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OFC hofft auf die Trendwende

Die Kickers aus Offenbach entwickeln sich immer mehr zu einer Wundertüte der dritten Liga. Das Potential ist da, um dem Ziel Aufstieg auch mit Leben zu füllen. Was jedoch fehlt ist die Konstanz in den sportlichen Leistungen.

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OFC hofft auf die Trendwende
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Wenn eines in den letzten Jahren Tradition hat, dann sind es schlechte Rückrunden bei den Offenbacher Kickers. Seit 2009 wurden im zweiten Teil der Saison deutlich weniger Zähler geholt als im ersten. Ein Manko, was vor allem mit mentalen Schwächen, vielleicht auch körperlichen Problemen zusammenhängt.
Aus der Vergangenheit lernen lautet das Motto des OFC. Daher wurde in dieser Wintervorbereitung bewusst auf ein Trainingslager verzichtet. Mit dem anstehenden Wechsel von Rechtsverteidiger Maximilian Ahlschwede, vom Ligakonkurrenten Arminia Bielefeld, soll auch die Fluktuation im Kader gestoppt werden.
Ein Zustand, der den Mannschaftsgeist in den letzten Wochen gehörig durcheinandergebracht hat. Was ein weiterer Grund für die schlechte Rückrundenbilanz bedeutet.
Ahlschwede soll hinten rechts für Christopher Lamprecht spielen, der nach seiner schweren Verletzung (Anriss der Quadrizepssehne im Knie) für mehrere Wochen, wenn nicht sogar Monate ausfallen wird.
So agierte der 21-jährige, beim VfL Wolfsburg ausgebildete, Ahlschwede im Test gegen den FSV Mainz 05 (1:1) sehr souverän und legte seinen Fokus auf die Defensive.
Beim Spiel gegen den Lokalrivalen und abstiegsbedrohten Bundesligisten gelang Elton da Costa nach der Führung durch Choupo-Moting der verdiente Ausgleich in der 57. Minute.
Eine wichtige Standortbestimmung vor dem Rückrundenauftakt bei der SpVgg Unterhaching am 21.1. um 14 Uhr.
Auch OFC-Trainer Arie van Lent war mit der Leistung seines Teams hochzufrieden: „Ich bin zufrieden mit meiner Mannschaft. Mainz hat hohes Niveau und wir haben gut dagegengehalten. Der Einsatz hat gestimmt, auch defensiv hat die Mannschaft gut gearbeitet,“ so der ehemalige Bundesligastürmer.
Für Stefano Cincotta war dieses Spiel ein ganz Besonderer, da der 20-jährige als Ersatz für den verletzten Marc Stein eingeplant ist. Der Deutsch-Italiener machte seine Sache richtig gut und konnte mit einer tollen Technik und einem resoluten Zweikampfverhalten überzeugen.
Eine Schrecksekunde gab es allerdings für Kai Hesse, der sich am Knöchel verletzte und nach einer halben Stunde für Lars Bender ausgewechselt werden musste.
Der Kader dürfte aber stark genug sein, um das gesteckte Ziel Aufstieg realistisch werden zu lassen. Punktgleich mit dem Tabellendritten 1. FC Saarbrücken belegt der OFC den vierten Tabellenplatz. Der Abstand auf das Führungsduo aus Regensburg und Sandhausen beträgt nur fünf Zähler. Wenn das Team sein großes Potential abrufen kann und endlich einmal die Konstanz in seine Leistungen bringt, dann ist alles möglich für das Team der Hessen.

Quelle: kicker.de

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