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MSV Duisburg: Mit neuer Abwehrformation zum Erfolg

Beim MSV Duisburg ist die bisherige Spielzeit mittelprächtig verlaufen. Mit fünf Punkten nach vier Partien stehen die „Zebras“ auf dem zehnten Tabellenplatz.Acht Gegentreffer bedeuten einen Schnitt von zwei Gegentoren pro Spiel, was für einen selbst ernannten Aufstiegskandidaten eindeutig zu viel ist. Nun hat Defensiv-Spezialist Matthias Kühne erklären können, dass der Zusammenhalt ein ganz wesentliches Erfolgskriterium darstellen kann. MSV-Coach Gino Lettieri übt derweil neue Abwehrformationen ein.

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MSV Duisburg: Mit neuer Abwehrformation zum Erfolg
Foto: MSV Duisburg
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MSV Duisburg will mit mannschaftlicher Geschlossenheit zum Erfolg kommen

Im letzten Heimspiel hat Duisburg sich mit einer 1:1-Punkteteilung gegen den Halleschen FC begnügen müssen. In dieser Partie hat Kühne gegen den HFC-Dribbler Akaki Gogia verteidigt und machte seine Sache trotz der Auswechslung zur Halbzeitpause gut. Dies konnte auch sein Trainer offen vermelden, der gegenüber „Reviersport“ erklären konnte: „Matthias habe ich aus taktischen Gründen in der Halbzeit ausgewechselt, nicht aus sportlichen.“ Der 26-jährige Kühne hat es schaffen können, dass der dribbelstarke Gogia gut aus dem Spiel genommen worden ist. Allerdings boten sich immer wieder Lücken für die Gäste von der Saale, was auch Kühne so erkannt hat: „Ich habe versucht, die Vorgaben des Trainers zu erfüllen, aber leider hatte der Gegner in der ersten Hälfte immer wieder ein Übergewicht.“

„Mit einem Sieg können wir eine neue Euphorie entfachen“

Er hat einige Defizite erkennen können, wie er nun verraten hat: „Wir haben es leider nicht geschafft, aggressiv dagegen zu halten. Deshalb ist das Ergebnis gerecht, aber der Punkt für uns leider zu wenig.“ Am kommenden Wochenende gibt es das DFB-Pokalspiel gegen den Zweitliga-Aufstiegsfavoriten 1. FC Nürnberg, der im gestrigen Franken-Derby eine empfindliche 1:5-Niederlage bei der Spielvereinigung Greuther Fürth kassiert hat. Kühne zeigt dennoch einen gehörigen Respekt vor dieser Aufgabe: „Auch wenn sie abgestiegen sind, ist es ein hochkarätiger Gegner. Wir haben letztes Jahr Paderborn einen richtigen Fight geliefert und sind nur durch Pech ausgeschieden. Den gleichen Biss müssen wir auch gegen Nürnberg zeigen. Mit einem Sieg können wir eine neue Euphorie entfachen.“

Einheit beim MSV als Erfolgsrezept

Nun hofft der MSV Duisburg, dass mit einem guten Pokalspiel gegen die favorisierten Duisburger eine neue Euphorie entfacht werden kann. Kühne hat deutlich zum Ausdruck bringen können, dass „der Verein eine Einheit sein muss. Wir vertrauen der Klubführung, dass sie alle Aufgaben erfolgreich löst und umgekehrt.“ Er verspricht gegenüber „Reviersport“: „Wir liegen nicht auf der faulen Haut, sondern arbeiten hart. Erfolg ist nicht planbar, aber wenn wir zusammenhalten, leichter erreichbar.“ Die mannschaftliche Geschlossenheit soll sich zukünftig zu einem echten Erfolgsfaktor entwickeln. Die Qualität im Duisburger-Kader reicht definitiv dafür aus, um sich im Laufe der Saison wieder an die oberen Tabellenplätze der 3. Liga heranzupirschen. Dafür sollte aber der Defensivverbund zukünftig stabiler stehen.

Quelle: reviersport.de

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Kommentar von Paul Lehmann am 13.08.2014 um 08:28 Uhr:

Die Nürnberger haben sich noch nicht gefunden, unsere Stärke ist klar die Offensive. Die Chancen sind zwar gering, dennoch ist ein Weiterkommen für uns Zebras nicht unmöglich.

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