfbereiten Spann, allerdings aud Hohnstedt, der wieder flankte, Feldhahn köpfte allerdings dann in Bedrängnis drüber.

Zwanzig Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit gab es dann eine Ecke für den BVB. Nach Abstimmungsproblemen zwischen Heuer-Fernandes und seinen Vorderleuten flipperte der Ball vor dem Osnabrücker Gehäuse herum, doch am Ende begrub der Schlussmann den Ball unter sich.

Eine Viertel Stunde vor Schluss hätte der VfL dann die Chance zur Vorentscheidung gehabt. Nach einem schönen Spielzug über Neumann, Iljutchenko und Grimaldi kam Neumann erneut an den Ball und lupfte auf das Tor. Der Ball konnte in allerletzter Sekunde noch von der Linie gekratzt werden.

Im direkten Gegenzug vergab Ducksch dann die bisher beste Chance für den kleinen BVB. Er kam, relativ unbedrängt, aus 4 Metern Torentferung aus der Drehung zum Abschluss und schaffte es tatsächlich, das Tor nicht zu treffen.

Es passierte nicht mehr viel, geschuldet war dies sicherlich der brütenden Hitze. Beide Mannschaften schienen ausgepowert und am Ende ihrer Kräfte, auch wenn die "kleinen Borussen" noch einmal alles nach vorne warfen, gab es keine Gefahr mehr für den zweiten Saisonsieg des VfL Osnabrück.

Stimmen zum Spiel folgen.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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