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MSV Duisburg will gegen RB Leipzig mehr Torgefahr entwickeln

Das 1:1-Unentschieden beim SSV Jahn Regensburg liegt dem MSV Duisburg immer noch richtig schwer im Magen. Besonders im ersten Spielabschnitt präsentierten sich die Westdeutschen im Stile einer Spitzenmannschaft aber vergaßen dabei das Toreschießen. Nun soll die Torgefährlichkeit in den kommenden Trainingseinheiten merklich verbessert werden.

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MSV Duisburg will gegen RB Leipzig mehr Torgefahr entwickeln
Foto: MSV Duisburg
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Kingsley Onuegbu steht in der Verantwortung

Auch in der jüngsten Trainingseinheit hat der mit elf Saisontreffern treffsicherste Angreifer Kingsley Onuegbu nicht wirklich Torgefahr ausstrahlen können. MSV-Coach Karsten Baumann zeigt sich diesbezüglich nun sehr kritisch, wenn er sagt: „Das habe ich bei ihm auch schon angemahnt. King hat gesagt, er hat einen schlechten Tag. Ich habe gesagt, auch an einem schlechten Tag muss er ein Tor machen. An einem guten fünf. Da hat er gesagt: ,Lieber heute einen schlechten Tag als Samstag.' Ich nehme ihn da beim Wort." Regensburg dient nun als Synonym für ein schlechtes Spielfeld und für fehlende Kaltschnäuzigkeit im Abschluss. Etwas entschuldigend kann Baumann anmerken: „Es lag auch ein bisschen am Platz. Wir müssen aus unseren Angriffssituationen mehr machen. Mit einem zweiten Tor hätten wir Regensburg den Zahn gezogen."

„In den entscheidenden Zweikämpfen waren wir nicht resolut genug“

Immerhin übte Baumann in der Spielanalyse Kritik an den Führungsspielern, die nicht die notwendige Gegenwehr gezeigt haben: „Führungsspieler führen nicht, wenn es läuft, sondern sind dann gefragt, wenn es nicht so läuft.“ Auch wenn es einige Verletzungsprobleme zu beklagen gegeben hat, so wollte er die restlichen Leistungsträger nicht aus der Verantwortung nehmen, wenn er der „Rheinischen Post“ deutlich gemacht hat: „Wir haben mit Pierre De Wit, Kingsley, Tanju Öztürk, Tobias Feisthammel und Markus Bollmann noch genug erfahrene Leute auf dem Platz gehabt. Da muss mehr passieren, die Situation muss besser eingeschätzt werden." Fehlende Konsequenz in entscheidenden Situationen im Spiel war ein echtes Manko: „In den entscheidenden Zweikämpfen waren wir nicht resolut genug. Dazu zählt auch das Hellwach-Sein im Strafraum."

Kommender Gegner RB Leipzig mit einer „brutalen Qualität“

Nun gibt es also das überaus schwierige Heimspiel gegen RB Leipzig am kommenden Samstag um 14.00 Uhr. Auch wenn RBL zuletzt mit 0:1 sein Heimspiel gegen Wacker Burghausen verloren hat, so ist dieser Tabellenzweite mit einer „brutalen Qualität“ gesegnet, wie Baumann erkannt hat. Zudem wurde sich noch einmal in der Winterpause gezielt auf dem Transfermarkt verstärkt: „Und sie haben im Winter ja auch noch einmal nachgelegt. Sie haben die Mittel dazu." Auch Sportdirektor Ivica Grlic hat die Stärke dieser Mannschaft absolut erkennen können: „Sie werden versuchen, ihre Heimniederlage bei uns wettzumachen. Wir müssen dann 90 Minuten so spielen wie gegen Regensburg in der ersten Halbzeit. 45 Minuten so zu spielen wird nicht reichen." Baumann hat eine echte Stärke des Teams erkennen können: „Auch Spiele, in denen sie nicht ganz so dominant auftreten, gewinnen sie. Das ist der Unterschied zu uns." Die Offensive der Sachsen ist formidabel, denn mit 34 erzielten Treffern in 22 Partien stellen die Bullen hinter dem anderen Aufstiegskandidaten SV Darmstadt 98 den zweitbesten Sturm der gesamten Spielklasse.

Quelle: rp-online.de

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