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MSV Duisburg: Zwei US-Amerikanische Testspieler trainieren zur Probe mit

In diesen Tagen werden munter Testspieler über die Trainingsplätze gejagt. Beim MSV Duisburg wird dabei ebenfalls nach neuem Personal gefahndet. So gibt es zurzeit zwei US-Amerikaner, die an der Westender Straße Eigenwerbung betreiben wollen, um sich für einen Vertrag bei den „Zebras“ anzubieten. Nicholas Hamer und Josh Phillips wollen beim traditionsreichen Drittligisten zu Spielanteilen kommen, damit sie ihre Karriere weiter voranbringen können.

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MSV Duisburg: Zwei US-Amerikanische Testspieler trainieren zur Probe mit
Foto: MSV Duisburg
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US-Kicker mit guter Perspektive

Nun versuchen also die beiden Amerikaner eine Kostprobe ihres fußballerischen Könnens zu geben. In der letzten Woche haben Mittelfeldmann Selim Aydemir und Nachwuchskeeper Jannik Wetzel mittrainieren können. Nun also die beiden US-Kicker von der Universität Gonzaga. Nicholas Hamer ist ein variabel einsetzbarer Mittelfeldmann, während Josh Philipps sich in der Innenverteidigung am besten aufgehoben fühlt. Beide Kicker sind 22 Jahre alt und haben sich zum klaren Ziel gesetzt, dass sie einen Vertrag beim MSV erhalten wollen. Abwehrmann Phillips hat bereits einen Vertrag bei den Seatlle Sounders in der amerikanischen Profi-Liga und träumt nun von einem Engagement in Deutschland. MSV-Manager Ivica Grlic hat sich gegenüber der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ wie folgt dazu geäußert: „Wir werden in den kommenden Wochen mehrere Spieler testen.“ Weitere Testkicker wollen noch bis zum Saisonende die sportliche Führung von ihrem Können überzeugen.

Kehren Onuegbu und Zoundi in den Halle-Kader zurück?

Derweil sollte auch der Fokus auf den aktuellen Kader gelegt werden, denn es wird auch darum gehen, dass soviele Punkte wie möglich geholt werden, damit auch mehr TV-Einnahmen durch eine bessere Platzierung generiert werden können. Duisburgs-Angreifer Kingsley Onuegbu plagt sich derweil mit muskulären Problemen herum, während Patrick Zoundi noch eine Knöchelverletzung aus dem Osnabrück-Spiel hat. Beide haben beim gestrigen Dienstagstraining gefehlt. Beim kommenden Gastspiel beim Halleschen FC werden die beiden Afrikaner sicherlich wieder einsatzbereit sein. Bei Angreifer Gerrit Wegkamp gab es immerhin ein wenig Hoffnung am Horizont, denn der Leihspieler vom Zweitligisten hat nach seinem Bänderanriss im Knöchel immerhin seine erste Laufeinheit wieder absolvieren können.

Scheidender MSV-Trainer will maximale Punkteausbeute

MSV-Coach Karsten Baumann hat sich nun zum klaren Ziel setzen können, dass er auch beim HFC auf einen Auswärtssieg hofft. Bekanntlich wird Baumann den Zwangsabsteiger nach dieser Saison verlassen. Er hat sich gegenüber der „WAZ“ zum klaren Ziel gesetzt: „Am liebsten möchte ich aus den letzten drei Spielen noch neun Punkte holen.“ Die Duisburger wollen sich den vierten Rang im Endklassement sichern. Neben der Reise nach Halle muss noch zum Abstiegskandidaten Unterhaching gereist werden. Ein Highlight wird sich das letzte Heimspiel gegen den SC Preußen Münster sein, was ein westdeutsches Traditionsduell ist. Derweil hat sich mittlerweile Sportdirektor Grlic gegenüber der „Rheinischen Post“ wie folgt zu Wort melden können: „Wir haben zwei Ziele: Den Niederrheinpokal zu gewinnen und Platz vier in der Liga zu erreichen. Ich bin mir sicher, dass Karsten und die Mannschaft diese Ziele erreichen. Ich finde es fairer, dem Trainer relativ früh Bescheid sagen zu können. Damit haben wir ein faires Verhältnis. Wenn ich so einen Schritt gehe, sagt das viel aus. Aber noch einmal: Karsten hat seinen Job super gemacht, Details zu meiner Entscheidung bleiben intern." Zum neuen Trainer hat er nur folgendes mitteilen können: „Ich möchte einen Trainer, der mit uns den Weg geht, den der MSV Duisburg gehen möchte und der die Mannschaft weiterentwickelt und hart arbeitet." Es hat sogar schon einige Verhandlungen gegeben, wie er nun verraten konnte: „Natürlich bewerben sich viele und man hat selbst zwei, drei Kandidaten im Kopf, mit denen man sich unterhält. Ich muss für den Verein das beste herausholen, ich versuche, die beste Entscheidung für den MSV Duisburg zu treffen." Die Attraktivität seines Teams möchte er keineswegs unterschätzen, wie er noch einmal klarstellen kann: „Der MSV ist immer eine gute Adresse, wenn man sieht, wie viele Zuschauer hierhin kommen. Das Potenzial ist da - das merkt man auch in den Gesprächen mit Trainern.“

Quelle: rp-online.de

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