Nach Ligakonkurrent Rot-Weiß Erfurt hat auch der Drittligist Chemnitzer FC beschlossen, einen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zu stellen. „Trotz vielfältiger Bemühungen in den vergangenen Monaten ist es nicht gelungen, den Rucksack der Vergangenheit abzulegen“, heißt es vom CFC, den Schulden in siebenstelliger Höhe belasten. „Nach intensiven Verhandlungen, Prüfungen und Beratungen haben die Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates daher jeweils einstimmig die Einreichung des Antrages auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beschlossen.“
Die DFB-Statuten sehen für den Insolvenzfall - wie schon bei Erfurt geschehen - einen Abzug von neun Punkten vor. Sollte der Abzug rechtskräftig werden, könnte Chemnitz den Klassenverbleib nicht mehr schaffen und stünde als zweiter Absteiger nach RW Erfurt fest. Bei fünf ausstehenden Spieltagen hätte der CFC 16 Punkte Rückstand auf das „rettende Ufer“.
Die U 23 des SV Werder Bremen hat auch nur noch rechnerische Chancen, den Abstieg sportlich zu verhindern. 13 Punkte liegen die Grün-Weißen hinter dem VfL Osnabrück, der den ersten Nichtabstiegsplatz belegt. 15 Zähler sind noch zu vergeben. Schon am kommenden Spieltag könnte der Abstiegskampf damit endgültig entschieden sein.
Nach RW Erfurt: Auch Chemnitzer FC stellt Insolvenzantrag
Sachsen stehen damit ebenfalls so gut wie als Absteiger aus der 3. Liga fest.
Datum der Veröffentlichung: 10.04.2018 13:11 Uhr | Autor: MSPW
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