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KSC-Verteidiger Stoll: „Gegen Darmstadt wollen wir einfach nur drei Punkte holen“

Am kommenden Spieltag wartet auf Drittliga-Spitzenreiter Karlsruher SC das Spiel gegen den Abstiegskandidaten SV Darmstadt 98. Mit einem Sieg gegen den südhessischen Traditionsverein möchte der Zweitliga-Absteiger dem Traum von der direkten Rückkehr in die Zweitklassigkeit ein wenig näher kommen. Mit 72 Punkten steht das Team von Trainer Markus Kauczinski auf dem ersten Tabellenplatz. Bei eigenem Sieg und falls Osnabrück und Heidenheim patzen sollten, ist zumindest schon einmal der Relegationsplatz unter Dach und Fach. Im Gespräch mit den „ka-news“ macht KSC-Defensivspezialist Martin Stoll deutlich, dass die Aufgabe gegen die „Lilien“ außerordentlich schwer werden wird.

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KSC-Verteidiger Stoll: „Gegen Darmstadt wollen wir einfach nur drei Punkte holen“
Foto: Karlsruher SC
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Lobende Worte durch Trainer Kauczinski
Sein Trainer begründet den Wechsel in der Innenverteidigung vom zuletzt formschwachen Daniel Gordon hin zum 30-jährigen Routinier: „Martin hat gut gespielt. Nach längerer Zeit ohne Spielpraxis gab's ein, zwei kleine Unsicherheiten, aber insgesamt war das richtig gut.“ Zuletzt hat er beim 4:1-Heimsieg über den Chemnitzer FC sein Startelfcomeback geben können. Keine allzu leichte Situation für den langjährigen Profi: „Angespannt - nervös ist vielleicht nicht das richtige Wort. Aber es war insgesamt eine schwierige Situation. Ich habe lange nicht gespielt und wir haben zuletzt in Münster verloren. Da war klar: Wir müssen gegen Chemnitz gewinnen, um wieder auf die Erfolgsspur zurückzukehren. Ich war aufgeregt und dafür ist es ganz gut gelaufen. Immerhin stand ich in der Vorrunde gegen Erfurt letztmals in der Startelf.“ Zugleich zeigt er sich jedoch auch hocherfreut, dass Coach Kauczinski seine Leistung in diesem Spiel als „richtig gut“ klassifizierte: „Ich bin froh darüber, dass ich dem Trainer zeigen konnte, dass auf mich Verlass ist, wenn er mich braucht. Auch für mich war es gut zu sehen, dass ich in solch einer Situation voll da bin, dass ich in der Lage bin dem Team zu helfen. Das gibt mir Selbstvertrauen für die Zukunft.“

Stoll zweifelt nicht am Klassenerhalt
Dennoch sieht er keinen Freifahrtsschein für den Rest der Saison. Vielmehr macht er deutlich, dass er in jedem Training seine beste Leistung abrufen muss, um tatsächlich auch am letzten Spieltag noch in der Startformation stehen zu können: „Jeder Spieler will auf dem Platz stehen, wenn das Spiel beginnt - das gilt auch für mich. Und ich werde in jedem Training alles dafür tun, dass mich der Trainer am Sonntag in Darmstadt wieder in die erste Elf stellt. Ich würde natürlich gerne auf der Zielgeraden der Saison mitwirken und helfen, dass wir unser Ziel erreichen.“ Ganz selbstbewusst betont er auch, dass der Aufstieg sehr realistisch erscheint. Zweifel sind bei ihm keineswegs angebracht: „Zweifeln - nein. Aber wir müssen jedes Spiel mit voller Konzentration angehen. Es ist da vorne ganz, ganz eng. Da dürfen wir uns keine Nachlässigkeit erlauben. Die Konkurrenz versucht alles, dranzubleiben. Wir müssen alles tun, um die anderen Teams auf Abstand zu halten.“

„Gegen Darmstadt wird sicher ein Kampfspiel“
Gegen die kampf- und laufstarken Darmstädter wird es ein eminent wichtiges Spiel, wo die Primärtugenden in die Waagschale geworfen werden müssen. Darmstadt steht mit 34 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz und damit punktgleich mit dem SV Babelsberg, der sich auf einem Abstiegsplatz befindet. Stoll ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst: „Für Darmstadt geht es um den Klassenerhalt. Dieses Team ist sowieso unangenehm zu bespielen. Sie haben auch schon dem einen oder anderen Favoriten Punkte weggenommen. Das wird ganz sicher ein Kampfspiel. Das müssen wir annehmen und dürfen nicht versuchen, alles spielerisch zu lösen, sondern erfolgsorientiert agieren. Vielleicht auch mal unschön - aber eben erfolgsorientiert. Einfach nur drei Punkte holen. Und das werden wir.“

Quelle: ka-news.de

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