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MSV Duisburg: Außenverteidiger Kühne und sein rabenschwarzer Tag

Das Auftaktspiel des ambitionierten Drittligisten MSV Duisburg hatte einige Defizite zu bieten. In der Vorbereitung konnten die „Zebras“ die Hoffnung nähren, dass in dieser Spielzeit ein Mitmischen im Aufstiegskampf realistisch sein könnte. Mit dem 1:3 beim Mittelklasseteam des SSV Jahn Regensburg ist man hingegen nun auf den Boden der Tatsache zurückgeholt worden. Routinier Matthias Kühne wird diese Partie ganz gewiss nicht vergessen.

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MSV Duisburg: Außenverteidiger Kühne und sein rabenschwarzer Tag
Foto: MSV Duisburg
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„Durch die Umstellung wurden wir stabiler“

Aus einem ganz bestimmten Grund wird der Defensivspezialist diese Partie in besonderer Erinnerung behalten. Auf der rechten Abwehrseite erlebte er einen rabenschwarzen Tag und seine mangelnde Dynamik ist in einigen Situationen allzu deutlich geworden. Die Treffer zum 1:0 und 2:0 für den SSV Jahn fielen unter gütiger Mithilfe von ihm. Deshalb ist es auch nicht allzu verwunderlich gewesen, dass er bereits nach 24 Spielminuten das Spielfeld verlassen musste. Der 26-Jährige fand gegenüber der „Rheinischen Post“ nun deutliche Worte, als er zu erklären versuchte: „So etwas habe ich in meiner Karriere bisher noch nie erlebt", Ich bin schon mal vorzeitig ausgewechselt worden. Allerdings nicht aus Leistungsgründen." Nachdem De Wit für den verdutzten Kühne eingewechselt worden ist und die zentrale Mittelfeldposition besetzen konnte, ging dafür Neuzugang Steffen Bohl auf die Rechtsverteidigerposition und hinterließ einen bärenstarken Eindruck. Lettieri zeigte sich mit dieser Maßnahme absolut zufrieden, wie er verraten konnte: „Auf der Seite von Matthias hat es mehrfach gebrannt. Er ist einfach nicht in die Partie gekommen. Durch die Umstellung wurden wir stabiler.“

„Wir haben schläfrig begonnen“

Nach dem Abpfiff zeigte Kühne jedoch absolut Verständnis für den verkürzten Arbeitstag, als er gegenüber „rp-online.de“ zu berichten wusste: „Ich hänge bei zwei Toren mit in der Verlosung, keine Frage. Das war ausschlaggebend dafür, dass ich früh ausgewechselt wurde. Ich muss die Entscheidung akzeptieren." Nun möchte er unbedingt aus den Fehlern lernen und den Blick in die Zukunft richten: „Es geht weiter. Ich muss mich neu anbieten." Einen möglichen Grund für den schwachen Saisonstart hat er immerhin schon erkennen können: „Wir waren nicht wach und haben schläfrig begonnen."

Quelle: rp-online.de

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