Ergebnis: 0 - 1
Auch Stefan Krämer war gezwungen, zwei Positionen um zu besetzen.Schütz und Rahn fehlten gesperrt. Hille und Jerat mussten vorerst zusehen. Die vier , die das Quartett ersetzten waren Strifler, Müller, Schönfeld und Glasner.
Beide Mannschaften begannen verhalten und bei Bielefeld konnte man erkennen, dass der Druck im Kampf um den Aufstieg groß ist. Die Mannschaft von Stefan Krämer kam erst nach 17 Minuten erstmals gefährlich vor das Tor der Hausherren. Nach einer Flanke von Müller verpasste Klos jedoch per Kopfball das Ziel.
Beiden Mannschaft viel jedoch weiterhin nicht viel ein und neutralisierten sich im Mittelfeld. Gefahr entstand zumeist nur durch Standardsituationen. Nach einem Freistoß für Bielefeld verpasste Salger dann im Nachschuss aus 30 Metern knapp das Tor.
Im Gegenzug zeigten die Hausherren erstmals feinen Kombinationsfußball. Landeka brachte Sträßer ins Spiel, der auf Kegel weiterleitete. Kegel legte auf den gut postieren Förster ab, dessen Abschluss jedoch sein Ziel nicht fand.
Bielefeld war zwar von den Feldanteilen her spielbestimmend, doch wirklich viel Gefahr ging nicht vom Aufstiegsfavoriten aus. Auch nach dem Seitenwechsel ging die zerfahrene Partie so weiter. Erst nach 66 Minuten wurde es wieder gefährlich, doch Pentke, der Mann zwischen den Pfosten des Chemnitzer Tores konnte Burmeisters Geschoss entschärfen.
Im Gegenzug hatte dann auch Chemnitz mal wieder eine Chance. Doch le Beaus Kopfball landete in den Armen des Bielefelder Schlussmannes Platins.
In der 70. Minute ging der Aufstiegsaspirant dann in Führung. Wachsmuth dachte, dass Pentke sich um den Ball kümmern würde, Fabian Klos schaltete am schnellsten und versenkte das Leder zum 1:0 für die Gäste.
Chemnitz warf dann noch einmal Alles nach vorne, doch der Ausgleich wollte dem Team von Gerd Schädlich nicht mehr gelingen. Auch Bielefeld hatte noch kleinere Möglichkeiten, die Vorentscheidung zu erzielen, doch auch die Mannschaft von Stefan Krämer war ungewohnt abschlussschwach.
Auf Grund des Spielverlaufs ging der Sieg für den DSC in Ordnung, wirklich überzeugend wirkte der Auftritt allerdings nicht.
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