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Leipzig siegt mit 3:0 über Regensburg - Spielbericht

Der ambitionierte Aufsteiger aus Sachsen, RB Leipzig, hat den nächsten Sieg auf dem Weg in die 2. Bundesliga eingefahren und konnte sich den SV Darmstadt 98 auf Distanz halten, die selbst einen klaren Sieg gegen Halle einfahren konnten. Was Leipzig in der Partie in Regensburg besonders auszeichnete, war das Verhalten vor dem Tor. Aus einer Chance machte die Truppe von Alexander Zorniger ein Tor. Regensburg war zwischenzeitlich drückend überlegen und am Ausgleich dran, doch dann fiel der zweite Gegentreffer. Am Ende machte Hoheneder dann nach einem Freistoß mit dem 3:0 alles klar.

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Leipzig siegt mit 3:0 über Regensburg - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 3 (0:2)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Thomas Stratos, der Mann an der Seitenlinie des SSV Jahn Regensburg, nahm nach dem 2:2 in Burghausen drei Änderungen vor und brachte Franziskus, Amachaibou und Windmüller für Neunaber, Dressler und Muhovic.

Alexander Zorniger, der Bullendompteur aus Leipzig, nahm nach dem 1:1 gegen Heidenheim gleich mehrere Umstellungen vor und brachte Heidinger, Kimmich und Demme für Luge, Teigl und Franke.

Die roten Bullen hatten sich nach dem Unentschieden im Spitzenspiel gegen Heidenheim vorgenommen, den ersten Sieg in der englischen Woche gegen Regensburg klar zu machen. Und diesen Vorsatz unterstrichen die Sachsen bereits in der ersten Minute. Mit dem ersten Angriff ging der Favorit in Führung. Daniel Frahn hatte einen groben Schnitzer in der Hintermannschaft des Jahn ausgenutzt und ließ Bernhard Hendl, dem Mann zwischen den Pfosten des Regensburger Tores, keine Abwehrchance und brachte seine Mannschaft mit 1:0 in Front.

Und die Bullen waren in der Folge spielbestimmend, Regensburg wirkte überrrumpelt. Die ambitionierte Aufsteiger drückten früh auf den ballführenden Gegner und ließen keinen geordneten Spielaufbau zu. In der 7. Minute versuchte sich Daniel Frahn aus der zweiten Reihe, doch sein Schuss missglückte, wurde jedoch zur Vorlage für Dominik Kaiser, der jedoch mit seinem Versuch direkt auf Hendl zielte.

Erst nach 10 Minuten kamen die Hausherren ein wenig besser in die Partie. Nach 12 Minuten wäre sogar beinahe der Ausgleich wie aus dem Nichts heraus gefallen. Hein hatte auf der rechten Seite auf Nachreiner abgelegt, der setzte sich gegen Hoheneder durch und versuchte sich direkt mit einem Flachschuss, der nur haarscharf am Leipziger Gehäuse vorbei zischte.

Regensburg spielte nun ganz anders, als in den ersten 10 Minuten. Immer wieder versuchte die Stratos-Truppe ihre schnellen Kombinationen auf zu ziehen und drängten RBL zurück. So war die Partie mittlerweile ausgeglichen. Nach einer Viertelstunde dann hatte der Jahn die nächste Chance. Windmüller war mit einer Ecke bedient worden und komplett allein gelassen köpfte er die Pille noch haarscharf neben den Außenpfosten.

Mitten in die Drangphase der Hausherren hinein bauten die Leipziger die mittlerweile glückliche Führung aus. Nach einem Foul an Poulsen gab es einen Freistoß für den Aufstiegskandidaten aus gefährlicher Position. Anthony Jung schnappte sich die Kugel und jagte diese direkt sehr sehenswert in die Maschen des Tores zum 2:0.

Leipzig war einfach in der Offensive eiskalt und immer wieder, wenn sich die Gelegenheit auftat, trafen die Bullen. Eigentlich schien es vor dem 2:0 nur noch eine Frage der Zeit zu sein, ehe Regensburg ausgleicht. Die Hausherren schienen erneut völlig von der Rolle, versuchten jedoch sofort wieder ins Fahrwasser zu finden.

In der 41. Minute dann hätten die Gäste hier beinahe nachgelegt und die Vorentscheidung erzielt. Poulsen war in den Strafraum des SSV eingedrungen, doch Windmüller war zur Stelle und trennte den dänischen Juniorennationalspieler soeben noch vom Ball, ansonsten hätte es hier wohl noch vor dem Seitenwechsel 3:0 gestanden, jedoch gingen die Mannschaften mit dem insgesamt unglücklich 0:2 aus Sicht der Hausherren in die Kabinen.

Der zweite Durchgang begann gemütlich, da Leipzig erst einmal langsam machte und den Gegner kommen ließ. Der Jahn versuchte zwar, Druck auf zu bauen, doch die Leipziger Hintermannschaft ließ die Bayern kaum mehr einen Stich machen. Zwar spielte der SSV ansehnlich und schnell, doch die Defensive der Leipziger war vielbeinig und eng gestaffelt. Nach gut einer Stunde wurde es dann erstmals gefährlich. Haag brachte eine Freistoß auf das Tor der Bullen, wo Bellot, der Mann zwischen den Pfosten des Kastens, da war und über die Latte klärte.

Und in der 71. Minute hätten sich die Hausherren wieder heran schrauben müssen. Nachdem sich Franziskus den Ball geschnappt hatte, tanzte er Heidinger eiskalt aus und suchte den Abschluss, doch er trat aus guter Position mehr in den Boden als gegen den Ball und so hatte Bellot kaum Probleme.

Stratos, der Coach der Regensburger, brachte dann noch einmal einen frischen Mann mit Kurz für den ausgepumpten Amachaibou und erhoffte sich davon noch einmal heran zu kommen.

Und die Leipziger Defensive war in den letzten 10 Minuten doch noch recht unsicher. Nach einer Flanke des Jahn von der linken Seite kam Nachreiner an den Ball und konnte im Sechzehner mutterselenallein annehmen, allerdings schoss er direkt Bellot an.

Fünf Minuten vor dem Abpfiff machte Leipzig den Sack dann endgültig zu. Nach einem Freistoß von Kaiser war Hoheneder im Strafraum der Hausherren hoch gestiegen und netzte zum 3:0 ein. Ein weiterer Beweis dafür, dass Leipzig heute nur auf Grund der Kaltschnäuzigkeit gewann.

Regensburg hatte sich zwar mit Ausnahme der Anfangsphase sehr gut verkauft und war insgesamt die bessere Mannschaft, doch Leipzig machte klar, warum man da oben steht. Eiskalt wurden aus vier Chancen drei Teffer gemacht.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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