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Keine Tore zwischen Kiel und Dortmund - Spielbericht

Nach einer besonders in der zweiten Halbzeit verunsicherten Partie trennten sich die Zweitbesetzung des Bundesligisten aus Dortmund und der Aufsteiger aus dem Hohen Norden der Republik torlos. Die Borussen sind nun so gut wie sicher auch in der kommenden Saison drittklassig, man darf am kommenden Wochenende gegen die SV 07 Elversberg nicht höher verlieren, als 4:0. Kiel hingegen muss auf Schützenhilfe der Dortmunder hoffen, sollte die eigene Partie verloren gehen. Im Falle eines Remis in Darmstadt würde die Klasse in jedem Falle gehalten werden.

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Ergebnis: 0 - 0 (0:0)
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Karsten Neitzel, der Mann an der Seitenlinie beim Aufsteiger aus dem hohen Norden, nahm nach der 1:2 Niederlage in Chemnitz zwei personelle Änderungen an seiner ersten Elf vor und startete mit Schäffler und Heider an Stelle von Danneberg und Schied.

David Wagner, Dortmunds Übungslieter, veränderte seine Mannschaft nach dem 1:4 gegen den SV Wehen Wiesbaden dreifach und brachte Nothnagel, Nyarko und Ducksch für Dudziak, Treude und Thiele.

Vom Anpfiff weg zeigten sich die Aufsteiger aus dem hohen Norden gewohnt angriffslustig und hatten bereits nach drei Minuten die erste Chance. Heider hatte Breitkreuz auf dem Flügel steil geschickt und der holte dort eine Ecke heraus. Dieser brachte Kazior herein und fand in Gebers einen Abnehmer, der allerdings mit seinem Kopfball zu hoch gezielt hatte.

Im direkten Gegenzug kamen auch die Nachwuchskicker der Borussia aus Dortmund erstmals vor den Kasten der Nordlichter. Kefkir kam nach toller Vorarbeit von Marvin Ducksch per Hacke zum Abschluss, scheiterte allerdings an Jakusch, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores des Aufsteigers Holstein Kiel.

Nur vier Minuten später wurde es wieder gefährlich vor dem Tor der Störche. Nach einem Freistoß konnte die Hintermannschaft der Hausherren nicht klären und Nyarko konnte aus neun Metern abziehen, zielte jedoch nicht genau genug und so war auch diese Möglichkeit vertan.

Aus dem Spiel heraus hat sich nicht viel getan und so sollte es dann auch einige Zeit lang bleiben. Der Ball zog seine Kreise zwischen den beiden Strafräumen, beide Mannschaften hingegen waren sichtlich darauf bedacht, nicht den ersten Fehler zu machen. Bei Kiel, die sonst im Verlauf der gesamten Saison, immer wieder durch ihr flottes Spiel nach vorne aufhorchen ließen, war komplett ium Aufbauspiel der Wurm drin. Dortmund hingegen wirkte in der Defensive sehr souverän und brachte die Partie immer besser unter Kontrolle.

Doch die nächste gefährliche Aktion gehörte den Hausherren. Schäffler war von Sykora im Strafraum angespielt worden und tauchte frei vor dem Tor der Gäste auf, doch Zlatan Alomerovic, der Mann zwischen den Pfosten des Tores der Zweitbesetzung des Bundesligisten aus Dortmund, parierte stark und verhinderte den Rückstand seiner Mannschaft.

Kiel wurde nun wieder angriffslustiger und konnte sich schnell wieder optische Vorteile erspielen. Nach einer flachen Hereingabe von der linken Seite kam Schäffler mit dem Fuß noch an den Ball, der allerdings um Haaresbreite am langen Pfosten vorbei segelte.

Nun wurde die Partie wieder richtig flott. Es ging hin und her. Sykora kam nach einem tollen Solo im Strafraum der Gäste zum Abschluss, zog jedoch dei Pille in der 37. Minute am langen Pfosten vorbei.

Im direkten Gegenzug schlug Dortmund einen tollen Pass auf den durchgestarteten Ducksch, doch Jakusch hatte aufgepasst und vor dem Dortmunder Angreifer weit vor seinem Tor geklärt. Allerdings kam Solga aus 45 Metern zum Schuss und zielte genau richtig auf den leeren Kasten der Störche, doch da stand Herrmann genau richtig und konnte den Ball noch im Fünfmeterraum abwehren.

Nur drei Zeigerumdrehungen später kam ein Einwurf auf Sykora, der sofort zu Kazior verlängerte. Der packte einen tollen Schlenzer genau in den Lauf von Breitkreuz aus, doch der scheiterte wieder an Alomerovic, der schön langsam aber sicher zum besten Dortmunder Akteur wurde.

Nur zwei Zeigerumdrehungen später kam der Ball wieder gefährlich in Richtung Kieler Kasten. Marvin Ducksch war auf der linken Seite an den Ball gekommen und zog rotzfrech ab, traf jedoch nur das Außennetz.

Nach der Halbzeitpause hatte sich die Begegnung sichtlich beruhigt. Den Hausherren schien nicht mehr sonderlich viel ein zu fallen, um das Spielgerät in die Gefahrenzone zu bringen und so tat sich die gut gestaffelte Hintermannschaft der Dortmunder Zweitbesetzung leicht, den Gegner vom eigenen Kasten fern zu halten. Dortmund schien sich mit dem Ergebnis zufrieden zu geben, hat man doch in der kommenden Woche gegen Elversberg Alles noch selbst in der Hand. Kiel hingegen fiel einfach Nichts mehr ein.

Erst in der Schlussphase wurde es wieder gefährlich. In der 84. Minute kam es zur ersten Torannäherung im gesamten, zweiten Spielabschnitt, was deutlich für die Qualität der Begegnung, die im ersten Durchgang doch teilweise recht flott war, sprach. Nach einer Ecke für den KSV kam Sykora zur Kopfballablage. Diese landete genau vor den Füßen Dannebergs. Mit seiner Direktabnahme jagte er das Leder allerdings fast aus dem Stadion hinaus.

Kiel war in den Schlussminuten noch einmal Alles nach vorne, Dortmund verteidigte mit Mann und Maus. So blieb es am Ende beim für Kiel unliebsamen torlosen Remis. Denn im Falle einer eigenen Niederlage und eines Sieges der SVE gegen Dortmund wäre man abgestiegen. Dortmund darf nur nicht höher als 4:0 gegen den Aufsteiger aus dem Saarland verlieren, um die Klasse zu halten.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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