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Leipzigs-Poulsen hat keine Probleme mit den Pfiffen der VfB-Fans

In diesen Tagen scheint für Drittliga-Aufsteiger RB Leipzig einiges sehr vielversprechend zu verlaufen. So stehen die Bullen nach dem verdienten 2:0-Auswärtssieg beim VfB Stuttgart II auf dem direkten Aufstiegsplatz zwei. 55 Punkte nach 28 Spielen sind ein ganz klares Indiz dafür, dass bei zwölf Punkten Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz die Wahrscheinlichkeit für einen direkten RBL-Durchmarsch absolut gegeben ist. Sehr erfreulich ist sicherlich auch das große Comeback von Bullen-Angreifer Yussuf Poulsen gewesen, der endlich wieder treffen konnte.

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Leipzigs-Poulsen hat keine Probleme mit den Pfiffen der VfB-Fans
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Mehr als zehn Stunden kein Tor mehr erzielt
Vier Minuten vor dem regulären Spielende hat der dänische U21-Nationalstürmer den Platz verlassen. Die VfB-Fans nahmen dies pfeifend zur Kenntnis. Eine Tatsache, die der 19-Jährige auch als eine Art Respektierung wahrgenommen hat, wie er der „Bild-Zeitung“ verraten hat: „Er hat mir gesagt: Wenn die gegnerischen Fans pfeifen, weißt du, dass du gut warst.“ Nach gut einer Stunde Spielzeit hatte der dunkelhäutige Däne nämlich seinen 6. Saisontreffer erzielen können. Dafür hat er mehr als zehn Stunden, also 616 Minuten warten müssen. Oft hatten die Stuttgarter-Youngster gegen das Leipziger-Talent und dessen Ball- und Körperbeherrschung nur das Nachsehen.

Waren Rangnicks-Worte hilfreich für Poulsens-Leistungssteigerung?

Ehrlich musste Poulsen schließlich nach der Partie auch zugeben: „Ein bisschen müde war ich schon nach dem Spiel am Mittwoch, aber ich habe auf die Zähne gebissen. Schön, dass es sich gelohnt hat. Ich muss mir mein Glück erarbeiten. In der Hinrunde war es auch so: Wenn der Anfang erst mal gemacht ist, dann lege ich auch nach.“ Dazu hat er auch die sanfte Kritik von seinem Sportdirektor Ralf Rangnick nicht gänzlich vergessen, der erklärte: „Ich habe ihn beim Länderspiel in Dänemark live gesehen, da muss er statt einem Tor eigentlich drei machen. Er muss und wird an seiner Effizienz arbeiten. Dennoch ist er schon jetzt ein wichtiger Spieler für uns.“ Auch sein Coach Alexander Zorniger hat eine Problematik erkannt, die er noch in der Zukunft abstellen muss: „Im technischen Bereich hat er zwar Schwächen, aber wenn der Gegner schläft, ist er mit seinem Speed auf und davon.“

Quelle: bild.de

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