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MSV Duisburg: Bei Pokalaufgabe keine Überraschung erlebt

Das Viertelfinale des Niederrheinpokals war für Drittligist MSV Duisburg keine allzu schwere Übung. Zur Halbzeit führte der Favorit gegen den Oberliga Niederrhein-Vertreter TV Jahn Hiesfeld mit 3:0 nach Treffer vom kreativen Fabian Schnellhardt (13., 35.) und eines geschickten Zlatko Janjic (44. Min.). Zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff konnte Branimir Bajic mit seinem Kopfballtreffer bereits auf 4:0 erhöhen. In der Schlussviertelstunde dieser Partie drehte der Fünfte der 3. Liga noch einmal mächtig auf und kam durch Michael Gardawski (76.) und Kevin Scheidhauer (79., 84.) zu einem letztlich nie gefährdeten 7:0-Erfolg.

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MSV Duisburg: Bei Pokalaufgabe keine Überraschung erlebt
Foto: MSV Duisburg
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Frühzeitige Spielkontrolle

Mittelfeldkicker Tim Albutat zog gegen „derwesten.de“ folgendes Fazit: „Wir hatten das Spiel früh unter Kontrolle, haben ein schnelles Tor gemacht, so dass der Oberligist nicht groß aufkam.“ MSV-Trainer Gino Lettieri zeigte sich ebenfalls hochzufrieden: „Wir wollten von Anfang an konzentriert und mit voller Power das Spiel angehen. Das haben wir umgesetzt und das Tempo hochgehalten. Ich bin voll zufrieden.“ Als Belohnung durften die Spieler zwei freie Tage genießen.

Doppelter Schnellhardt mit starker Vorstellung

Eine starke Vorstellung bot der Ex-Kölner Fabian Schnellhardt, der einen Doppelpack erzielte und mit viel Zugkraft zum gegnerischen Tor seine enorme Offensivstärke unter Beweis stellte. Er weiß zu berichten: „Ich habe versucht, mich anzubieten. Das sind die Möglichkeiten, die ich in solchen Spielen habe, Es war wichtig, dass wir in Hiesfeld früh in Führung gegangen sind. Der Platz war an manchen Stellen wie ein Sumpf. Aber wir haben uns darauf eingestellt und die Gegebenheiten gut angenommen.“ Nun galoppieren die „Zebras“ also in das Semifinale des Niederrheinpokals. Als Gegner könnte kein Geringerer als der alte Rivale aus Zweitliga-Zeiten SC Rot-Weiß Oberhausen zum Duell warten. Ein sehr emotionales Spiel zwischen zwei Teams mit großer Tradition.

„Wir haben sofort ein Zeichen gesetzt“

Wichtige Spielpraxis konnte Matthias Kühne in diesem Pokalspiel erhalten. Im bisherigen Saisonverlauf hat der Routinier erst zwei Partien über die volle Spielzeit absolvieren können. Er konnte berichten: „90 Minuten tun natürlich gut. Wenn man immer auf den Punkt da sein muss, sobald Not am Mann ist, dann ist das sicherlich eine Stärke. Aber das geht nicht immer gut. Deswegen ist Wettkampfpraxis wichtig.“ Auch er hat erkennen können, dass die frühen Treffer wichtig waren, um diese Partie in Ruhe zu Ende zu spielen: „Wir haben sofort ein Zeichen gesetzt. Jahn war trotz des 0:2-Rückstands noch motiviert und hat es weiter probiert. Nach der klareren Führung haben wir den Ball laufen lassen. Es waren schöne Angriffe dabei, unsere Stürmer konnten sich Selbstvertrauen holen.“

Ohnesorges ehrliche Einschätzung

Duisburgs-Keeper Michael Ratajczak hat nur wenig zu tun bekommen. Für den Routinier zwischen den Pfosten war klar, dass eine stabile Defensive der Schlüssel zum Erfolg seine sollte: „Hier kam es darauf an, zu Null zu spielen und ins Halbfinale einzuziehen. Das haben wir geschafft.“ Der Hiesfelder-Abwehrspieler Michael Ohnesorge hat seinem Nachnamen nicht alle Ehre gemacht und sorgenvoll über die Partie sein Fazit gezogen: „Die Zebras wirken cleverer, fitter, spielstärker. Sie haben mit Nico Klotz oder Michael Gardawski enorm schnelle Leute und sind bis zum Schluss konzentriert geblieben. Natürlich ist so ein 0:7 bitter, aber ich hätte es schlimmer gefunden, wenn sie uns mit Hacke und Spitze verarscht hätten. Am erneuten Pokalsieg des MSV führt kein Weg vorbei, ohne den anderen höherklassigen Teams Rot-Weiß Essen und Rot-Weiß Oberhausen zunahe treten zu wollen.“

Quelle: derwesten.de

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